aber alle müssen sich weiter mit Geduld wappnen, denn es sind noch sieben Monate zu überbrücken.
Nur mal so nebenbei, wer wirklich etwas über jene Zeit erfahren möchte, der sollte mit der „Sittengeschichte des Weltkrieges“ von Magnus Hirschfeld beginnen und nicht mit Guido Knopp…
In beiden Folianten werden genügend Zeitzeugen aus Kunst, Wissenschaft, Politik usw. erwähnt, die sich wirklich mit dem Geschehen beschäftigten. Was aber letztlich zu keiner Aufarbeitung der damals noch frischen Erinnerungen führte. Im Gegenteil, zwanzig Jahre später ging es wieder frisch, frei und fröhlich in eine noch wesentlich schlimmere Katastrophe…
Kann momentan leider nichts aus meinem Archiv hochladen, obwohl ich vor Wochen bereits Fotos aus einem Bildband scannte. Technisch sehr gelungene Aufnahmen, allerdings nur von Unlebenden. Was für den Photographen allerdings mit Vorteilen behaftet war und er deshalb bei schlechtem Wetter, mit seiner Plattenkamera jene vollendeten Stillleben ablichten konnte….
Hier noch der Hinweis zu einigen wenigen Schriftstellern – alles im Rahmen einer Ausstellung – “Der Erste Weltkrieg in der Literatur”
Von den 15 Euronen, die der dreibändige Katalog kostet, kann man sich noch nicht mal richtig besaufen (Halb besoffen, ist rausgeschmissenes Geld!) deshalb währe es doch eine Überlegung wert, die Knete lieber für gedrucktes Zeug anzulegen.
Der I. Weltkrieg feiert bald seinen 100sten Geburtstag…
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