“Eine sehr beachtliche Leistung – Fünf! Setzen!” *

(*Einer meine Grundschullehrer hatte zu ganz bestimmten Anlässe diesen Spruch drauf…)
Dem Doktorpappi bleibt in seiner speziellen Situation nichts anderes übrig, vielleicht wäre er diesem Fall sogar mit meinem ehemaligen Lehrer auf gleicher Wellenlänge, aber…
In der momentanen Regierung ist Frau Dr?! Schavan an Farblosigkeit nicht zu überbieten.
Eigentlich ist mir bisher nur aufgefallen, dass Frau Bildungsminister immer in der Nähe von Frau Kanzler herum scharwenzelt, sei es in irgendwelchen Gremien oder bei ganz „wichtigen“ Zusammentreffen mit irgendwelchen Leuten aus Politik und Wirtschaft.
Übt sie nebenher etwa noch den Job einer Unterhaltungsdame für Änschie aus?
Annettchen eröffnet auch sehr oft „Bildungseinrichtungen“ und und zeigt sich bei allen möglichen Happenings, die man nur unter “ferner liefen” mit ihrem Hause in Verbindung bringen könnte, taucht dort auf wie eine der scheintoten Charity Ladies…
Nach dieser Woche kann sicherlich davon ausgegangen werden, dass man ihr einen weiteren Ruhmestitel anheften kann, weil es auf Grund ihrer „wissenschaftlichen“ Mentalität, zur Verabschiedung der „Lex Schavan“ kommen wird. Ab diesem Zeitpunkt werden Plagiate zwangsläufig in verschieden Kategorien eingeteilt.
G-Klasse: Wie Guttenberg! Geht gar nicht.
E-Klasse: Ist mit Biegen und Brechen noch machbar. Der Delinquent muss allerdings zum Eitelkeitskürzel der entsprechenden Fachrichtung unbedingt das „plag“ hinzufügen, z. B. könnte es bei einem promovierten Zahnklempner so aussehen: Dr. med. dent. plag. (Nicht zu verwechseln mit Plaque!)
S-Klasse: Wie gehabt, frei nach der Namensgeberin.

> Unterbrach meine Schreibselei für einige Stunden. Mir fielen aber während der kurzen Gartenarbeit weitere Ergänzungen ein. Außerdem verfolgte ich anschließend einen „kämpferischen“ Auftritt der Frau Minister in der Glotze, daraus erwuchsen weitere Gedankengänge… <

Als die Ministerin die Stufen zum Rednerpult erklomm, kamen dabei unübersehbar die eindrucksvollen Rundungen ihres verlängerten Rückens zur Geltung. Was mich absolut nicht verwundert. Wenn man Birne und Änschie ewig eine ausgeprägte Charaktereigenschaft nachsagt, die das beständigen Aussitzen von Problemen betreffen, so halte ich beide für kleine Lichter.
Nun kommt bei ihrer monatelangen Aussitzerei hinzu, dass sie nebenher mächtig gerödelt hat und rödeln ließ.
Wieso ich darauf kommen?
Ihr größtes Problem ist doch folgende Tatsache, bei Aberkennung des Kürzels hat sie weniger in der Hand als die Besitzerin einer Toilette (Denke in solchen Momenten immer gleich an die russische Lokusfee vom Wolfsburger Hauptbahnhof), jene Expertin zur Befriedigung ureigenster menschlicher Bedürfnisse, besitzt wenigsten einen Pachtvertrag für ihre Arbeitsstelle.
Frau Schavan kann lediglich ihr zwei Buchstaben vorweisen – ohne Diplom oder Magister! Das es trotzdem so einfach geht in solche Sphären aufzusteigen, ist doch bezeichnend für dieses kranke System.
Da war sogar der Herr Mümmelmann von anderem Format, der nannte wenigstens ein Zertifikat sein Eigen, welches ihn als Hauptschulpädagoche auswies. Außerdem besaß er soviel Mumm und tummelte sich im Wahlkampf unter einem riesigen Transparent, worauf zu lesen war: “Ich bin nichts, ich kann nichts – gebt mir ein Ministerium”.
A.S. sitz alles aus und andere werden es schon richten, hat ja auch bestens geklappt. Wie viel Leute mag sie wohl in der letzten Zeit beschäftigt haben? Wird sie oder ihrer Partei ein Haufen Pulver gekostet haben.
Allerdings haben sich alle Experten nebst der §§Heinze sehr viel Mühe gegeben und wenn alles zur vollsten Zufriedenheit der Ministerin abläuft, wird anschließend der eine oder andere huldvoll in den erlauchten Kreis der Seilschaften aufgenommen…
Nun wollen die Medien UNS auch noch vermitteln, dass sich im „Untersuchungsausschuss“ ein Maulwurf befand.
Wenn man alle Geschehnisse der letzten Tag aneinanderreiht ergeben sie einen ausgebufften Sinn. Erst werden „Einzelheiten“ aus dem „vertraulichen Gutachten“ entsprechend lanciert, unterdessen wächst die Zahl derer in der Koalition, die einen „fairen Umgang“ mit der Ministerin „anmahnen“, dann der abschließende, „kämpferische Auftritt“ in Jerusalem.
Einfach genial!
Wird sich wohl um die Hebräische Universität von Jerusalem handeln, von der sie im letzten Jahr die „Ehrendoktorwürde“ erhielt, logischerweise ist von dort nichts negatives zu erwarten, außerdem kommt hinzu, wer möchte kurz vor einem fast spruchreifen Krieg mit Persien, ein Regierungsmitglied des wichtigsten Verbündeten im europäischen Raum auch noch verprellen?
Im eigenen Tross nur Hofberichterstatter, die niemals unbequeme Fragen stellen würden, der Rest wird einfach abgeblockt.
Retour im Reich, kann die Dame unbeschwert auftauchen, schließlich ist dann bereits viel Wasser den Jordan und die Spree heruntergeflossen. Mittlerweile ist dann auch der Gutachter, Stefan Rohrbacher,  wegen Befangenheit in die Wüste entlassen worden.Willige Zweit-, Dritt- und Mehrfachgutachter bereits angefordert, ebenso tauchen Claqueure aus allen Himmelsrichtungen auf. Wie üblich kommt nichts von den Hellroten, schließlich müssen sie nach der nächsten Wahl als Mehrheitsbeschaffer auf der Matte stehen. Claudia und Bonusmeilen-Cem knobeln noch, wer als erster an Mikro darf, bei den Neobolschewiken wird garantiert der Kurze an die Front geschickt…
Genosse Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Enno Aufderheide, darf noch bei anderen Sendern seinen Salm ablassen, er muss sich auch dort mit viel Inbrunst schaffen, schließlich hängt sein Verein am Tropf der Noch-Ministerin…

