Hört die Signale der ScheffPräsidentenOberFachExperten

24. Dezember 2009 10.38 Uhr, AP
Experte erwartet weniger Arbeitslose
Ifo-Chef Hans-Werner Sinn rechnet 2010 mit „kleinem Wunder” auf dem Arbeitsmarkt.
Der Chef des Münchner Wirtschaftsinstituts ifo, Hans-Werner Sinn, rechnet im kommenden Jahr mit einem „kleinen Wunder” auf dem deutschen Arbeitsmarkt. „Während in den meisten anderen Ländern Katastrophenstimmung herrscht, trotzt unser Arbeitsmarkt der Krise”, sagte Sinn laut „Bild”-Zeitung. Statt der 4,5 bis 5 Millionen Arbeitslosen, die vielfach noch im Frühjahr für 2010 erwartet wurden, prognostiziert der Ökonom noch 3,6 Millionen.
„Damit hätten wir in der seit dem Krieg bei weitem schlimmsten Krise der Weltwirtschaft 1,3 Millionen Arbeitslose weniger als noch 2005, dem Höhepunkt der letzten Flaute”, wird Sinn zitiert. Grund seien massive Lohnzuschüsse, wie sie etwa im Hartz-IV-System gewährt würden, und das Kurzarbeitergeld.
25. Dezember Info-Radio
Chef der Wirtschaftsweisen sieht noch keinen Aufschwung
Der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Franz, erwartet im kommenden Jahr noch keinen Aufschwung in Deutschland.
Es werde lediglich eine Erholung geben, sagte der Präsident des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.
Er prognostiziert ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent. Die Impulse würden voraussichtlich vom Export ausgehen.
Mit Blick auf den Arbeitsmarkt fügte Franz hinzu, Deutschland bleibe zwar weit unter der Marke von fünf Millionen Arbeitslosen. Allerdings werde die Zahl der Erwerbslosen im Vergleich zu 2009 um rund ein halbe Million steigen.

Ganz sicher bin ich mir nicht, ob eine senile, fast blinde, 90-jährige Zigeunerin aus dem Banat zu identischen Schlussfolgerungen käme, nachdem sie mit dreckigen Fingern im Kaffeesatz rührte. Dieser Alten würde ich sogar glauben.
Ob sich Ober-Scheff-Weise und Experten mehr auf irgendwelche Bauernregeln beziehen?
Ohne den Scheff-Experten heraus kehren zu wollen, mein „kleines Wunder” zum Jahresende: „Wenn es Silvester schneit, ist Neujahr nicht mehr weit.” Allerdings bei gleichbleibender Zahl von Arbeitslosen, denen das sicher scheissegal ist.

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