Wulff schweigt trotz Kritik

Eigentlich geht mir die ganzer Sache nur noch auf das Skroutm, allerdings provoziert mich die Situation aber permanent.
Letzte Nacht hätte ich deshalb nur noch abkotzen können. Da legte die alte RIAS-Schluse Christian Graf in seiner dreistündigen „Tonart“(*) ein gigantische Sendung hin und jedes mal zu den „Nachrichten“ ging es mit Wulff los – WÜRG KOTZ…
Da demontiert sich UNSER Bupräsi mit seiner recht eigenwilligen Art auf den Wert der kleinsten Lusche im Romméspiel – Karo 2 – prompt nutzen massenhaft Hinterbänkler aller Couleur die Gunst der Stunde, springen auf seinen Körper, verwenden ihn als Sprungbrett, um in Richtung Poleposition zu hüpfen.
Zugleich bringt sich abgehalfterter Medienklüngel auch wieder ins Gespräch, auch möchte ich in diesem Zusammenhang sog. „Prominenz“ nicht vergessen, die unter Mitteilungszwang leiden und meinen, unbedingt mit „wertvollen Ratschlägen“ hausieren zu gehen.
Bei einem „Experten“ der seinen eigenen Erfahrungsschatz aus der Trickkiste zaubern kann, ist in dem Fall natürlich nicht einzuwenden.
Möglicherweise beruft sich Herr Wulff ja auf die Erkenntnis, dass Schweigen „Gold ist“!
Manchmal ist aber diese Herangehensweise absolut nicht angesagt, wie in seinem speziellen Fall. Was das Aussitzen von Problemen angeht, da hätte er sich beim dicken Oggersheimer oder bei Änschie vorher gewisse Tricks ablauschen sollen!
Da kommt auch der Rat von Boris Becker mehrere Monate zu spät, denn er empfiehlt Wulff einen Krisenberater.
Ich gefalle mir bekanntlich in der Rolle jenes Kamels, das ewig alles Grass wegfrisst, was irgendwann mal über eine Sache wuchs.
Deshalb etwas zur Erinnerung an alle Vergesslichen, Verdränger und den Menschen mit der “Gnade der späten Geburt(Birne) – damit meine ich all jene, die Mitte der Achtziger noch flüssig waren, oder denen damals noch Eierschalen hinter den Ohren klebten.
Beckers twittrige Sprechblasen kann jeder im Artikel nachlesen!
Natürlich hätte Wulff einen „Krisenberater“ nötig, vielleicht den alten Kissinger?
Was soll in diesem Zusammenhang die Frage: “Vielleicht zu lange in hannover gelebt…“
Also, ich persönlich wollte auch niemals tot über einem Gartenzaun in Leimen hängen, dann schon lieber in Hannover Herrenhausen
Wie ist dies zu verstehen? „MAN legt sich niemals mit BILD an, oder MAN gewinnt WIMBLEDON.”
Soll sich Wulff etwa noch einen Kredit besorgen, damit er um WIMBELDEN zocken kann?
Ach Bobbele!
Den eigentlichen Hinweis hast Du vollkommen unterschlagen! Dachte nämlich, Du wolltest etwas wegen seiner Wortlosigkeit ablassen.
Vollkommenes Stillschweigen hätte Dir nach dem Grand-Slam-Sieg im Juli 1985 auch wesentlich besser zu Gesicht gestanden. Kannst Du Dich noch daran erinnern, in jenen Tagen war es Dir nie gegeben, auch nur einen vernünftigen Satz vollständig zu artikulieren…
Wolltest Du Crissie etwa die Telefonnummern der Leute überlassen, die Dich damals zu einem „Weltmenschen“ aufpeppten?
Glaube mir, dafür ist es zu spät.
Sag mal, besitzt Du noch Deine Finca auf Malle?
Wenn Herr Wulff alles überstanden hat, lade ihn doch mal ein, darauf würde er bestimmt mächtig abfahren…
Vielleicht kannst Du ihm auch einen Job als „Markenbotschafter“ bei der Baumarktkette Praktiker verschaffen, die sehen gewissen Eigenarten von C.W. bestimmt nicht so eng…

(*) Die Playlist wird nachgereicht!
Scheiße! Ausgerechnet diese Playlist wurde nicht veröffentlicht. In den drei Stunden ging es um rabenschwarze Mucken und Christian Graf erinnerte nebenher an all jene Bluesgrößen, die sich letztes Jahr von uns verabschiedet haben, darunter war auch David “Honeyboy” Edwards, den wir in der Braunschweiger St. Jacobi-Kirche erleben durften. Diese letzte Legende des Missisippi-Delta-Blues traf im letzten August seine ganzen alten Kumpels wieder…
Als schnöden Ersatz etwas von einem Bluesfest in „Stenkelfeld-City

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert