500-Milliarden-Dollar-Klausel offenbar gestrichen: Ukraine soll Rohstoff-Deal mit den USA zugestimmt haben

Trump hatte von der Ukraine gefordert, die militärische Hilfe der USA abzugelten. Um einen ersten Entwurf gab es Streit. Nun sollen einige benachteiligende Klauseln entfernt worden sein.
Demnach liegt der Entwurf eines Vertrags dem Medium vor. Neben den für Hochtechnologieprodukte wichtigen seltenen Erden geht es um den Zugang der USA zu ukraini­schem Öl und Gas.
Nehme kurz Bezug auf den Inhalt des Artikels.
Finde ich ganz normal, dass die Amis sich ihre militärische Hilfe abgelten lassen wollen. Wenn da jemand ewig bettelnd durch die Weltgeschichte mäandert, weil er einen Verteidigungskrieg führen will und dafür über kein entsprechendes Equipment verfügt, um dann früher oder später mal, an einem beliebigen Sankt-Nimmerleins-Tag, etwas wie Frieden präsentieren will. Wobei solcherart Konflikte niemals mit konträren bewaffneten Zugeständnissen dauerhaft beseitigt werden können.
Da hat nicht nur Westeuropa in den vergangenen 40 Jahren Atomisierung der großen Союз Советских Социалистических Республик (СССР), lediglich auf jene damit verbunden Umbrüche nur darauf geglotzt, wie ein Karnickeln auf die Schlange. Besonders seltsam war das Verhalten des Westens, was eine Pufferzonen zwischen Russland und der NATO betraf, wobei die korrupten Po­tentaten von Weißrussland und der Ukraine unbedingt ihre kranken Ansichten mit einbringen muss­ten, natürlich gegen die ewig vermuteten Hegemonialbestrebungen, welche von Moskau ausgehen sollten.
Letztlich kamen Interpretationen jene spekulativen Geschehnisse nur Putin zugute…
Endlich hat nun Trump auch etwas von der lange vertrackten Situation, und konnte seine großmäu­ligen Friedensverkündigung in letzter Konsequenz unter Ulk verbuchen. Witzigerweise versucht er es jetzt mit einer Art kolonial anmutenden Friedensstiftung, wofür die Ukraine aber mächtig ble­chen muss und der Ober-Ami perspektivisch gesehen, folglich auch kein weiteres Interesse bekun­den wird, was eigentlich mal eine baldige Befriedung des bilateral ausschauenden kriegerischen Sachverhaltes beinhaltete. Denn, je länger dieser Russland/Ukraine-Konflikt auf Sparflamme weiter vor sich hin köchelt, desto mehr kann aus mehrfachen strategischen Erwägungen auf die Förderung von Gas und Öl im eigenen Land hilfreich verzichtet werden.
Nimmt Trump demnächst etwa gewisse Anleihen aus uralten Britischen Kolonialzeiten nehmen, um sie auf die Ukraine zu übertragen, in Richtung Dominion-Status?
Auf diese Idee hätte allerdings Товарищ Владимир Владимирович Путин auch vorher kommen können. Als Dominion wäre die Ukraine dann bereits eine sich selbst verwaltenden Kolonie, inner­halb des Russischen Reiches, unter der Akzeptanz von Putin.
Die Ukraine wird sich demnächst damit abfinden müssen, innen- und außenpolitisch autonom, gleichberechtigt, in keiner Weise untergeordnet und dennoch als unabhängiger Staat unter Obhut der USA ihr Leben fristen. Die Ukrainer*INNERINNEN usw. u.ä. müssen sich deshalb keinen allzu großen Kopf machen, schließlich werden in nicht allzu ferner Zukunft Grönland und Kanada ebenso dazu­gehören…

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