Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Simon Sebag Montefiore – GESCHICHTE SCHREIBEN – Briefe, die die Welt veränderten


Nach seiner STALINGESCHICHTE finde ich das folgende Werk recht lasch! Zumal für mich das Thema verfehlt wurde. Allerdings findet man doch recht witzige Beiträge darin…
Aber keinen einzigen Brief in dem Druckwerk, dem man auch nur ansatzweise dort einordnen könnte, dass er in irgendeiner Form etwas gegen die exorbitante menschliche Dummheit unternahm, um letztlich das Weltgeschehen nachhaltig zu beeinflussen!
Mich beeindruckte allerdings Leonard Cohens Abschiedsbrief an seiner verflossenen Marianne.
Dreimal war es mir vergönnt, ihn bei großartigen Konzerten live zu erleben.
Allerdings verpennte ich damals sein letztes Konzert in Berlin.

FONTANES SOMMERFRISCHEN – Prof. Dr. Bernd Wolfgang Seiler

Muss damit beginnen, seit meiner dritten „Impfung“ habe ich mächtige Laufmaschen an den Synapsen eingefangen, bin vollkommen lethargisch geworden.
Bereits mit 12 Jahren wurde aus mir ein Vielleser, der permanent mehrere Bücher gleichzeitig las. Was von Anbeginn mit Schwierigkeiten verbunden war, da die Mutt­er meiner Schwester, mir derweil immer im Fressen herummährte. Sollte ewig an­ständig lesen, ein Buch nachdem anderen. Dabei nicht ewig liegen und nebenher Radio hören! Kurz darauf kamen kritisieren Einwürfe ihrerseits, weil ich im­merwährend falsche Schlussfolgerungen ziehen würde, egal was ich auch las.
Ganz dusselig reagierte dieses Weib, wenn meine täglichen Lesezeiten am Hang im Garten stattfanden. Da fielen ihr ewig beliebige Dinge ein, die irgendwie erledigt werden mussten.
Jahrzehntelang wurde meine Lesesucht beibehalten, in der ausgehenden faschistoi­den Corona-Zeit war plötzlich sense! Quälte mich lediglich wochenlang durch einen fetten Wälzer: Am Hof des roten Zaren! Danach hatte sich die sonstige Leselust vollkommen erledigt…

Nun fiel mir vor drei Wochen jener Seiler in die Hände, eigentlich Lesestoff für zwei Nächte, diesmal gingen sieben Tage einher…
War richtig froh, alles in der kurzen Zeit abgehakt zuhaben. Meine Laufmaschen wurden dabei mächtig betört!
Ein geiles Buch!
Phantastisch mit Illustrationen versehen, Bildmaterial aus Fontanes Zeiten, hinzuge­fügte neuzeitlich Ergänzungen, von den damaligen Ablichtungen, zusätzliches Landkartenmaterial dabei und alles ganz toll beschrieben!
Bereits als Kind legte mir Großvater zwei Novellen ans Herz.
Etwas leicht heimatliches: Ellernklipp, dazu anschließend: Grete Minde.
Schon stöberte ich gleich nachfolgend in Opas Fontane-Schätzen herum… Weiterlesen

Die “hellrote klein-Kiezgröße”, Flanziska Beckel, soll neue Sport-Staatssekretärin werden…

Sie wurde es bereits!
Bei der letzten Wahl fiel sie durch: SPD-Politikerin Becker verliert Direktmandat
Blieb aber dem Kiez erhalten, weil das politische Makramee der entsprechenden Seilschaften es möglich machten.
Nun folgte sogar die Ernennung zur Staatssekretärin für Sport…
Welchiger Art von Vorbestimmung für jenen Job hat sie dafür eigentlich in ihrer Tasche?
Reichte dazu lediglich diese sportliche Ausstattung der Fenster vom Wahlkreisbüro in der Fechner 4(?)? Es existierten ja ein Haufen einheimische Lästermäuler*INNERINNEN usw. u.ä., die meinten, zumin­dest waren ihre Präsentationen infantil sehr gelungen. Ich fand immer die winkende Queen auch ausgespro­chen hübsch! Nicht zu vergessen der kleine weiße Nüschel von Charly Marx und sein dunkelroter Zwergennachbar!

