Wenn die biologische Uhr nicht mehr lange tickt – entscheiden wir uns noch für einen Zweibeiner der eigenen Gattung, oder nehmen wir doch lieber irgendein Säugetier mit vier Gehwarzen?

Aus der Mopo: Die täglichen Kopfnoten – siehe Bild vom 19. 1. 2011
Ich weiß wovon ich rede und bin deshalb der Meinung, dass es sehr respektlos gegenüber seinem Ableger ist, wenn man so karrieregeil ambitioniert daherkommt, wie diese Genossin.
„Aber die frühere Juso-Chefin hat sich trotz ihrer umkämpften Spitzenposition getraut, „Ella Maria“ zur Welt zu bringen. Das kann Frauen Mut machen, die die Sorge umtreibt, ob sich Job und Kind unter einen Hut bringen lassen.
Von mir die Note 5+
Schätze mal, dass die unteren drei Sätze von jemanden stammen, der früher in violetter Latzhose und mit fettigen Haaren gefrustet durch die Botanik sterzelte – oder?
Natürlich brauch sich Frau keine Sorgen zu machen, ein Balg wächst schon irgendwie heran. Was mich betraf, wurde ich nicht artgerecht gehalten. Vielen scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass nämlich etwas mehr dazugehört, als nur aus einer Frau heraus gezogen zu werden. Die Mutter meiner Schwester  hat auch nie etwas gegen jenes Gefühl unternommen, dass es sich bei mir um das Produkt einer sinnlos verbrachten Tanzpause handelte. Hinzu kamen ihre krankhaften und witzlosen Dressurakte in Richtung einer „sozialistischen Persönlichkeit“, wobei sie immer blind auf die „Hilfe“ ihrer Genossen und der Organe vertraute.
Meine Erzeuger hätten bestimmt weniger Schaden angerichtet, wenn stattdessen die Entscheidung für einen Vierbeiner gefallen wäre…
Genau dieses Ansinnen griffen zwei Frauen auf und gründeten im Kiez eine „Hundetagesstätte“. Was dem ebenfalls minimierten Verantwortungsbewusstsein der Halter dieser Teppichratten sehr entgegen kommt. Man legt sich solch degeneriertes Statussymbol zu, nachts pennt es schließlich, tagsüber wird es zur Verwahrung gegeben. Zwischen Ablieferung, Heimholung und dem umgekehrten Vorgang am nächsten Tag, darf sich die arme Kreatur auf den Gehsteig verewigen, ab und an auch mal jemanden verletzen, dazwischen bleibt für Herrchen und Frauchen etwas Zeit zum kokettieren…

Ich weiß wovon ich rede und bin deshalb der Meinung, dass es sehr respektlos gegenüber seinem Ableger ist, wenn man so karrieregeil ambitioniert daherkommt, wie diese Genossin.

Aber die frühere Juso-Chefin hat sich trotz ihrer umkämpften Spitzenposition getraut, „Ella Maria“ zur Welt zu bringen. Das kann Frauen Mut machen, die die Sorge umtreibt, ob sich Job und Kind unter einen Hut bringen lassen.
Von mir die Note 5-

Schätze mal, dass die unteren drei Sätze von jemanden stammen, der früher in violetter Latzhose und mit fettigen Haaren gefrustet durch die Botanik sterzelte – oder?

Natürlich brauch sich Frau keine Sorgen zu machen, ein Balg wächst schon irgendwie heran. Was mich betraf, wurde ich nicht artgerecht gehalten. Vielen scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass nämlich etwas mehr dazugehört, als nur aus einer Frau heraus gezogen zu werden. Die Mutter meiner Schwester hat auch nie etwas gegen jenes Gefühl unternommen, dass es sich bei mir um das Produkt einer sinnlos verbrachten Tanzpause handelte. Hinzu kamen ihre krankhaften und witzlosen Dressurakte in Richtung einer „sozialistischen Persönlichkeit“, wobei sie immer blind auf die „Hilfe“ ihrer Genossen und der Organe vertraute.

Meine Erzeuger hätten bestimmt weniger Schaden angerichtet, wenn stattdessen die Entscheidung für einen Vierbeiner gefallen wäre…

Genau dieses Ansinnen griffen zwei Frauen auf und gründeten im Kiez eine „Hundetagesstätte“. Was dem ebenfalls minimierten Verantwortungsbewusstsein der Halter dieser Teppichratten sehr entgegen kommt. Man legt sich solch degeneriertes Statussymbol zu, nachts pennt es schließlich, tagsüber wird es zur Verwahrung gegeben. Zwischen Ablieferung, Heimholung und dem umgekehrten Vorgang am nächsten Tag, darf sich die arme Kreatur auf den Gehsteig verewigen, ab und an auch mal jemanden verletzen, dazwischen bleibt für Herrchen und Frauchen etwas Zeit zum kokettieren…

Abschließend noch etwas tragisches.

Irmchen, die durchgeknallte Tante einer alten Freundin, irgendwann nach dem I. Krieg geboren, lebte mit ihrem Gatten in einer kleinen, zweizimmerigen Fickzelle an der Apostelkirche.

Gab es irgendwelche Problemchen, hing die exzentrisch Dame am Hörer. An jenem Tag musste ich mich sofort zu ihr aufmachen, sie wollte aber nicht mit der Sprache raus.

Kein Problem, 20 Minuten mit dem Hirschlein zu ihr.

Dann wurde erst mal etwas gesüffelt, sie ihre „Piccolöchen“, mir schenkte sie dann ewig „Conjäcksche“ nach, aber guten Stoff, zwischendurch nuckelte Tantchen auch an meinen Joints.

Stundenlang konnte ich den beiden zuhören, irgendwann wurde ihr Gatte in die Küche verfrachtet, das kam einem Ritual gleich, denn vorher wurde er mächtig provoziert. Anschließend legte sie zu, leider kam ich nie auf die Idee, diese Stories aufzunehmen.

Während der wüsten Zeit nach dem II. Krieg jobbte Madame im „Nürnberger Trichter“.

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