Demonstrationsverbot für alle in Dresden
Weshalb auch immer, recht merkwürdig!
Möglicherweise handelt es sich ja nur um eine Tatarenmeldung, da trotz der demonstrierenden Massen kein politischer Kleingartenverein auch nur ansatzweise einen Plan besaß. Die größten Nutznießer von der momentanen Situation sind eigentlich nur die beide Christenparteien und ihre roten Mehrheitsbeschaffer…
Während einer Rauchpause meinte die Scheffin, sie hätte nach dem Krimi mal bei Jauch reingeschaut…
Dachte irgendwann, kiek doch mal im Netz nach, zwang mich und hörte nebenbei zu.
30 Minuten reichten mir aber.
Pegida hätte dabeibleiben sollen und sich nicht bei den Medien zu prostituieren und schon gar nicht bei Günnis Jauchengrube im Gasometer. Den Typen kann ich nicht verknusen, der hat so eine widerliche Art drauf, da könnte ich bei seinem Anblick immer schon kotzen.
Muss jetzt etwas ablassen. Bin weder für Pegida, noch für irgendeinen anderen Verein hege ich noch irgendwelche Sympathien. Die Zeit bis Ende der 90er mit den Chlorophyllmarxisten, reicht mir für den Rest meines Lebens – noch dazu, wenn man solche Massen an Flachzangen erlebt, die sich ewig als Turbowendehälse verkauften und nun an den Schaltstellen hocken und sich nebenbei oft schon die Startlöcher für den Run in die Wirtschaft hackten…
Jene Reaktion mit dem morgigen Demoverbot hat eine Basis geschaffen, deren Auswirkungen wir uns in den kühnsten Träumen überhaupt nicht ausmalen können. Dabei wird für ewig Lebensqualität flöten gehen, die niemals wieder umkehrbar sein wird, die weichgespülte Variante erleben wir gerade.
Mitte Oktober ging mir einiges durch den Kopf, als ich vor der Baguetterie lesend registrierte, wie keine 10 Meter links neben mir, eine Audi einparkte, dem drei Individuen entstiegen, die sich recht unauffällig vor dem Café an den Ecken postierten. Zwei von ihnen trugen zu den Knöpfen in den Lauschern, noch je eine Handgurke in ihren Flossen.
Irgendwann holte ich mir drinnen noch einen Kaffee, wieder draußen am Stehtisch, stand ein Typ in einer freien Parklücke neben dem Audi und quatschte aufgeregt in sein Walkie-Talkie. Ob er nun den vorherigen Parker verscheucht hatte oder selbiger rausgefahren war, weiß ich nicht. Jedenfalls wechselte der Mann die Straßenseite und ein Daimler schoss in die Lücke, aus der ein weiterer Mann, sichernd nach allen Seiten ausstieg und ein richtiges Flintenweib. Die schien wohl die Obermackerin (sicher eine Quotentante) zu sein, sie sondierte anschließend den Innenraum vom Café, ging wieder raus zum Wagen und und holte eine wichtige Person heraus. Anfangs blickten die ersten drei Leute noch ganz angestrengt in der Gegend herum, stierten dabei auch auf die Gebäude von gegenüber. Nach ungefähr zehn Minuten hockten dann alle an dem großen Tisch im Innenraum. Eben noch einen auf Larry machen und nun dies. In der ganzen Zeit hatten meine Bekannten am Nachbarstehtisch nichts registriert, auf meine Frage hin, wusste von denen niemand, um wen es sich überhaupt handelte.
Dann ging mir eine Lampe an, da hockt der Bewachte mit seinen Gorillas in dem Laden und amüsierte sich. Was aber, wenn von außen jemand herangestürmt käme, mit einer AK47 einen Sichelschnitt tätigte und dafür die 30 Schuss verballerte?
In solchem Augenblick kannst du dann nicht mehr darüber nachdenken – warst du nun zur richtigen Zeit am richtigen Ort, zur richtigen Zeit am falschen Ort, zur falschen Zeit am richtigen Ort, zur falschen Zeit am falschen Ort?
Nicht nur ich fand die ganze Angelegenheit eine Sauerei. Weshalb müssen eigentlich solche Leute in einer x-beliebigen preiswerten Caféstube hocken? Womöglich saßen alle auf Staatskosten dort herum, für die wäre doch das „Wiener Conditorei Caffeehaus am Roseneck“ ein wesentlich angemessener Platz gewesen…
Hinterher haben jene Blindfische noch nicht mal registriert, dass ich sie photographierte.
(Habe allerdings die Originale in die Tonne getreten und nur verfälschte, wesentlich kleinere Varianten aufgehoben…)
1. Fußnote: Es ist langsam an der Zeit, wo man schnellstens mal darüber nachdenken sollte, auf welcher Seite überhaupt die größeren Deppen agieren!
2. Fußnote: Es ist enorm, in welcher Bandbreite man mit der Idee von „Freiheit“ immer schon Missbrauch getrieben hat! Wie Sand am Meer vergehen sich inzwischen Leute an jener Begrifflichkeit, als ob sie es vollkommen respektlos mit einer billigen Hafennutte treiben…
Wie drückte es Rousseau (Allerdings nicht Nachbars Kater, der auch so gerufen wird!) mal aus?
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muss, was er nicht will.“