Böse Zungen behaupten ja, dass man im Bundeshauptdorf täglich bei etwa 1500 Veranstaltungen seine Knete verplempern kann. Wer dieses Gerücht in Umlauf brachte ist mir nicht bekannt, sicher so ein beknackter Statistiker der Senatsverwaltung für „kulturelle“ Angelegenheiten. In der Regel haben Typen ja solche hoch dotierten Jobs, deshalb wird jener auch alle Anzeigen der Tagespresse und den Stadtmagazinen mit unter die Lupe genommen haben, die sich mit Spermatherapien und ihren vielfältigen Variationen der Entspannung befassen. Bei entsprechender finanzieller Investition kommt bei letztgenannter – horizontaler Kultur, gewiss mehr Qualität rüber, als in den anderen Bereichen. Weiterlesen
Archiv für den Monat: Juni 2008
Viva Polonia
– BELLETRISTISCHES SACHBUCH –
Steffen Möller, VIVA POLONIA, Fischerverlag, Frankfurt 2008
ISBN 978-3-502-15155-5
Dem Text auf der Rückseite habe ich nichts beizufügen.
Tschingis Aitmatow geht seit gestern nicht mehr einkaufen
Gerstern verstarb in Nürnberg Tschingis Aitmatow , nur drei Bücher kannte ich von ihm, “Dshamilja“, “Der weiße Dampfer” (jenes Buch kam mir dann im Westen in die Finger) und “Abschied von Gülsary“. Wobei es mich sehr verwunderte, dass man “Gülsary” auch in der Zone verlegte.
Bo Diddley geht nicht mehr einkaufen
Dank der Nachtsendungen von AfN kam mir der Mann während meiner Kind- und Jugendjahre, als ich begann, mich in der Radiotechnik einzufuchsen, immer mal wieder unter – denn auf deutschen Stationen wurde er kaum gespielt.
Dem nebulösen Herrn sei Dank, dass ich den Schefff später noch auf der Bühne erleben durfte!
Er war ja auch ein Wegbereiter für viele, nicht nur englische Bands, die ihn in ihren Anfangszeiten heftig abkupferten…
Hier etwas zur Erinnerung: Bo Diddley – The Best