Wie kann die Zukunft des ADAC aussehen?

Muss mit einer Erläuterung beginnen, ich sorgte beim entsprechenden Stichwort ewig für leichte Verwirrung, da mir jene vier großen Buchstaben nie einzeln artikuliert über die Lippen kamen, für mich war es immer der „Adac“.
Wenn ich ehrlich bin, es interessiert mich einen feuchten Kehricht weshalb Herr M. Ramstetter das Bauernopfer spielen musste und deshalb als Adac-Kommunikationsengel abschmierte. Sein Absturz ging mir zu schnell und gekonnt vonstatten…
Allerdings fiel mir in dem Zusammenhang bereits etwas anderes ein.
Jeder kennt doch den Slogan: „Wer gut schmiert, der gut fährt!“ – allerdings verhält es sich bei Adac-Engeln etwas anders, die fliegen dann besser, auch im Sturzflug.
Um es kurz zu machen, auch die glibbrige Entschuldigungskomödie vom Adac-Geschwätzführer Karl Obermair geht mit kalt am verlängerten Rücken vorbei, ebenso sein Abgesang, wo er meinte: Es gelte „Schaden vom ADAC abzuwenden. Dies bedeutungslose Sätzchen, was Schaden usw. betrifft, hat überhaupt nichts zu sagen! Identische Ansichten vertreten bekanntlich auch Politiker, wenn ihre Felle beginnen wegzuschwimmen. Da erinnern sich plötzlich alle an jenen Spruch, den sie ursprünglich immer runter leiern, wenn sie auf UNSERE provisorische Verfassung gabeln müssen…
Ob es mich belasten sollte, wenn in mir die Vermutung dräut, dass so mancher verantwortliche Adac-Knecht gegen den ein oder anderen Bakschisch von der Automobilbrache nicht abgeneigt war.
Will es mal kurz machen.
Wer von den Konzernen hat denn nun gezahlt und wie viel?
Und wer besaß auf der anderen Seite klebrige Finger?
Kann es nicht auch sein, dass die Bayerische Landesregierung irgendwie in den Fall involviert ist?
Da findet sich doch bestimmt etwas! Wenn man nur mal die Geschichte der neuen Adac-Zentrale in München-Sendling etwas näher ableuchten würde…

Fußnote:
Im german-architects eMagazin fand ich einen Artikel über den hässlichen Adac-Stahlbetonklotz. Will mich über ihn nicht weiter auslassen, muss schließlich in dem Hochbunker weder jobben noch höhlen.
Ist letztlich auch eine Geschmacksfrage und selbige interessiert mich nur im Zusammenhang mit Fressereien…
Auf der rechten Seite prangt ein Photo von Tobias Hein, darunter heißt es dann – Setzt die Gründerzeitbebauung mit zeitgenössischen Mitteln fort: Das Wohnhaus in der Berliner Torstraße 149. (Ist bestimmt ein Schwalbennest)
Besagte Hausnummer ist nicht das in schweinchenrosa gehaltene Eckhaus, selbiges hatten die Kommunisten gewiss total vergammeln lassen!
Gründerzeitbebauung mit zeitgenössischen Mitteln, damit hurte man bereits im Westberlin der 50er/60er Jahre herum und es gab Prämien, wenn Eigentümer während anstehender Instandsetzungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen auf Stuck verzichteten…

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