Wusste doch, da fehlt irgendwas.
Dem geheimen Spender ist der Hut auf dem künftigen Betonklotz wichtiger als manch sonstige Angelegenheit, wo man ein Haufen Knete wirklich sinnvoll verbraten könnte.
So verhält es sich halt mit den partiellen Wahrnehmungen…
In dem Artikel befindet sich u.a. eine Bildergalerie: „Das Schloss – wie Stella es bauen möchte“.
Sofort auf Seite 1 ist der fulminante Unterschied hervorragend herausgearbeitet – im Vorher/Nachher-Effekt!
Im oberen Bild wurde auf die Kuppel eine Pickelhaube gepappt, viel attraktiver wird der hässliche Bau dadurch zwar nicht, aber die Macher meinen, dadurch entsteht aus einer Flunder ein Zierfisch!
Hochtief hat sich den Auftrag unter den Nagel gerissen. Demnächst soll mit Bundespräsidenten Heinz Gauck bereits die Grundsteinlegung erfolgen. Ende 2013 das Untergeschoss fertig sein, 2014 der Rohbau, Mitte 2015 ist vielleicht Richtfest, Ende 2017 ist pumpe mit Bauen. 2019 ist bereits Eröffnung angepeilt, die zwei Jahre dazwischen gehören den Knechten für den Ausbau der gesamten Technik, sollte dann schon das Ende vom Ausbau des BER´s absehbar sein, könnten die gleich in Mitte weitermachen…
Bei den Planern handelt es sich wahrscheinlich um einen Haufen Scherzkekse…
Hochtief – siehe Elb-Kakophonie – der Endpreis ging exorbitant „Hoch“ und der Eröffnungstermin versank ganz „Tief“…
Allerdings gab es Zeiten, da war der Baukonzern aber anders drauf! Dies belegen Werkeleien im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts. Ich meine damit Reichsautobahnen, ausgiebige Bautätigkeiten auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, den Westwall, den Berliner Führerbunker usw.
Es lag bestimmt an den Modalitäten beim Aushandeln der Verträge!
Bei Vertragsbruch winkte gerantiert die sofortige Einweisung in ein KL der unmittelbaren Nähe. Etwas ähnliches wäre auch heute möglich, z.B. der längere Aufenthalt in diesem amerikanischen Camp auf Kuba aber mit dem gesamten Wellness-Programm!
Endlich hat das Berliner Stadtschloss eine Kuppel!
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