War schon beachtenswert, wer sich unter der Regentschaft des Britischen Weißbrotes so alles der Schwarzen Musik verschrieben hatte.
Hier einige Namen von den Leuten: wie Slowhand Eric Clapton (The Yardbirds, Cream), Peter Green (Fleetwood Mac), Mick Taylor (Rolling Stones), Don Sugarcane Harris, John McVie (Fleetwood Mac), Mick Fleetwood (Fleetwood Mac), Harvey Mandel, Larry Taylor (Canned Heat), Jack Bruce (Cream), Walter Trout, Aynsley Dunbar, Keef Hartley, Dick Heckstall-Smith, Andy Fraser (Free), Micky Waller, Johnny Almond und Jon Mark…
Bei den meisten der oben genannten Leute, war es mir vergönnt, sie teilweise sogar mehrfach agieren zusehen. Dies geschah in den 14 fetten Jahren bis zur Demontage der Mauer. Womit etwas später auch der musikalische Überfluss versiegte.
Wobei mir heute manchmal noch das Kotzen kommt, schließlich hatte mir dieses Bauwerk all jenes Pack vom Hals gehalten, wegen denen ich mal abgehauen war…
Da mein Allgemeinbefinden sich nach der dritten Impfung mächtig geändert hat und nun alles mit allen möglichen Malaisen einhergeht, besteht sicher die Möglichkeit, John bald wiederzusehen.
Bei allem Verständnis, möchte ich aber nicht vor dem noch lebenden anderen Blues-Rock-Fossil, dem großen Willi Nelson, die Flocke machen!
Etwas aus der Schülerzeitung: Ende der 1960er Jahre zog Mayall in den Laurel Canyon in Kalifornien und lebte dort in einem Baumhaus. Seine Nachbarn hießen Frank Zappa und Joni Mitchell. Zu dieser Zeit ging die große Zeit des britischen Blues zuende. Einige seiner Protagonisten verschrieben sich dem Blues Rock, aus dem sich peu a peu der Heavy Metal herausschälte. Mayall blieb seiner Liebe zum Blues jedoch immer treu.
…und dem Rolling Stone:John Mayall, legendärer Pionier des britischen Blues…
John Mayall geht nun auch nicht mehr einkaufen…
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