Was haben wir denn heute schon probiert? Hat jemand für morgen einen Plan? Na ja, wenn, vielleicht so im Ansatz…

Bei jedem kleinen Arbeitnehmer wird peinlich genau darauf geachtet, dass er zu seinem ersten Rententag auch in die Tonne getreten wird, ähh, in Rente gehen muss, auch bei 100%tiger Unversehrtheit.
Was aber passiert mit Wölfchen?
Heute sah ich im Tagesspiegel die Überschrift: „Schäuble braucht Pannenhilfe“!
Wieso?
Hat der etwa ´n Panne?
Dann repariert endlich mal seinen AOK-Chopper und schiebt den Herrn gleich anschließend in den „verdienten“ Ruhestand!  (Es handelte sich dann doch nicht um seinen fahrbaren Untersatz, deshalb las ich den Artikel auch nicht fertig…)
Auf die paar Peanuts möchte ich hier überhaupt nicht eingehen, da es sich gerade mal um 56 Milliarden EUs handelt…
Man kommt sich bei fast allen Vorgehensweisen UNSERER Wespenarschkoaliton schon vor wie in einem Tollhaus.
Alles ist so wetterwendisch! Mal hü, mal hott. Geht heute dies nicht, dann probieren wir morgen mal das aus. Haut es dann auch nicht hin, gibt es ja noch tausende andere Möglichkeiten…
Langsam beneide ich die Leute hinter den Mauern einer Klapper, denn die sind wenigstens sicher verwahrt, denen kann dieser politische Ringelpiez absolut nichts anhaben.
In Griechenland scheint es nicht viel anders abzugehen.
Was las ich gestern? „Renten für Tote: Griechenland zahlte acht Milliarden Euro“.
Zumindest beweisen die Hellenen damit einen gewissen Stil, denn sie halten sich damit an eine literarische Vorgabe.
Vor fast 170 Jahren verarbeite Никола́й Васи́льевич Го́голь in einer fiktiven Story etwas ähnliches, in „Toten Seelen“.
Vielleicht finden die Griechen ja einen Abschluss für ihr Treiben. Gogol blieb er damals versagt. Nikolai schien sich verzettelt zuhaben. Was absolut nichts mit „Zettel´s Traum“ zu tun hat, denn der steht auf einem ganz anderen Blatt…
Fußnote:
Wenn ich Änschie immer so herum wuseln sehe, es kommt irgendwie schon semiprofessionell rüber. Jene Auftritte muss sie doch an ihre FDJ-Zeit in Leipzig erinnern. Im Zirkel „Junger Sozialisten“ produzierten sich doch die ganz strammen Getreuen auf ähnliche Art. So kurz vor dem Rednerpult wird alles getragener, wenn sie sich dann seitlich an der Platte festkrallt – Sekundenbruchteile verharrt – in dem Moment denke ich immer – jetzt hat sie´s! Jetzt zaubert sie irgendwo einen Plan her. Zumindest einen kleinen Spickzettel aus ihrem Toupet (Trägt sie überhaupt eins oder gibt sich Uwo Dalz lediglich keine Mühe mehr?) oder aus dem Jackenärmelchen.
Dann die Ernüchterung – wieder nichts!
Dabei wurde doch in den roten Märchenstunden gerade das mit den Plänen ewig durchgehechelt und auch die Vorzüge der Planwirtschaft gepriesen!
Immerhin hatten wir als Leidtragende dazu eine andere Ansicht – Planwirtschaft ist der aussichtslose Versuch, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen…
Um es kurz zu machen, Änschie wird nie mit einem Plan aufwarten können, weder ihr französischer Kompagnon dem immer aus seinem spitzen Mündchen die nichtssagenden Sprechblasen entfleuchen, noch sonst wer.
Heutige Reden und versuchte Analysen, was die weltweite Misswirtschaft der Bankerte betreffen, vor über 40 Jahren aus dem Munde eines Pädagogikstudenten, der hätte anschließend den Rest seines Lebens als Taxifahrer jobben können, wenn überhaupt.
Ende der Fußnote!* (Ich möchte nicht als Plagiator dastehen. Dies mit den Fußnoten stammt von Johann…)


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