François Gérard Georges Nicolas Hollande

Es ist ja diesmal nicht die billige Boulevardmasche oder der Service für gelangweilte Spanner, auch nicht der Quoten-Run, ebenso wenig die dröge Sensationsmasche, nun puzzeln sämtliche Medien ein spiegelglattes Mosaik zusammen und die Mehrheit der Franzosen hofft dabei, dass ihr Präsident so auf die Fresse fällt, damit er sich dabei endlich sein politisches Genick bricht.
Wie drückt es die Hamburger Online-BILD für Intellektuelle aus: François Hollandes mutmaßliche Beziehung mit Schauspielerin Julie Gayet wird zum medialen Großereignis. Seine Lebenspartnerin Valérie Trierweiler musste ins Krankenhaus. Bei früheren Präsidenten-Affären hielt sich Frankreichs Presse dezent zurück, nun veröffentlicht sie pikante Details. Das will der Pöbel:mediale Großereignisse und pikante Detail und zum Vergleich nochmal sämtliche Geschichten von Lustmolch Billy und Schnatterinchen Monica
Bisher funktionierte die Globalisierung nur bei den steinzeitlichen Machenschaften des Kapitals und der ausgebufften digitalen Bespitzelung. Wenn man nun heute noch die sich ausbreitende Proletarisierung (Mal von einem Ex-General und späteren Probierpolitiker aufs Trapez gebracht, allerdings in einem anderen Zusammenhang und er war keineswegs Bestandteil einer althergebrachten Verelendungstheorie – dazu ein merkwürdiger Artikel aus der FAZ.) hinzuzählt, kann schon von einer unsäglichen Trinität sprechen…
Gerade DIE Franzmänner hielten sich doch immer an eine ungeschriebene Regel, die da lautet: Der Kavalier genießt und schweigt, schließlich kann es bei der südländischen Lebensfreude wesentlich schneller als bei uns mal den einen oder anderen treffen. Jenes Feeling spiegelt sogar die französische Sprache mit wunderschönen Begriffe wieder.
In dem Zusammenhang finde ich jene Tatsache lustig, falls es stimmen sollte, dass die Präsidenten ihr Liebesnest weitervererbten.
Was ist denn dabei, wenn sich F.G.G.N.H. zu seiner jetzigen LAG (Lebensabschnittsgefährtin – wobei der Begriff absolut nicht politisch korrekt ist! Letztlich ist jede/r PartnerIn, auch bei den GefährtenInnen vom anderen Stern, wenn sie ihre Zweisamkeit staatlich sanktionieren lassen, ein/e LAG!) eine weitere Nebenfrau anschaffte? Ich finde, dies gibt doch jenem spröden Kerl etwas menschliches.
Gott nochmal, schließlich weiß doch fast jeder, dass zu einem vernünftigen Automobil auch ein Ersatzrad gehört (zu meiner vorgenannten Metapher, wie im Fall Hollande, muss der zusätzliche Ersatzpneu dann lediglich in den Kofferraum) da macht sogar UNSER Bupräsi keine Ausnahme, der würde allerdings in meiner Achtung nicht steigen, auch wenn er sich für jedes Knie eine Büroklammer zulegen würde.
Sogar Birne sagt man bekanntlich ein Techtelmechtel nach und wer es alles noch so tat, Cognac-Willi, Oskar usw. Fast hätte ich ja aus der roten Hannoveraner Linie den Gerharden vergessen, Mensch auch den Joschka. Letztgenannte sind allerdings schlechte Beispiele, weil sie ihre One-Night-Stands immer gleich ehelichten…
Der momentanen Führer des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, muss unbedingt noch erwähnt werden!
Ich meine Super-Horsti!
Noch nicht mal seine Untertanen nehmen ihm den folgenreichen Ausflug in einen anderen Frauenkörper übel. Dabei war doch vor längerer Zeit die Exkommunikation, im Zusammenhang mit  Ehebruch, bei den Katholen noch die schmerzfreieste Variante der Bestrafung oder?
Fast die Fußnote vergessen: Im Gegensatz zu François Hollande (der alte Knochen hat wenigstens Geschmack!), scheinen laut GMX, DIE deutschen Männer an einer pathologischen Geschmacksverirrung zu leiden – Ab hier bremse ich mich gewaltig…
PS. Tut mir ja leid, aber Politiker lassen mich in gewissen Zusammenhänge immer an Götz Widmann denken! Wie hieß sein zeitloser Hit gleich?

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