Sage mir, mit wem du umgehst,

so sage ich dir wer du bist!
Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann – bereits geworden ist…
(Johann Christoph Friedrich von Goethe – Quelle: Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer)
Es wird immer wieder betont, dass Politik absolut nichts mit Sport zu tun hat.
Wenn es den Herrschenden allerdings in den Kram passt, wendet sich natürlich das Blättchen.
1970 kamen beliebige Vasallen, ob sie nun im Weißen Haus oder irgendwo als Medienknechte (Diese Geschichte ist nicht mehr nachvollziehbar!) werkelten auf die grandiose Idee und bezeichnet jene politische Annäherung zwischen Rot-China und den USA als „Ping-Pong-Diplomatie“.
Anfang 1971 machte es in China „Ping“, flugs verschwand überall folgender englischer Satz, der ganz oben jegliche Propagandapublikationen(*) zierte, egal in welcher Sprache sie gedruckt wurden: „People of the world, unite and defeat the U.S. aggressors and all their running dogs!“
Ebenso wurde plötzlich auch auf solche Hinweise verzichtet: „People of the world, be courageous, and dare to fight, defy difficulties and advance wave upon wave. Then the whole world will belong to the people. Monsters of all kinds shall be destroyed.“
Statt die dortigen Kommunisten am ausgestrecktem Arm verhungern zu lassen, machte es im Amiland „Pong“ und im Februar 1972 saß plötzlich ein grinsender Richard Nixon neben Mao und dessen Spucknapf. (Nicht überliefert ist, ob der große Vorsitzende dem amerikanischen Besucher auch gestattete seinen Chewinggum dort rein zu rotzen…)
Man weiß ja wie das Märchen letztlich ausging.
Irgendwann begannen auch gewisse Türklinken in Peking recht schnell zu oxidieren, da sie von einer schweißigen Hand in die andere glitten und die Schlange der Wartenden existiert immer noch…
Breche hier ab, weil ich UNSERE Frau Kanzler nicht auch noch aufwerten möchte, dies tat im Namen vieler tausender Chinesen bereits ein Karikaturist in der BERLINER ZEITUNG vom 1. September.

Anderes Thema und eine Verknüpfung.
Heute ist bereits der 4. und am Wochenende schien das Arbeitsblondchen aufgewacht zu sein. Man sollte daraus allerdings nicht schließen, dass sie im entferntesten überhaupt informiert ist, was die Spatzen in der Republik schon geraume Zeit von den Dächern krächzen.
Was stand plötzlich im TAGESSPITZEL?
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen schockt mit neuen Zahlen zur Rente…
…Was ist von den Berechnungen ihres Hauses zu halten?
Das darf doch wohl nicht sein, dass Frau Ministerin jetzt plötzlich Bammel bekommt.
Warum tut die Dame denn eigentlich so?
Das alles wird sie doch niemals tangieren.
Klaro, sie meint lediglich gewisse Gruppen vom heutigen Lohngesindel! Deshalb die Sorgenfalten unter ihrem Ponny – Was bezweckt Ursula von der Leyen mit der Veröffentlichung?
Das würde mich auch mal interessieren, wirklich!
Eher doch nicht…
Allerdings wirkt UvdL mit ihrer merkwürdigen Art doch oft befremdlich, zumal sie den Eindruck zu vermitteln scheint, dass ihr momentanes Geplänkel den Hauch eines Vertuschungsmanöver vermittelt. Ganz falsch – für Frau von das Leyen scheint die sich abzeichnende Altersarmut lediglich etwas imaginäres zu sein, deshalb solch erstauntes Gehabe. Dabei ist doch sowieso alles abgekartet, jeder Blick in die Kamera, jedes Statement, jede Welle ihrer mustardischen Haarpracht, dann die Verkündung mit unschuldiger Mine und etwas leydend – in Gänze ihre Art.
Dabei ließe sich das komplette Rentenproblem perspektivisch ganz einfach lösen, zumindest für die nächsten Jahrzehnte…
Man munkelt, Änschie erlag beim Panoramablick von der Chinesischen Mauer einer atemberaubenden Schnapsidee, was die Eliminierung der aufblühenden Altersarmut ihrer Untertanen angeht.
Ab mit den Mumien die sich vehement der biologischen Endlösung widersetzen – das Reich der Mitte lässt grüßen!
Was für die einen der Wohnsitz in Malle bedeutet, könnte doch für andere der Lebensabend in einer Jurte auf dem Boden der inneren Mongolei sein…

(*)Solche Gülle habe ich auch noch irgendwo herumliegen

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