Die Ukrainer brauchen keinen Klitschko! Wo bleibt Ilja Muromez?

Nun kippt jener Konflikt in der Ukraine zu einer tragikomischen Vorstellung um, bei der man bereits Statistiken erstellt – wobei die ersten 25 Toten noch als Märtyrer abgebucht werden könnten.
Bereits alles vergessen, wie das dortige Dilemma begann?
Vor knapp anderthalb Jahren fand die letzte „Parlamentswahl“ im Lande statt, am 28. Oktober 2012. Rund 10 000 demokratische Recken hatten damals diese Farce beobachtet. Bestehend aus rund 4000 „internationale Wahlbeobachter“ (Im bundesgermanischen Team sollen sich mindestens 250 geschulte Staureporter befunden haben), hinzu kamen hunderte Langzeit-Wahlbeobachter aus OSZE-Mitgliedsstaaten, die lungerten bereits einen Monat früher dort herum, weshalb eigentlich?
Denen schlossen sich 600 Kurzzeitwahlbeobachter an, weiterhin Delegation aus 15 Mitgliedern des Europäischen Parlamentes, sicher unter Federführung von Schlapphüten der NSÄ, CIA, MI sonst was, BND und anderer befreundeten Organisationen…
Das reichte immer noch nicht, aus Alibigründen durften sogar mehr als 700 Wahlbeobachtern von verschiedenen Internationalen Institutionen und Organisationen in der Ukraine teilnehmen.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob bei der Wahl sämtlicher Augenzeugen auch auf die entsprechenden Quoten für Frauen und Behinderten – da besonders auf die Einbeziehung von Blinden – geachtet wurde?
Hinterher kam durch Berichte von vielen Beobachtern, Europaabgeordneten, Institutionen, Organisation und Oppositionellen heraus, dass die „Wahl“ nicht richtig demokratisch abgelaufen war, aber wenigstens so ein bisschen, trotzdem leicht „unfair“, „Die Ukraine verdient besseres“, “Eins ist klar, nach unseren Maßstäben sind die Wahlen sicherlich nicht durchgeführt worden.”
Das Statement vom Parlamentarier Mateusz Piskorski sollte hier noch erwähnt werden, “Ich möchte anmerken, dass mir kein Fall bekannt ist, bei dem Wählerstimmen gekauft wären oder sonstige Beeinträchtigungen oder Wahlmanipulationen stattgefunden haben.”

Da es beim Transport der Stimmzettel, bei der Stimmenauszählung und der Einspeisung der Resultate in die elektronische Datenbank offenbar zu Unregelmäßigkeiten und Manipulationen kam, darüber wurde hinweggesehen.
Ein Jahr, nach dieser nicht ganz koscheren, aber leicht demokratischen Wahl, entwickelte sich langsam eine etwas andersgeartete Demokratiebewegung, man könnte fast sagen, unter Schirmherrschaft der EU.
Wer dort alles immer wieder auftauchte aus Brüssel, angefangen bei den Staren, ganz wichtigen Hinterbänklern und im Tross auch unzählige Luschen, wobei ich vielen von denen noch nicht mal den Spielkartenwert von Kreuz oder Pik zugestehen würde…
Jene Massen von Polittouristen gaben sich mehrere Wochen die Klinken in die Hand, da kam es noch nicht mal mehr zur Abkühlung von den Türgriffe, deshalb konnten sie auch keine Patina vom vielen Schweiß ansetzen…
Und was schlossen viele ukrainische Plebse daraus?
Klar, da ließe sich doch etwas draus drehen, wenn man bereits in der EU munkelte, ihre riesigen Menschenansammlungen können nur der Ausdruck von imaginären Demokratiebewegungen sein, also weiter! Wenn dann auch noch Catherine Margaret Ashton, Baroness Ashton of Upholland, (Scheinbar hat Wladimir Klitschko seine Landsleute darauf aufmerksam gemacht, dass die Dame vom Stand her, so etwas ähnliches darstellt, wie weiland Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Kater Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg! Gegen den er zwar nie fightete, ihn aber schon mal begrüßt hatte und beide parlierten anschließend über ihre Promotionen...) und darüber hinaus Senhor José Manuel Durão Barroso (Der vor 13 Monaten sogar jenes Zertifikat des Nobelpreises für die EU berühren durfte.) persönlich in ihrem Land auf der Matte standen, dies konnte nur heißen, demnächst entstehen in der Ukraine auf den verdorrten Weizenfeldern, auch blühende Landschaften. Jeder zweite Eingeboren erhält dann sein grellbunten  iPod und die andere Hälfte sein noch farbigeres iPad.
…für kommende Zeiten werden diese Träume der Vergangenheit angehören, wenn es so weiter läuft, geht es in naher Zukunft erst mal nur ums blanke Überleben.
Herr Klitschko wird natürlich fein raus sein, ebenso Flüchtlinge mit akademischen Abschlüssen, solche Leute werden nämlich in Gesamteuropa gesucht, allerdings passen WIR auf, damit keiner in die Schweiz entwischt!
Den heutigen Witz des Tages zum Thema Ukraine ließ der einzige Fraktionsvorsitzende der Linkspartei ab. Genosse Gysi schlug Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder als Vermittler für den Konflikt vor. Es müsse eine Lösung gefunden werden, mit der sowohl die Ukraine als auch Russland und die EU leben könnten.
“Vielleicht muss man mal Leute heranziehen, die gut mit Putin sprechen können”, sagte Gysi. “Bei allen meinen sonstigen Vorbehalten: Wie wär’s mit Gerhard Schröder?”

