Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Zwei Legenden der langjährigen Legenden

…am 12. Juli 1962 erblickte Titten-Christina in der heimlichen Hauptstadt das Licht der Welt
Während des gleichen Tages – 7277,337 km gen Westen, Maysville, DeKalb County –  James T. Blair (44. Gouverneur von Missouri) nebst seiner besseren Hälfte, im Teamwork ihr Leben zurückgaben. Womöglich ist ihr Heimgang durch kriminaltechnische Expertisen belegbar – Auspuffabgase waren von der Garage über die Klimaanlage in das Wohnhaus gelangt – Scheiß Technik…
Wat soll´n der Schmarren?
Beide Ereignisse werden der breiten Masse sowieso nichts sagen!
Aber jetzt kommen sie – die legendären Legenden der legendären Legenden:
Erstere besagt, dass gewisse Jungs einige Worte aus McKinley Morganfield’s (Muddy-O-Akbar!) Liedchen – „Mannish Boy“ – plagiatierten.
Im Vortrag vom Ukulele-Blues-Man fallen die entscheidenden zwei Worte bei 1:59,5 Minuten…
In der anderen wird behauptet, jener Gig fand vor genau 50 Jahren im Londoner Marquee-Club statt…

Fußnote:
Diese bluesige Mucke ist total übermackert, aber die alten Knaben haben es immer noch drauf…
Wenn icke auf die anderen Seite an det Stabsmusikchor der Bundeswehr denke – die Jungs sind im Durchschnitt halb so alt wie die „Rollenenden Steine“ & Co. – wirken aber schon doppelt so tot, icke weeß nich!
Hier zum Vergleich ein Hit von der “Marchin´-Y-Tours-Gang”: „Wir ham den Kanal, wir ham den Kanal, wir ham den Kanal noch lange nich voll… 

Politikerkauderwelsch – Wenn die richtigen Worte fehlen

Weiß wieder mal nicht, wie ich loslegen soll.
Habe mich deshalb entschlossen, mit dem mir spezifischen Anfang zu beginnen und alles wird folglich im Chaos versinken.
Von den bundesgermanischen Tageszeitungen liegen mir besonders die „SZ“ und „FAZ“, leider besitzen sie kein Lokalteil vom hundeverschissenen Bundeshauptdorf.
Am Montag tauschte ich den letzten „SZ“-Gutschein beim Volksdrogendealer und Zeitungshändler gegen ein Münchener Presseerzeugnis.
Entgegen meiner sonst üblichen Gewohnheit wurde mit Seite (1) begonnen, fand dort aber keine vernünftige Panikmeldung. Auf Seite (2) aber einen GI der wie ein Geist auftaucht und im Dunst scheinbar auf Böse ballerte. Aus dem spacigen Schnappschuss geht aber nicht hervor, wo der Mann gerade seine Freiheit verteidigt, möglicherweise am Hindukusch…
Unter dem „Thema des Tages“ lauteten die 3., 4. und 5. Sätze wie folgt: …Das Geld gibt es jedoch nur unter Bedingungen. Und wenn die nicht erfüllt werden? Dann fließt es wohl trotzdem
Ob überhaupt einer von den Anwesenden in der Lage ist, mir die drei vorherigen Sätze nur Ansatzweise zu erklären? Da treffen sich Traumtänzer aus 56 Staaten (aus welchen überhaupt?) zu einer Masturbationsperformance in Tokio und jonglieren verbal mit Milliarden von US-Dollars, aber wofür?
In dem anschließenden, recht merkwürdiger Artikel versucht jemand das Spiel: „rerum cognoscere causas“ und alles endet in befremdlichen Aussagen.
Natürlich muss Änschies Berufsoptimist (Guida Westerwave) in dem Artikel das dortige Geschehen als „vorbildlich“ loben!
In solchen Momenten gehen bei mir immer mächtig viele Warnleuchten an… Weiterlesen

8ung! Beim Inhalt dieses Artikels handelt es sich nicht um Satire!