Weil Madame nicht „getäuscht“* hat, wird sie „kämpfen“, ist sich dies “selber schuldig” und der “Wissenschaft”, wobei im ganzen Geplänkel die Moral auf der Strecke bleibt.
Entspricht dem gängigen Livestyle, sollte man deshalb auch nicht übernbewerten, denn im politisch-korrekten Trend dieser Tage wird Moral lediglich als Wertvorstellungen von anderen eingefordert…
Weshalb wird eigentlich bei dieser Frau solch Heckmeck veranstaltet?
Ein Proll in seiner spezifischen Situation, leistet der sich einen Schnitzer, gibt es einen Tritt in den Arsch und das wars dann, ohne Wenn und Aber!
Für wissenschaftliche Arbeiten existieren knallharte Vorgaben! Wer sich nicht daran hält, der darf im Gegenzug nicht verwundert sein, wenn er den angestrebten Abschluss nicht bekommt, ist doch ganz einfach! Bereits im „Guttenberg-Fall“ hätte anschließend der „Doktorvater“ ebenso zur Verantwortung gezogen werden müssen, hier liegt der Fall ähnlich!
Nur weil diese Dame nichts „anständiges“ (Ich finde in solchen Zusammenhängen den Begriff immer wieder geil!) gelernt hat, im Prinzip an der Uni eine Luftnummer hinlegte, jetzt vor einem selbst verschuldeten Scherbenhaufen steht, wird probiert, sie wegen der anstehenden Alterssicherung auf Deibel komm raus zu halten.
Ist doch wohl ein Witz!
Wer arbeiten will, der findet auch was.
Es gibt massenhaft lukrative Jobs in der Republik, das Geld leigt auf der Straß, man muss sich nur danach bücken!
Jeder PfandflaschensammlerIn kann dies ohne Gewissensbeisse bestätigen, bei der Beschäftigung kommen noch nicht mal Depressionen auf…
Vielleicht sollte Frau S., wegen möglicher Anwallungen betreffs Altersarmut, mal bei einer Klebstoffirma eine Anfrage starten, ob man ihr nicht einen Werbevertrag zukommen lassen will, bei der Erfahrung die sie da einbringen kann…
Abschließend fällt mir noch etwas ein.
Gesine Schwan, ebenso ihr Gatte, waren am OSI nicht wohl gelitten. Nicht nur wegen ihrer wertkonservativen Ansichten und der antikommunistischen Grundhaltungen (Was mir gefiel, womit ich dort bei den Linxwixern auch mächtig aneckte während der Vorlesungen.), mir sind sie in Erinnerung geblieben, weil nur bei ihnen in die Bewertungen von Semesterarbeiten auch Rechtschreibung, Grammatik herangezogen wurden und besonders Gesine legte sehr viel Wert auf korrektes Zitieren!

Fußnote:
Hier noch mehrere Synonyme  für „*TÄUSCHEN“, wenn man schon diesen Begriff umgehen will: sich vertun, verzetteln, auf den Arm nehmen, ein falsches Spiel treiben, blenden, ein Schnippchen schlagen, ein X für ein U vormachen, andere für dumm verkaufen, sich irren, andere zum Narren halten, ein Märchen auftischen, Sand in die Augen streuen, bluffen, an der Nase herumführen, trügen, einen Bären aufbinden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert