– Der Thurn und Taxis-Sippe kam in relativ kurzer Zeit, vom 16. bis 18. Jahrhundert, zu sagenhaftem Reichtum.
Eigentlich begannen die Malaisen der Posteinrichtungen bereits in der zweiten Hälfte des 19ten-Jahrhunderts, als sich der preußische Staat ihren Service einverleibte.
Die Verurteilung zu einem nicht enden wollenden Siechtum wurde den Posthörnchen im 20sten-Jahrhundert verpasst, durch fast kriminelle „Nieten in Nadelstreifen“…
Nun wird irgendwie gewurstelt und fast alle nehmen es mit stoischer Ruhe hin
E-mils von der Spree an den Rhein und retour
Heute klappte es endlich mit Deinem “Westpaket”.
Da der Kinderladen im Vorderhaus momentan die Ferien auskostet, musste ich zur Post. Wir haben in unserer Gegend die letzte Postfiliale in mehreren km Umkreis. Deshalb stehen dort natürlich endlose Schlangen – um die 40 Leute jedes mal. Zweimal startete ich einen Versuch, an sich alles sehr einfach nur durch den Garten, auf der anderen Straßenseite ist bereits das Amt.
Dann arbeiten aber die Postler in einer Hektik, dass mancher neidisch wird, weil er gerne mal seinen Urlaub so verbringen würde…
Vielen Dank!
Schön, das Dich mein Paket erreicht hat. Nette Beschreibung der Abholung. Bei uns gibt´s fast gar keine Postämter mehr. Das sind hier oft nur noch erweiterte Lottoannahmestellen und obwohl man sich all die Jahre über die lahmärschigen verbeamteten Schlafmützen geärgert hat – tuts einem fast irgendwie Leid das man die fast gar nicht mehr bei der “Arbeit” beobachten kann. Das waren eigentlich die Letzten ihrer Art, denen man beim Laufen die Schuhe hätte besohlen können. Dieses schöne Sprachbild ist also mit dem Verschwinden dieser Posttypen auch verloren.
Seis drum.
Liebe Grüße aus der Provinz