Auch nicht um Realsatire!
Trotzdem könnte ich mir einen Ast lachen, obwohl der Text nicht aus der “Titanic* stammt…
Wie hätte der Lebensweg von Helmut Dr.(?!) Röver wohl ausgesehen, wenn die Dunkel Deutsche Republik nicht zur Konkursmasse mutiert wäre?

(*)

Einem Politiker würde ich nichts glauben, egal mit welcher Farbe seine Maske gerade beschmiert ist.
Bei den „Titanicern“ ist es etwas anderes.
Wenn der Scheffpräsidentenoberredakteur meint, dass sich der römische Himmelskomiker auf Bild (1) mit „Fanta“ bekleckerte und die bräunliche Tönung der Sutane am verlängerten Rücken daher rührt, weil sich seine Scheinheiligkeit in einen Brownie setzte, dann nehme ich es dem S.P.O.R. ohne notarielle Beglaubigung sofort ab…
Honi soit qui mal y pense!

Denn mal Proschhhhhhhhhhhht!

Abgesehen von den geprägten, metallenen Reklameschilder war deutsche Werbung eigentlich immer recht einfallslos, ansonsten kommt sie fast immer dümmlich daher.
Zu Grundschulzeiten wurde noch mit dem Wissen ob westlicher Spots kokettiert und später über die ärmlichen Aussagen für Ostprodukte nur gelästert, seit Jahrzehnten hasse ich Werbung wie die Pest.
Vorgestern entdeckte ich in der U-Bahn dieses Teil.
Zu Mauerzeiten verklickerte EDEKA die Ostberliner „Bärenpisse“ als Billiggesöff und das Zeug war fast nicht trinkbar.
Schon eine recht merkwürdige Aussage auf dem Poster.
Offenkundig soll es heißen: „Saufen bis zum Umfallen!“
„Also, nicht lang’ schnacken, Kopp in’ Nacken, weg mit dem Scheiß!“
Wird aber im Sinne von unserem Oberdorfschulzen sein, schließlich ist Berlin nach seiner verbürgten Meinung – „Arm, aber sexy!“
Dann mal beizeiten ran an diese Gerstenkaltschale!
Schließlich bedarf es doch mehrere Liter, bis auch den letzte Depp UNSER hundeverschissenes Bundeshauptdorf schöngesoffen hat…
Untitled

Zum gestrigen Geschreibsel

Beziehe mich nachträglich auf den Abschnitt, wo Hatice Akyün abließ, dass sie sommers im Ruhrgebiet oft nachts badete an den zahlreichen Seen (Dort gab es früher doch nur „Köttelbecke“, oder?), wobei die Geschlechterwaffen wieder ins Gespräch kamen.
In wässrigen Gefilden der freien Natur ist sowieso nichts mit einer stehenden Klinge, denn bei fast allen Typen lässt sich die Wassertemperatur während des FKK-Badens ohne weiteres in Millimetern messen…
Als folgendes Objekt kreiert wurde, schien es auch ziemlich frisch gewesen zu sein.

Entdeckt unter: Libros Kalish – Librería

Nachmittags lief im 3sat eine gigantische Doku:

Die Yunnan-Bahn – geil gemacht, aber viel zu kurz.
Es handelt sich dabei um einen Film nicht nur für Technik- und Eisenbahnfreaks.
Dieses Projekt war nur zu bewerkstelligen, da in jenen Tagen ein Schluck Wasser wesentlich höher bewertet wurde, als ein schnödes Menschenleben…
Natürlich hat sich gegenüber damals viel geändert!
Millionen Angehörige der menschlichen Spezies, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand (Kommt diese Worthülse etwa jemand bekannt vor?), dürfen heute in der dritten, vierten und fünften Welt statt Wasser, sogar Cola saufen…

…Hoffentlich landet dieser Streifen noch in der Mediathek.