Fand im Netz einen Hinweis, was Öffnungszeiten betrafen, lichte ihn hier noch ab. Allerdings sieht der Innenraum bereits seit vielen Tagen entsprechend anderes aus.
Mir fällt noch etwas ein, da wurden im Mai vor ihrem Büro Stolpersteine eingebuddelt, selbstver­ständlich mit entsprechendem Gehabe. Diese übliche Geschichte, zu einem Tag des staatlich ange­ordneten schlechten Gewissens im Jahr, gehören selbstverständlich solcherart Blumenabwurfstellen...
– Die Verlegung verfolgt auf ihre Initiative hin.
Eine feierliche zeremonielle Würdigung werde ich im November veranstalten und Details recht­zeitig bekannt geben.
Nichts geschah ihrerseits an jenem 9. November!
Wahrscheinlich war es wichtiger auf einem wesentlich größeren PowWow, sich dann unter die ganz wichtigen Polit-Promis zu mischen…

rbb – Der große Loriot-Abend

War heute in der Lage, mal eine Sendung zu verfolgen, bei der nicht Augenpflege betrieben wurde und nebenher registrieren musste, wie schnell anderthalb Stunden vorbeigehen konnten….
Darin kamen sogar einige Sketsche vor, die mir unbekannt waren.
Allerdings wäre ich fast abgehauen, als SFB3Promi-Schnacker Zelle plötzlich auftauchte. Kann den Typen absolut nicht verknusen, aber die Scheffin beruhigte mich. Dies musste doch wirklich nicht sein, oder? Handelt sich wahrscheinlich um ein Quotengag…
Was soll man zum Herrn L. eigentlich noch ablassen?
Fand es immer genial, wie er mit Hilfe einer unbeschreiblichen feinsinnigen Art als Beobachter und Darsteller agierte. Dabei latent vorhandene nicht nur urdeutscher Eigenheiten, sondern rein mensch­licher Art, von oftmals nicht erklärbaren Verhaltensmustern, bereits im Vorfeld ihrer anfänglichen Veranschaulichung ganz leicht überspitzt, mit viel Humor interpretierte.
Ohne dabei auch nur an­satzweise sarkastisch zu reagieren oder ständig mit einem erigierten Zeigefinger herumzufuchteln…
Beneidete ihn auch immer darum, wie hold Fortuna mit ihm umging während seines Lebensweges, und es ihm deshalb gelang, dem ewigen Unbill der gerade angesagten Systeme, innerlich recht un­beschadet ertragen zu können…

 

Wiedermal ein Orkantief angesagt…

Bin gespannt, wie ein Flitzebogen, welche von beide Bäumen noch in diesem Jahr das Zeitliche segnet. An dem ließen die Spekulanten in Richtung der gestapelten Fickzellen und an ihnen entlang, ab runde 2,50 Meter, sämtliche Wurzeln kappen. An den genannten Seiten wurden anschließend Betonwändchen gesetzt und die Erde darin lediglich festgestampft.
Jener Ahorn ist mittlerweile von vielen Zentnern Efeu umwuchert...
Mein Kumpel und ich, hatten am 14. November 1972, ein Erlebnis der besonderen Art. Der Orkan riss damals eine kilometerbreite Schneise von den Niederlanden bis Königsberg!
Wir schauten im richtigen Moment zufällig auf St. Stephan in Tangermünde, als ein optimaler Windstoß, gerade das riesige Dach vollkommen abdeckte! Mehrere Sekunden erinnerten die umherfliegenden Dachziegel an ein Schwarm von überdimensionierten Heuschrecken…

DAS LAAX im Schöneberger Volkspark

(Meine mit “Laax” nicht das Schweizer Skigebiet in Graubünden!)
Hatte am heutigen Abend endlich mal den Finger aus der Perforierung meines verlängerten Rückens gezogen und mich zu jener sehr grün umwucherten Pinte aufgemacht. Traf mich dort mit der Scheffin und ihrer Freundin.
Will einige Bemerkung zu jener außergewöhnlichen Volkdrogentränke ablassen, allerdings kommt dabei nichts negatives rüber!
Hatte schon öfters sehr positive Bemerkungen über jenes Anwesen vernommen, bin aber nie auf die Idee gekommen, mal etwas früher dort aufzuschlagen.
Gleich zu Beginn fiel mir etwas auf, jenes Gartenlokal besitzt ein Gesamtberliner Flair der nostal­gischen Art. Das alte Westberliner Gefühl, der auslaufenden 1970er Jahre kam auf, weil man auf ein Provisorium viel wert gelegte hatte. Deshalb massenhaft entsprechende Einrichtungsgegenstände auch aus Sperrmüll bestanden. Schließlich gibt es nichts beständigeres, als eine aus der Not gebo­rene Lösung, welche letztlich für sehr lange Zeit ein seltsam reizvolles Niveau verkörpert! Weiterlesen

