Was ist das überhaupt für eine „demokratische“ Protestbewegung in diesem, unserem Lande?
Ewig nehmen die Leute erst ihren Finger aus dem Arsch, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist – siehe „Stuttgart21“ oder „Schönefeld“!
Merkwürdigerweise profilieren sich bei solchen Aktionen immer wieder Leute, die zuerst Gruppierungen für ihre Zwecke instrumentalisieren, später tauchen sie dann in der Politik unter. Erst lokal, dann als Hinterbänkler und zeichnen später verantwortlich für jene identische Scheiße, bei der sie damals von der blöden Masse ihre Startlöcher hacken ließen…
Die Hellenen sind nun noch einen Zacken schärfer, beginnen mit brutalem Protest, unterzeichnen dann einen Vertrag und machen im gleichem Atemzug eine Kehrtwende. Da befinden sich die dortigen Verantwortliche allerdings in guter Gesellschaft, bei uns ist aus dieser Untugend bereits ein Brummkreiseleffekt entstanden.
Dass von griechischer Regierungsseite mit getürkten Zahlen jongliert wurde, ist die ein Seite, anschließend hat in Brüssel keine Sau interessiert wo die Gelder versickerten.
Vor langer Zeit ließ mir gegenüber ein Griechendeutscher/Deutschgrieche ab, ob ich wüsste wie doof unsere Regierung wäre, sein „Heimatland“ in die „Eurozone“ aufzunehmen.
Er meinte auch, dass sein Vater „Sorbas“ als Kommunistenfilm abtat, was heute nicht mehr seiner Meinung entspricht, so ist Griechenland einfach. Ich solle mir den Film nochmals anschauen.
Aus der Tube kann man ihn sich zusammenbauen.
Bei „WIKI“ fand ich den folgenden Satz: …Als historischer Höhepunkt gilt dabei die Unterzeichnung der Beitrittsverträge mit den zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten am 16. April 2003 in Athen als der Geburtsstätte der Demokratie, was als symbolische Weichenstellung für die Zukunft Europas betrachtet wurde. (Wie wahr!)
Warum wird eigentlich immer mit der „Geburtsstätte der Demokratie“ rumgehurt?
In jenen Tagen war Griechenland ein schweinischer Sklavenhalterstaat!
Kann mir vorstellen, jene damaligen Zustände haben hier auch viele Sympathisanten. Wenn man die verschobenen Eben mit einbezieht, so weit sind wir davon gar nicht entfernt.
Aus altrömischen „Demokratieverhältnissen“ sind doch panem et circenses bereits etabliert.
Heute sind es Dauerwerbesendungen mit „sportlichen“ Einlagen – vornweg Kreisfahren, in der Glotze kotzlangweilige „Spielshows“…
Allerdings sollten endlich auch hier Nägel mit Köpfen gemacht werden, denn in der Antike konnten alle Zuschauer abschließend in dass Spielgeschehen eingreifen.
In den Stadien ließen sich doch mit den entsprechenden Daumenhaltungen der I-Punkt setzen, hinterher gebe es garantiert keine blutigen Auseinandersetzungen mehr.
So bleibt einem nur der „St.Pofalla“ übrig…
Nun solle die Plebse ran…
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