Vitale Veteranen – Little Feat

– ihr neues Album: “Rooster Rag”
Kurz vor dem täglichen Türkengeläut lief mal keine Panikmeldung auf d-radio, in Gegenteil!
Nach vier Jahren brachten „Little Feat“ ihr 16tes Album in 40 Jahren auf den Markt, es erscheint in zwei Wochen und zwar am 26. Juno.
Durchgängig fand ich deren Scheiben nie gut, allerdings waren immer wieder Highlights darunter.
Nur einen Hit bekam ich vorhin mit, glaube etwas von Muddy Waters…
Bei „Silver Disk“ stand folgendes Zitat von Universal: “…Little Feat, deren neuestes Album “Rooster Rag” eine Vitalität ausstrahlt, von der sich etliche gehypte Nachwuchsbands der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit eine ganz dicke Scheibe abschneiden könnten.”
Hier noch ein Schnipsel, der 1978 bei „Waiting for Columbus“ (für mich das beste Doppellivealbum von ihnen) mit drauf musste, weil die 33er Rille auf der vierten Plattenseite zu kurz geriet und etwas fehlte…
Bei Wiki fand ich zu der 90er CD eine Begründung, die ich nicht glauben will! Sicher waren bei den Vinylscheiben – bereits 1978 – US-Amerikanische Hausfrauenverbände auf die Barrikaden gehopst.
Bei den Stones gab es auch mal ein ähnliches Problem, weil sie Voraus die Knete bereits eingestrichen hatten, aber die vorgesehenen Zeit nicht zusammenbekamen – der Cocksucker Blues wurde anschließend unterschlagen.
In der Tube findet man sehr viel Varianten von dem Liedchen.
Bei Nummer 1 handelt es sich um den vorgesehenen Track, allerdings finde ich Nummer 2 wesentlich besser…

“Finde Sammer ganz sehr viel positivig”

Bin da aber nicht ganz seiner Meinung, obwohl mir jeder Blinde mit Krückstock meine Unwissenheit betreffs der Kickerei bescheinigen könnte.
Früher erheischte ich bei solchen weltpolitischen Ereignissen immer die Meinung einer anerkannten Expertin.
Legte deshalb grundsätzlich Wert auf die Sichtweise der deutschstämmigen, sowjetrussischen Toilettenfee des Wolfsburger Hauptbahnhofs.
Seit zwei Jahren bin ich dort nicht mehr umgestiegen, deshalb ist unser Kontakt auch etwas eingeschlafen.
Leider ist mir auch die Rufnummer ihrer elektronischen Kommunikationsprothese abhanden gekommen.
Allerdings turnt mich die Geschichte mit dem Sammer nicht besonders an.
Meinetwegen könnten sie an seiner Stelle auch den arbeitslosen Heinz Gottschalk oder diesen Besenkmannererotiker nehmen.
Warum sich aber ewig dieses Kaiserchen zu Wort melden muss, verstehe ich nun gar nicht, wird wohl an den erhofften Quoten liegen.
Weshalb versucht er nicht lieber seine Handycup beim Schlagmurmelspiel zu verbessern?
Handycup 8 ist ja nicht schlecht, ließe sich aber mit etwas mehr Übung bestimmt noch abändern!
Vielleicht kann ihn der geschasste Sportdirektor Christian Nerlinger dabei helfen.
Im Frühjahr ´77 wurde mir ein gewisses Talent im Golf bescheinigt.
Eines Sonntags holte mich die Zechkumpane der vergangenen Nacht, als Nachmittags die Pubs wieder schlossen, vom Campingplatz ab und wir kurvten auf den Platz.
Anfangs lief es ja noch so lala, außerdem tat mir die frische Luft sehr gut.
Irgendwann war das Spiel doch recht langweilig und sprach deshalb etwas heftiger dem vorhandenen „Paddy“ zu.
Was zur Folge hatte, das ich irgendwann die „Sau“ doppelt sah…