Etwas zur Waschlappenproblematik…

Als der chlorophyllmarxistische Minipräsi aus dem Musterländle, seinen Hinweises zur Handhabung eines Waschlappens abließ, fiel mir sofort ein Witz ein, den ich in der Altherrenrunde meines Großvaters aufschnappte. Muss damals so um die 10 Jahre alt gewesen sein. Wenn die wich­tigen Gesprächsthemen ins La-la abrutschten, ließ ein Freund immer mal, beim entsprechenden Stichwort, etwas über die beiden Kölner Originale ab, natürlich im entsprechenden Dialekt!
Tünnes klingelte, voll wie ein Strandhaubitze, am sehr späten Abend bei seinem Freund Schäl und bat um  nächtliches Asyl, da er sich in dem Zustand nicht nachhause traute. Als sein Lager ge­richtet war, wollte er noch ins Bad. Bekam ein Handtuch und trollte sich. Fertig mit der Prozedur, ließ der Betrunkene dann ab: „Ich hab sogar zwei gekennzeichnet Waschlappen hängen gesehen und benutzt!“
„Wie denn?“
„Ganz einfach! A- für den Arsch und G- für das Gesicht.“
„Du großer Dummlack! A- ist für das Antlitz und G- für das Gesäß gedacht!“
Dabei handelte es sich um den schweinischten Witz, den ich damals vernahm und hab mich anschließend aber mächtig geekelt…
Aber darum geht es Olaf ja überhaupt nicht, trotzdem der Link zu seinen Betrachtungen!
Im Gespräch erwähnt er auch noch die seifige Regieanweisung der Frau Dr. (fast plag.) Uschi von der Leyen.
Deren Erfahrung damit, nehme ich ihr sogar vollends ab. Schließlich hatte sie sich ja eine heimi­sche Handballmannschaft zugelegt…

(2) RAMMSTEIN – Bfui Deifl?! ► Allerdings von der anderen Seite betrachtet!

Es handelte sich um eine Premiere, als ich mir jenes, für mich hochgradig empfundenes populisti­sches Machwerk einzog, welches man als aktuelles Polit-Talkmagazin anpries!
Der Titel lautete: Der Fall Rammstein und die Frage: Männer, seid Ihr wirklich noch nicht weiter?
Brüllend komisch kamen, gemäß der vorgegebenen indoktrinierenden Phrasen, recht obskur Fragen an die Eksperten*INNERINNEN herüber, welche man korrekterweise nur dem Rammsteinigen Troubadix und vermeintlichen Lustmolch hätte stellen dürfen, wegen entsprechend zu erwartender Antworten, für das anwesende Publikum aus sensationslüsternen Gaffern*INNERINNEN usw. u.ä. und den vielen Zu­schauern vor ihren Fratzenradios im Lande…
Dabei wissen viele Leute vor ihren Glotzen gar nicht, was vorher in einem Studio abgeht. Abgese­hen davon, bereiten sich die sog. Talker auch auf ihre Präsentation vor, das Thema wird vorher durchgehechelt, dann erfolgt die entsprechende Fummelei an deren Masken. Wobei man anschlie­ßend oft bemerken kann, dass trotz ergiebiger Pinselei, aus Flundern doch keine Zierfische werden…
Für sämtliche herumlungernde Claqueure beginnt alles immer mit ätzenden Warmingup-Übungen, damit sie später auch nicht ewig in unkontrollierte Klatschereien abdriften. Unter Umstän­den werden sie dabei mächtigem Druck ausgesetzt, wenn sich zwischen ihnen ein Haufen Blindfische und Landeier befinden. Die überhaupt nicht begreifen, wie sie dort wegen ihrer Promigeilheit für Frie­de, Freude, Eierkuchen herhalten müssen, um die Quoten dergestalt substanzlos populistischer Ba­nalitäten der Sendeanstalten hochzuschrauben…
Nochmal zu der Frage: Männer, seid Ihr wirklich noch nicht weiter?
Wie weit sollen wir denn noch gehen?
Hätte denn Till, so auf die Schnelle, mit Shelby Lynn etwas ganz anderes anstellen müssen?
Bei mir kam in dem Zusammenhang, ganz peripher eine Frage hoch.
Weshalb tummeln sich denn Mädels vor „Row Zero“, wie die Massen anno tuck, zum Sommer- oder Winterschlussverkauf und nun versucht sie wahrscheinlich, der gesamten Menschheit UNSE­RER ERDENSCHEIBE zu erklären, dass sie auf der sogenannten Pre-Party Blümchen-Sex erwar­tete…
Dies mit den KO-Tropfen macht sich natürlich auch gut…
Noch eine Frage, wie viel Kohle zahlt eigentlich adidas an Kayla Shyx (bürgerlich: Kaya Loska)?