Ob es reicht, wenn sich der kleine Agenda-Erfinder als politischer Wünschelrutengänger betätigen soll und ihm lediglich der Satz: „За ваше здоровье!“, perfekt über die Lippen kommt?
Allerdings ist bekannt, dass Владимир Владимирович Путин sehr gut Deutsch spricht, weiß gar nicht, ob es mit sächsischen Akzent einhergeht…
Altkanzler Gerhard Schröder lehnt indes eine Vermittlerrolle im Konflikt ab und schlägt stattdessen die UN vor.
AK Schröders Satz würde ich nicht als absolut ansehen, mir ist er als agiler Herr „Sowohl-Als-Auch“ in Erinnerung geblieben.
Alles nur eine vordergründig/transparente Show von ihm!
Er will wahrscheinlich mehrere Tage angefleht werden und nebenbei sollen ihm Heerscharen von Bittstellern aus EU-Gefilden untertänigst seine Gehwarzen knutschen, besonders Abordnungen  bundesgermanischer Untertanen, weil die ihn damals schnöde abblitzen ließen…
Nee, nee!
Aber die UN ist beileibe auch nicht das Gelbe vom Ei! Wer soll es denn von denen richten, etwa der schläfrig wirkenden Herr Ban Ki-moon?
Was meinte Schnacker Gregor überhaupt damit: „…mal Leute heranziehen, die gut mit Putin sprechen können!“ Um den Konflikt mit Kiew lediglich über Putin zu regeln, mit jemanden der lediglich quatschen kann, das reicht doch wohl nicht. Da muss eine Person mit viel Erfahrung her, aber doch nicht vom Schlage der vorher erwähnten!
Bei solchen schwerwiegenden Handlungsweisen fällt mir spontan nur wieder die Toilettenfee, mit Migrationshintergrund, vom Wolfsburger Hauptbahnhof ein. Diese Frau wäre wirklich prädestiniert für solch einen verantwortungsvollen Job.
Sie vereint die allerbesten Voraussetzungen auf Grund ihrer praktischen Lebenserfahrung, bereits im Kindergarten galt sie als Deutsche in Kasachstan. Nach der Umsiedlung, vor über dreißig Jahren, war sie hier plötzlich wieder eine Russin.
Seit den fetten DM-Zeiten hat sie als Angestellte einer Pachttoilette mit allen sozialen Schichten zu tun und kennt daher viele Sorgen und vor allem die Nöte ihrer Klientel.
Möchte nicht falsch verstanden werden, ich meine damit nicht nur die berufsspezifischen Nöte der Lauf- und Stammkundschaft!
Ihre erworbene Kompetenz im praktischen Leben interessiert aber niemanden, weder den kleinen Warmbadegänger vom Maschsee, auch nicht Gysi, Ban, Klitschko, Janukowitsch, die Merkeline, oder irgendwelche EU-Funktionäre, alles Leute, die sich liebend gern mit sich selbst beschäftigen und der Rest läuft schon irgendwie…
Am ehesten würde es vielleicht noch Putin interessieren

Opposition: Janukowitsch hat Waffenstillstand zugesagt – schon klar, die Logistik muss unbedingt noch in der Nacht überarbeitet werden, neue und andere Waffen müssen ran…

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