Mir wäre es ja lieber gewesen, wenn Heinz Gauck alles mit „großer, überwältigender“ Mehrheit versemmelt hätte.
Mein frommer Wunsch ist leider nicht in Erfüllung gegangen, der Herrgott stand auf seiner Seite. Kein Wunder, der neue Bupräsi war schließlich sein ergebener Diener oder Knecht, weiß nicht wie man es korrekt benennen sollte.
Freudig erregt gab schließlich Zeremonienmeister Lammert das Wahlergebnis bekannt.
„…Herr Dr!? h.c. Joachim Gauck…“
Der „Freiheitsdenker und Einheitsstifter“ – original Frau 9xDr. h.c. Änschie – erhielt 991 von 1228 gültigen Stimmen, was ungefähr 80% Ja-Abnickungen entspricht. Mindestens 103 Delegierte aus den eigenen Riegen versagten ihm die Stimme, bestimmt Hardcore-Katholen und FDP-ler.
Gaucks Gegenkandidatin (scheinbare Berufsbezeichnung: Nazijägerin) Beate Klarsfeld erhielt mindestens drei Stimmen von Vertretern anderer Parteien.
Wieso a n d e r e r Parteien?
Die NPD war doch mit drei Leuten vertreten!
Gehässigerweise möchte ich auf die jahrzehntelangen immer wieder vorhandenen Schnittmengen bei Rechten und Stalinisten hinweisen, die schon oft mit mehr oder weniger effizienten Schulterschlüssen endeten…
Als ausgeprägter Politmasochist, gerade was die letzten Wochen betrafen, ließ ich nach den 19:00 Uhr „Nachrichten“ die Glotze weiter spuken.
Es folgte: „Was nun, Herr Gauck?“
Masochismus hat bekanntlich etwas mit Lustgewinn zu tun, der wollte aber bei dieser Sendung nicht aufkommen, noch nicht mal ansatzweise.
Gott sei Dank lief auf der lokalen Konkurrenz das Deutsch-polnisches Journal: „Kowalski & Schmidt“, Machart und Themen gefallen mir.
Schaute mir folglich einen Betrag vollständig an – Arbeitslos im Grenzgebiet
…Seit dem 1. Mai 2011 können Polen uneingeschränkt in Deutschland arbeiten. Ein Ansturm arbeitswilliger Nachbarn ist ausgeblieben. Und die wenigen, die gekommen sind, machen manchmal bittere Erfahrungen mit den deutschen Arbeitgebern: Wie der ehemalige Bürgermeister einer Gemeinde bei Frankfurt Oder, Ryszard Kapica.
Gutgläubig wurde dieser Mann auf deutscher Seite ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Nun versucht er mit Hilfe eines gutmenschelnden Vereins aus Frankfurt/O., seine Knete auf dem Klageweg zu bekommen. Wütend machte mich die Tatsache, dass die Redaktion nicht den Arsch in der Hose hatte und im gleichen Atemzug Ross und Reiter nannte, damit diese Kreatur eines üblen „Geschäftemachers“ zumindest ins Stolpern kommt…
Danach reichte es mir.
Anschließend wurde im Netz gestöbert, wobei noch etwas abgelassen werden muss.
Beginne mal mit dem Konfronzier der heutige Show im Reichstag. Selbiger schlug vor, die nächst Wahl in fünf Jahren, nicht am 23. Mai stattfinden zulassen, sondern aus einem anderen Anlass, am 18. März.
Mmmmhh, dachte ich mir so…
Wo nimmt Meister Lammert seinen grenzenlosen Optimismus her, betreffs der kommenden Gauck-Ära?
Wie heißt es so schön: “Aller guten Dinge sind drei”!
Was es mit der magischen Zahl „DREI“ bereits in der Bibel auf sich hat, da kann der Bochumer Kathole doch mal beim Lutheraner nachfragen.
Nochmals zum 18. März.
Herr Lammert hat sich mit dem Datum bestimmt verhauen, er meinte den morgigen Tag, denn vor einem Jahr, am 19. des Monats, holte sich Knut für ewig kalte Füße. Viele „Tierfreunde“ würden diesen Tag bestimmt zum Feiertag aufwerten und dazu alle paar Jahre zusätzlich die Abstimmung…
Dies wäre doch was.
Was verbindet überhaupt der christliche Kleingartenverein mit der bürgerlichen Revolte von 1848?
