Weiß wieder mal nicht, wie ich loslegen soll.
Habe mich deshalb entschlossen, mit dem mir spezifischen Anfang zu beginnen und alles wird folglich im Chaos versinken.
Von den bundesgermanischen Tageszeitungen liegen mir besonders die „SZ“ und „FAZ“, leider besitzen sie kein Lokalteil vom hundeverschissenen Bundeshauptdorf.
Am Montag tauschte ich den letzten „SZ“-Gutschein beim Volksdrogendealer und Zeitungshändler gegen ein Münchener Presseerzeugnis.
Entgegen meiner sonst üblichen Gewohnheit wurde mit Seite (1) begonnen, fand dort aber keine vernünftige Panikmeldung. Auf Seite (2) aber einen GI der wie ein Geist auftaucht und im Dunst scheinbar auf Böse ballerte. Aus dem spacigen Schnappschuss geht aber nicht hervor, wo der Mann gerade seine Freiheit verteidigt, möglicherweise am Hindukusch…
Unter dem „Thema des Tages“ lauteten die 3., 4. und 5. Sätze wie folgt: …Das Geld gibt es jedoch nur unter Bedingungen. Und wenn die nicht erfüllt werden? Dann fließt es wohl trotzdem
Ob überhaupt einer von den Anwesenden in der Lage ist, mir die drei vorherigen Sätze nur Ansatzweise zu erklären? Da treffen sich Traumtänzer aus 56 Staaten (aus welchen überhaupt?) zu einer Masturbationsperformance in Tokio und jonglieren verbal mit Milliarden von US-Dollars, aber wofür?
In dem anschließenden, recht merkwürdiger Artikel versucht jemand das Spiel: „rerum cognoscere causas“ und alles endet in befremdlichen Aussagen.
Natürlich muss Änschies Berufsoptimist (Guida Westerwave) in dem Artikel das dortige Geschehen als „vorbildlich“ loben!
In solchen Momenten gehen bei mir immer mächtig viele Warnleuchten an…
– Auch UNSER Herr Niebel war anwesend, ob er diesmal nach einem japanischen Seidenteppich Ausschau hielt?
Die folgenden Spalten titelten: „Mungo raus, Dingo rein“, da ging es nicht um Viecher, sondern weiter um die Beendigung UNSERES Freiheitskampfes am Hindukusch, allerdings auch in verquaster Form ausgedrückt.
Schließlich und zu guter Letzt erfolgt von einem ehemaligen Saisonpolitiker der folgenlose Appell an „Volks(ver)treter“ aller Couleur, endlich von ihrem Parteichinesisch Abstand zu nehmen.
Der tickt doch nicht richtig!
Unser eins kann damit schon lange umgehen. Außerdem ist es sowieso egal, welche Ausdrucksformen unters Volk gestreut werden, mit den Folgen jener Notwahrheiten muss im Endeffekt jeder selber fertig werden!
Ole ist vielleicht ein Komiker!
Wie kam er denn zu dieser Erleuchtung?
Etwa im Darkroom, als sich irgendwer einen Joint anzündete?
Ist es möglich, dass er nur einen sehr begrenzten Vorrat an Visionen sein Eigen nannte und deshalb aus dem Politikgeschäft ausstieg?
Was Freiher von Beust in seinem Geschreibsel anderen vorwirft, sprudelte viele Jahre gleichermaßen aus ihm heraus, der Mann scheint alles vergessen zuhaben oder ging es heute nur um schnöde Publicity?
Ist mir eigentlich auch egal, denn ich konnte diesen alerten Blaublüter noch nie ab.
Hier noch der abschließende Bernstein: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“
Politikerkauderwelsch – Wenn die richtigen Worte fehlen
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