Jede Münze hat bekanntlich zwei Seiten…

…was nützen sie aber, wenn es sich dabei um Falschgeld handelt, noch dazu, aus einer grottigen Legierung?
Habe beider Schriebe Notizen widerwillig umgemodelt, da in mir immer noch Ansätze stecken, mit denen ich auf Grund verinnerlichter Sekundärtugenden, trotz meiner sprichwörtlichen politischen Inkorrektheit, die innewohnenden partiellen faschistoiden Anwandlungen noch unterdrücken kann. Bemerke aber, dass es auch mir immer schwerer fällt, bei gewissen Handlungsweisen, den ehemals andressierten sittlichen Verhaltensmaßregelungen weiterhin den Vorrang zu geben.
Und dann kommt solch ein Text vor meine entzündeten Sehschlitze, von einem Typen, der garantiert schon lange als leuchtendes Beispiel von gelungener Integration angepriesen wird.
Jemand, der sicherlich nur noch in seinem Elfenbeiturm hockt, nebenher ein Haufen Kohle einstreicht. Alles weit weg vom täglichen Unbill seiner Zeitgenossen, mit nicht vergleichbarer arriviert afghanistanischer Sozialisation…
Finde es sogar eine Unverfrorenheit von seinem Brötchengeber, ihm solch eine Gelegenheit zu offerieren, alles in der Preislage von Blase Gabriel – die andere Seite der Münze – sich über etwas auszulassen, was ihn noch nicht mal ansatzweise in unmittelbarer Nähe zu tangieren scheint.
Pflege immer noch massenhaft Kontakte zu Ausländern und hiesigen Passgermanen, allerdings auf einer gleichberechtigten und zivilisierten Ebene! Beide letztgenannten Adjektive kommen nicht von ungefähr! Werde deshalb von linkslastigen Flachzangen, seit Jahrzehnten bereits, mit einem rechten Touch versehen. Besonders verdient machen sich dabei ewig Individuen pücholochi-, soziolochi- und pädagochischer Prägung, was mir aber immer am Arsch vorbeiging und geht!
Bei allem Entgegenkommen den Fremdlingen gegenüber, möchte man doch irgendwann etwas von der Fairness, die man ihnen gegenüber angedeihen ließ, auch mal zurückbekommen – oder ist dies zu viel verlangt?
Merkwürdigerweise handelt es sich genau um die Leute, welchen Walid-Effendi zuruft, endlich stolz und wehrhaft aufzutreten.
Was verlangt er da eigentlich?
Vielfach geht deren Emanzipation schon lange mit einer dauerhaften Unverfrorenheit einher.
Kann es nämlich permanent erleben, mit welchem Empathieverständnis sie ihrer menschliche Umgebung entgegentreten. Nur einige Beispiele – sei es bei den Kassiererinnen in Supermärkten, in Cafés, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, als Fahrzeugführer im Straßenverkehr.
Mittlerweile haben deren Frauen bereits gleichgezogen.
Im letzten Monat erlebte ich es zweimal, da drängelten sich junge Frauen in den entsprechenden Gewändern mit ihren Krötenkarren der breiten Luxusklasse, vollkommen rücksichtslos in die U-Bahn. Ihre Kommunikationsprothesen klemmten unterm Kopftuch und sie plapperten unentwegt in einer Lautstärke, dass man annehmen konnte, sie tätigten eine Unterhaltung auf einem überfüllten Basar mit einer 50 Meter entfernten Bekannten…
Schon klar, die partielle Wahrnehmung von Fremdsprachen, kommt bei den entsprechend Unkundigen oftmals sehr merkwürdig rüber. Tut mir nicht leid, aber lautes arabisches Stakkato erinnert mich oftmals an blubbernde Geräusche, welche ein ersaufender Unglücksrabe ausstößt, wenn er um Hilfe schreit. Im Gegensatz dazu, empfinde ich die Polnische Sprache sogar melodiös.
Komme abschließend kurz zu ähnlichen Auswüchsen der anderen Art, die Genossen Gabriel betreffen, allerdings waren seine Steilvorlagen in die rechte Ecke nicht so weitschweifig, wie Meister Nakschbandi´s Ausführungen, aber ähnlich treffsicher.
Erinnere an einen legendären Auftritt im südlichen Sachsenland.
Blase flatterte medienträchtig in einem Helikopter zum entsprechenden Brennpunkt.
Steigt kurz vorher in einen Politpromi-Panzer um, taucht plötzlich als dickes Zentralgestirn, umgeben von seinen vielen Security-Trabanten, vor dem Pöbel auf, kreischt mehrfach etwas vom PACK und lässt anschließend vor laufenden Kameras einige sinnlose Sprechblasen implodieren, damit hatte es sich…

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