Etwas dauerhaft, geradliniges hat sie in den vergangenen rund 160 Jahren beileibe nicht gebracht.
Wenn schon über eine merkwürdige Verknüpfung von 1848/49 mit einer neuzeitlichen Politkirmes nachgedacht wird, dann sollte aber auch das Plätzchen am Brandenburger Türchen mit der Statue von Michael Bakunin (der damals auch mitmischte) dekoriert werden.
Damit könnte sich diese merkwürdige Sackgasse dann wieder etwas weltstädtischer präsentieren.
Was fand ich noch?
Frollein Schwarzer will momentan alle möglichen Sachen in Angriff nehmen, so in Richtung Anstandsschule mit Eheanbahnung. Sie schwingt derzeit eine moralische Keule verbunden mit Kaffeesatzleserei.
Macht die sich eine Rübe! Mir geht es ähnlich, allerdings in eine ganz andere Richtung.
Alice hat scheinbar noch nicht geschnallt, dass der „Kuppelparagraph“ in den 70ern bereits getilgt wurde. Bei einem Popen ist ist natürlich ein anderer Maßstab gefragt. Diese Berufsgruppe setzt bekanntlich immer noch Leute unter Druck und drängt sie in psychische Bredouillen.
Nun hängt Heinz Gauck auch noch in einer staatlich sanktionierten Zweierbeziehung und hält sich nebenher eine LAG.
Was viele nicht begreifen, auch diese Art von Zweier- oder Dreierbeziehungen sind letztendlich Geschäftsbeziehungen und wie einen ménage à trois aussehen soll, sollte einzig das Problem der darin verwickeln Personen sein.
Das Thema hatten wir schon mal.
Zu jedem Auto gehört ein Ersatzreifen, so mancher Bürohengst hält sich neben seiner Gattin, für jedes Knie, auch noch eine Büroklammer…
Was politisch vollkommen Inkorrekt erscheint, ist die Tatsache, dass alle Welt Daniela Schadt (die LAG – Lebensabschnittsgefährtin) als First Lady bezeichnet. Dies ist sie nun wirklich nicht!
Second Lady käme der Sache sehr nahe, klingt aber noch ungewohnt.
Immer wieder kann man feststellen, Alice S. lässt keinen Widerspruch aufkommen, wenn sie als „Feministin“ bezeichnet wird. Was mach diese Bezeichnung überhaupt aus? Der Begriff klebt an ihr, wie ein Spitzname aus uralten Zeiten, mehr nicht.
Wenn Herr Gauck sich als links, liberal und konservativ bezeichnet, was ist dann Frollein Schwarzer?
Zu ihr fällt mir nicht viel ein, weil Madame für mich bereits so glitschig und wendig nach allen Seiten daherkommt, fast bewundernswert, aber nur fast… und dabei plappert sie permanent wie ein olles Waschweib.
…Alice Schwarzer rechnet mit einer baldigen Hochzeit von Joachim Gauck.
Beziehe jetzt mal eine gewisse Statistik mit ein – die Lebenserwartung der menschlichen Spezies in dieser Republik, natürlich unter Beachtung der entsprechenden Sozialisation, da kommt das Männchen auf 77 und das Weibchen auf 82 Jahre.
Da müsste man doch seine Noch-Gattin in den verlängerten Rücken treten, bis sie quietscht! Wer viele Jahrzehnte an der Seite dieses Mannes lebte und vier Gören großzog, der hat doch bitte schön, ein Anrecht auf Witwenrente…!
In zeit-online kam mir etwas unter meine entzündeten Äuglein, weeß nich, wat solln der Scheiß?!
…Schon vor der Wahl hatte es in der Fünfer-Koalition trotz des gemeinsamen Kandidaten einige Unstimmigkeiten gegeben. Schwarz-Gelb (die Wespenarschkoalition) versuche, Gauck für sich zu vereinnahmen, klagte beispielsweise am Morgen der Wahl Claudia Roth. Aber das werde der Koalition nicht gelingen, so Roth. “Der Gauck schwebt über uns allen.”
Eventuell versuchen es jetzt einige Deppen der „Fünfer-Koalition“ noch mit dem copyright auf die erstmalige Namensnennung vom Rostocker Ex-Popen.
…und Claudia sollte sich mit Alice zusammentun!
Der neue Wulff ist da!
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