Der Splitter im Auge schien größer als der Balken vor dem Kopf.

Was ließ UNSER Buami Schwesterwelle letztens ab?
“Bevor wir andere kritisieren, sollten wir erst einmal vor der eigenen Tür kehren.”
Quatsch!!!
Aber jene beiden Sätze –
Das Referendum sei „nicht mehr als eine Farce“, erklärte der deutsche Chefdiplomat am Sonntag. „Scheinabstimmungen können kein Beitrag zu einer Lösung der Krise sein.“
Guidas Sprechblase implodierte so schnell, dass ich nur die Hälfte mitbekam! Wahrscheinlich bezog sich das Gesagte gar nicht auf Gauck, wie ich es wieder verstehen wollte.
Natürlich sind die innerparteilichen Kungeleien um den neuen Schlossherren „mehr als nur eine Farce“, mindestens eine vierfache, wenn man alle beteiligten Kleingärtnervereine berücksichtigt.
Unsere frühere Nachbarin hätte sich wieder kräftig echauffiert und wäre in diesem Moment von ihrem Leipziger Idiom sofort ins Ostmärkische verfallen: „Man gann es jar nich globen, wie schnell aus dem Pardeienjezäng plödzlich „Freunderlwirtschaft“ wird, wenn sie sich wieder einen neuen „Hutschenschleuderer“ ausgeguggd ham!“
Vom „Auserwählten“ sind gegenwärtig nur Kondensstreifen zusehen. Kein Wunder, an was der „junge Bürgerrechtler“ jetzt so denken muss – als Treppenterrier seine Runden drehen, überall Klinken putzen, anschließend schön Augen machen, es dabei immer auf das richtige Maß an Gefallsucht und Eitelkeit ankommen lassen!
Trotz aller politischen Korrektheit ab und zu auch mal an Lenin denken, der da sagte: “Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann”
Der Rest wird seinen (…) Gang gehen!
Schließlich wurde im Vorfeld alles ganz demokratisch abgekaspert, Konkurrenz ist wohlweislich nicht zugelassen. Die neuesten Seilschaften sind für den kurzen Augenblick gespleißt, Herr G. kann sich nun bald auf sein politisches Altenteil zurückziehen – So Gott will!

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