Nach 80 Jahren, ist Micky Maus nun eene olle Jungfer oder een alter Knabe?

MM zum 80sten
Micky Maus hat mich nie so richtig interessiert, ich war immer ein Duck-Fan. Beide bereiteten mir sehr oft mächtigen Ärger zu Schulzeiten, in den 50/60er Jahren, bei diesen ätzenden Ranzenkontrollen, nach: „Schund- und Schmutzliteratur”.
Etwas anderes zum Thema MM – aus späteren Zonenzeiten.

Im Frühsommer ´71, nahm für mich im Kulturhaus des Steingutwerkes, in Wallhausen, eine traumatisches Begegnung seinen Lauf.
Nach Jahren lief mir dort der „Nuttenprinz“ über den Weg.
(Ein alter Kumpel aus Schulzeiten, sein politisches Handicap glich meinem. War der Stiefsohn eines Parteisekretärs, aber wesentlich schärfer drauf als meine Wenigkeit. Nach seinen ersten beiden Knastjahren wegen versuchter R-Flucht, gerade 21 jahre alt, prangte in krakeliger Schrift auf seiner mageren Brust: Nieder mit dem Kommunismus!)
An jenem Abend, besaß er zu seinem Leidwesen ein Mädel zuviel, das ihm auch noch jämmerlich auf den Sack ging. Karla schien an dem Abend etwas zickig, deshalb sollte ich mich um ihre Schwester Inka kümmern, jener Freundschaftsdienst sollte mit ein paar Bierchen vergütet werden.
Wir wurden bekannt gemacht. Die mir Auserwählte, stellte sich als nett aussenhendes Vitaminbömbchen heraus, mit riesigen Ohren, wenigstens 120 DD, worauf ich damals absolut nicht stand.
Was tut man aber nicht alles für Kumpels…
Anfangs kam mir die Käthe wie eine Schlaftablette vor, mehrere Bierchen machten sie etwas gesprächiger, anschließend bewegten wir uns sogar auf der Tanzfläche.
Hier käme ihr alles wie in einem Irrenhaus vor. Nachvollziehbar, denn es handelte sich um das erste freie Wochenende, nach fast zwei Jahren Aufenthalt im Jugendwerkhof. Zartes Petting taute sie etwas auf, aber sonst lief nichts. Dieter schob währenddessen eine kesse Sohle auf dem Parkett und verschwand mit Karla öfters nach draußen.
Für den Heimweg besorgte er noch etwas Schluck.
Kurz vor Sangerhausen ging es an einem abgemähten Kornfeld vorbei, meinem Kumpel kam die Idee, dass sich jeder aus Strohballen ein Häuschen bauen könnte.
Gesagt – getan.
Wir noch am Bauen, als Nachbar´s schon heftig rammelten.
Zu unserem Richtfest rauchten wir drinnen eine Zigarette. Mein Streicheln wurde nicht besonders erwidert, also ließ ich es sein. Wer weiß, nach zwei Jahren Handarbeit dachte sie vielleicht an sonst was oder an ihre Freundin, die weiter im Knast hing…
Mein Interesse an weiterer Fummelei erlosch alsbald, wollte es nicht auf ein: April! April! ankommen lassen
Dieter schien sehr beschäftigt, Inka merkwürdig drauf. Also beschloss ich die Pulle zu killen, und mich dann der Augenpflege hinzugeben. Beim zweiten Schluck entwand sie mir die Flasche und begann sehr zärtlich mit mir zu schmusen, was uns beiden gefiel.
Das Stöhnen, Wimmern, Keuchen und Schreien ihrer Schwester schien auch bei ihr nicht ohne Wirkung zu bleiben. Bald versuchte ich vergeblich ihren BH hinten aufzunesteln. Bis sie mir lachend steckte, dass ihre gewaltigen Möpse noch in einem Anstaltsfummel steckten, einem Still-BH, da in der Stadt nichts Brauchbares aufzutreiben war.
Während Inka ihre Bluse öffnete, kam, dass mit raus und rein nichts wäre, wegen der gerade anstehenden Erdbeerwoche. Was sollte es, ich konzentrierte mich trotzdem auf die riesigen Milchdrüsen.
Mann, dieser Scheiß BH schien an die 15 Häkchen zu haben. Endlich waren ihre Brüste befreit, ich wühlte die linke aus den Klamotten hervor, um an der Warze zu knabbern. Da gewahrte ich unerwartet etwas und meine Stimmung knallte gegen Null – mich glotzte Micky Maus an. Eine bierdeckelgroße, schön gemachte, farbige Tätowierung, die riesige Brustwarze kam als Schnäuzchen perfekt daher.
Humorlos schoben meine Hände das Mäuschen wieder zurück in seine Behausung:  Mensch Mädel, hättest du mich nicht vorwarnen können?
Nun kuschelten wir uns aneinander und pennten ein, trotz der Geräusche aus nächster Nachbarschaft.
Wochen drauf, bei einer jener Feten, wo man leicht den Überblick verlor, befasste ich mich dann doch nicht nur mit der Maus…
Viel spätere Fußnote:
Heute, nach fast vierzig Jahren, wird Inkas Micky Mäuschen sicher anders aus der Wäsche schauen, ihr ehemals rundes Antlitz wird wohl mehr dem von Goofy ähneln…

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