Oberster Verfassungsschützer auf eigenen Wunsch “gegangen worden”…

Schon recht lustig, wenn sich die wehrhafte Demokratur in Bundesgermanien solch aufgeblähten Inlandspitzelapparat leistet.
Nun hat der oberste Stasimann – Pardon, im Westen firmieren sie bekanntlich als Verfassungsschützer, anderseits heißen IMs hier ja auch seit Jahr und Tag bereits V-Leute.
Für ganz unbedarfte Zeitgenossen: Dieses
V ist nicht etwa von V1 undV2“ oder gar derVotzeabgeleitet! Es stammt ganz simpel vom ersten Buchstaben der Begriffe, mit denen in Schlapphutjargon Verbindungs– oder Vertrauenspersonen liebevoll und politisch vollkommen inkorrekt umschrieben werden. Gemeint ist der “ständigen Informanten“ (Spitzel) eines Nachrichtendienstes, einfacher ausgedrückt – irgendwelcher Organe mit staatlichem, halb- und kriminellem Background der bundesgermanischen Unter- und Oberwelt…
Heute ist nun der große Начальник „auf eigenen Wunsch“ entlassen worden. BIM Ha-Pe Friedrich (CSU) hat das Rücktrittsgesuch von V.S.P. (einem Sozi) Heinz Fromm angenommen und dessen Entscheidung zum Amtsverzicht “mit Respekt” zur Kenntnis genommen.
Was für mich übersetzt, so rüber kommt: V.S.P. Heinzel Fromm hat im vorausgaloppierenden Gehorsam den Wink mit dem Zaunpfahl korrekt interpretiert und sich wohlwollend als α-Bauernopfer zur Verfügung gestellt.
BIM Ha-Pe Friedrich schien absolut nicht mit diesem Tempo seiner Abdankung zurechnen… Weiterlesen

„War nicht die wahre deutsche Elf“

Richtig!
Gut gegrunzt kleiner, alter Löwe.
Immer schön nachtreten, dies bringt den Medien Quoten.
Nebenher hat mir der „Herr Kaiser“ noch in meiner Raupensammlung gefehlt, ebenso der Ex-Gabidano!
Warum nur solch lasches Gelaber, ich möchte gerne Blut sehen, dies würde die Quoten sogar noch höher schnellen lassen. Alles nur Weicheier, spielt niemand mit denen oder haben die kein zu Hause, weil sie sich ewig in irgendwelchen Studios herumtreiben müssen?
Gott nochmal ist das langweilig!
Dabei hat diese schaurige Arie erst begonnen.
Soll´n s´e mal machen, vielleicht ist es ja ein abgekartetes Spiel und wird von ganz oben dirigiert, schließlich lenkt dieser dümmliche Kleinscheiß von den wichtigen Entscheidungen ab – nebenbei drehte sogar Frau Kanzler auf – oder durch?
Wie titelte die „Welt“ in der Form eines Gedichtes?
“Solange ich lebe” – Merkel meißelt “Nein!” in Stein
und alles ganz allein!
Wie mag sie diese pseudo-handwerkliche Tat bewerkstelligt haben?
Bei jener heimwerkelnden Begabung der meisten Politiker weiß sie vielleicht gar nichts mit einem Hammer anzufangen, geschweige denn, dass sie ihn entsprechend benutzen könnte.
Deshalb sehe ich es bildlich auch etwas anders als Robin Alexander für seine Überschrift.
Die Dame wird statt Fäustel und Meißel garantiert nur den Kotelettklopfer zweckentfremdet haben. Als Stichelwerkzeug musste auch kein entsprechend geformtes Stahlding herhalten, deshalb nahm die Prahlhänsin den nächstbesten Zahnstocher und malträtierte damit eine geweihte Kerze aus Papas alten Beständen. Möglicherweise hatte sie auch etwas bunte Knete zur Hand…
Wie soll man nun ihr imposant Zitat: „So lange ich lebe…!“ eigentlich interpretieren?
Obwohl Änschie weiterhin nach Luft schnappt, ist sie unter Umständen bereits scheintot – oder wie?
Zumindest geht es ihr wie UNSERER Nationalelf, deshalb sollten sie ihre verwonnenen Siege alle gemeinsam feiern!