Fall Franz-Peter Tebartz-van Elst & Uli Hoeneß’ Steueraffäre

So reich ist die Kirche und so arm der Uli
1.) Es ist doch hinreichend bekannt, bei Kirchens waren nur die Mäuse ewig bettelarm, also bremst euch endlich! Wenn man genauer hinschaut, bleibt sowieso nur Sozialneid übrig, weil ihr nicht zu Potte kommt. Ist doch ganz einfach, der Herr hatte unter seinen Knechten immer schon die besseren Manager und Aufsichtsräte!
Allerdings auch nicht durchgehend! Wenn ich an die jahrhundertelange Wrickelei am Kölner Dom denke, da liegen alle bundesgermanischen Prestigebaustellen noch tief im dunkelgrünen Bereich, selbst Meister Mehdorn könnte noch seine Kindeskinder (oder die seiner Freunde) einspannen lassen. Hinzukommt, wenn die Elbphilharmonie wirklich in unserem Jahrhundert fertig werden sollte, dann wäre es auch schon was.
Vielleicht sollten UNSERE verantwortlichen Politiker mal überlegen, ab sie nicht wieder jemanden wie Herrn Tetzel (Auf dem Bild bei WIKI erinnert er ein bisschen an Gorbatschow.) einstellen sollten, dann würden explodierende Kosten überhaupt keine Rolle mehr spielen…

2) Zu Monsieur le President Hoeneß muss ich nichts weiter ablassen, was man noch wissen sollte steht im folgenden Artikel.
Oder doch nicht?
In den ARD-“Nachrichten“ benutzte Herr H. neuerdings den Pluralis Majestatis, steht ihm sogar frei.
Weshalb bekommt der Mann aber nochmals fünf Monate geschenkt, vermutlich war die vergangene Wochen nicht ausreichend für ganz bestimmte Aktivitäten…
Sehe schon, da Krähen sich nicht gegenseitig auf ihre Pfoten latschen, wird nichts weiter passieren – allerdings, Strafe muss sein! Wo kommen wir denn da hin, wenn demnächst auch Hartzer der vierten Kategorie ihr üppiges Salär in der Eidgenossenschaft verzocken wollen.
Das gericht wird Uli vielleicht 99 Sozialstunden aufbrummen, damit sie aber einer wirklichen Strafmaßnahme entsprechen, wird er verdonnert diese Zeit auf dem BER als Akten-Caddie von Heinz Mehdorn abzuleisten!
War nur so eine Idee von mir.
Dazu käme es ja noch nicht mal ansatzweise, da seine §§-Crew sofort in Berufung gehen würde, alles endete dann mit einem lupenreinen Freispruch.
Damit wäre aber nichts abgeschlossen, da es wegen übler Nachrede und Verleumdung flugs zu einer Klage gegen Unbekannt käme, deren Schmerzensgeldforderung sich in zweistelliger Millionenhöhe einpendelte…
Wahrhaft lustig fand ich den kumpelhaften Einwurf vom Kicker-Pabst Beckenbauer.
Quatsch, der ist doch nur Kaiser!
Diesen Gedankenblitz kann bestimmt jeder nachvollziehen, schließlich hat die winzige Verfehlung eines Boulevardmedienvorbildes schon einen ganz anderen Stellenwert, als der schwere Diebstahl eines Pfandbons vom dahergelaufenen Lohngesindel im Supermarkt.
Wird bestimmt noch zu einer Protestresolution an die Münchener Staatsanwaltschaft kommen, unterzeichnet von etlichen Sportskanonen des In- und Auslands…
Bis vor kurzem dachte ich manchmal, dass der IQ eines Fernsehredakteurs etwas höher anzusiedeln sei, als der eines Kickers – dem scheint aber nicht so, als Beleg kann der eingespielte Schnipsel gelten. Nun sollte aber auch irgendeine juristische Fakultät den Mut aufbringen und Franzel den Dr. jur. h.c. zukommen lassen!
Wow, wie das klingen würde: Herr Dr. jur. h.c. Franz „Kaiser“ Beckenbauer!
Wenn es jetzt noch Adelstitel gäbe und…

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