Christian Ude attackiert Uli Hoeneß:

“Er konnte den Hals nicht vollkriegen”
Sein Spruch ist nicht spezifisch für einen Sozi, sondern nur ein Zeichen, dass sich der Wind endlich zudrehen beginnt. Hat lange gedauert, wo nun einer damit begonnen hat, lässt der Dominoeffekt nicht lange auf sich warten.
Wobei auch Ude jahrelang in der Schlange harrte, wenn es darum ging, aus populistischen Erwägungen heraus, dem Herrn Hoeneß in die Perforierung seines verlängerten Rückens zu schlüpfen…
Irgendwo im letzten Absatz geht es wie folgt weiter: …Während seiner Amtszeit hätte er sich wohl nicht so heftig geäußert…
Da sehe ich die anschließende Betrachtung für sein Gelaber aber anders. Von wegen, dass im  Ruhestand wohl auch die Notwendigkeit schwindet, Kritik an irgendwelchen Missständen zu üben.
Mit Opportunismus allein lässt sich solch Verhalten nicht erklären. Dazu gehört auch eine entsprechende Portion Feigheit und moralisch gesehen, bewegte sich Genosse Ude damals auch auf Augenhöhe mit seinem Spezi – aber nun hat der Mohr ja seine Schuldigkeit getan…
Demnächst darf  Uli sogar eine neue Lebenserfahrung machen, dass er ebenso beliebig austauschbar ist und sich dann zwangsläufig die Reihen aus seiner heutigen Umgebung recht schnell lichten werden. Nach der Knastzeit wird der selbstherrliche Knabe feststellen können, so mancher seiner zwangsläufig neuen Kollegen wesentlich ehrlichere Häute waren, als viele seiner bisherigen Freunde…
Man sollte dem Ex-Bayern-Boss das Privileg der Verinnerlichung jener vielen neuen Inspirationen auch nicht länger vorenthalten, deshalb muss die Staatsanwaltschaft ihre zögerliche Haltung sofort aufgeben und ihm endlich die Gelegenheit für seine neuerliche Horizonterweiterung geben!

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