Fack ju Göthe

Heute in dem Streifen gewesen, nur gut, dass die Schefffin Karten im Netz bestellte, Kino 5 im „Titania-Palast“ war nämlich ausverkauft. Frühlingswetter und übermäßige Weihnachtsgülle auf allen Fernsehkanälen schien massenhaft die Leute aus ihren heimischen Buden vertrieben zuhaben.
Was soll man zu dem Film sagen?
Wenn man ihn nicht allzu ernst nimmt, schon OK. Er hat schließlich nicht den Anspruch in Richtung „ZDF-History“, frei nach Guido K. – hätte noch gefehlt, diese merkwürdige Serie auch auf den heutigen Schulalltag auszuweiten, versehen mit einweisenden Worten des großen Meisters, für dessen Darstellung sie dann allerdings Till Schweiger genommen hätten…
Eigentlich ist FJG nur ein Abklatsch jener Paukerfilme aus den 1960/70-ern, aber letztlich doch etwas amüsanter. Muss zu den alten Schmonzetten noch ablassen, dass ich beim Bärtchen, von Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, gabeln könnte, niemals eines dieser Machwerke vollständig eingezogen zuhaben.
Zu den Darstellern fällt mir noch ein, Zeki Müller* erinnerte mich sehr an Everett in „O Brother, Where Art Thou?“.
Das Direx-Blondchen ging mir gehörig auf den Sack, da ich KR absolut nicht ausstehen kann.
Ob man Uschi G. für selbiges Röllchen aussuchte, da sie scheinbar über sehr viel persönliche Erfahrung verfügt, was den vermeintlichen Umgang mit der Vermittlung von pädagogischen Defiziten angeht…
Noch vor wenigen Jahren wäre ich nicht ohne ein Hörnchen davor, in solchen Film gesterzelt.

Fußnote:
WIKI ist manchmal recht merkwürdig, dort ist u.a. zu lesen: Mit 13 Jahren ging er auf ein katholisches Internat. Elyas M’Barek gehört der römisch-katholischen Konfession an und hat Abitur gemacht. Er lebt in München.
Weiß der Deubel, was der römisch-katholische Aberglauben mit seinem Abi zu tun hat…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert