Cannabis, Mieten und Kopftücher
Eine schöne Aktion welche sich die roten Stare da haben einfallen lassen, wenn sie ihren verstörten Mitläufern jene Handlungsweise als basisdemokratischen Prozedur verkaufen, die letztlich nur auf Honig ums Maul schmieren hinausläuft. Gehen anschließend solche Sachen schief, können sich die oberen Genossen+Innen schnell damit herausreden, was soll´s, ihr habt es doch so gewollt! Dabei wurden ebendiese irreführenden Maßnahmen sogar bei den Kids in Institutionen mit antiautoritärem Touch schon lange ausgemustert.
Weshalb bekommt der Umgang mit Shit überhaupt diese schrullenhafte Wertigkeit? Meine Erfahrung war immer die, dass sich alleinerziehende wichtigtuerische ältliche Mädels darum einen Kopf machten, die in der Regel früher selbst geharzt haben. Plötzlich vor einem Scherbenhaufen standen, da sie ihre pädagogischen Defizite optimal an ihre Brut weitergegeben hatten und die dann in der Pubertät vollends austickten. Mein Weib hatte damals gar nicht mitbekommen, als der halbstarke Filius mit seinen Kumpels ab und zu ein Dreiblatt einzog, was die Meute allerdings niemals in der Wohnung tat. Dabei hörten sie anschließend unsere Musik (z.B. Temptations), außerdem stellte ich ihnen meine entsprechenden Kassetten zur Verfügung und gab zusätzliche Tips für andere Mucken. Umgekehrt lief es gleichermaßen, wurde so ein Fan von Cypress Hill und vielen Hip-Hopern aus dem Amiland…
Hinzu kam, dass ich darauf bestand ihren Dope zu testen, da gab es nie etwas zu meckern…
Außerdem befand sich in meinen Bücherregalen entsprechende Drogen-Literatur, u.a. auch Hightimes, Freak Brothers, U-Comics und entsprechend anderes Zeug.
Von den umfangreichen Werken blieben nur zwei Bücher übrig, mehr so populärwissenschaftliche Teile: Hanf und Rauschdrogen…
– Was sollen denn die Genossen überhaupt wegen der Mietendproblematik abstimmen? Diese Geschichten wurden doch von ihnen persönlich, nebst ihrer gerade angesagten Mehrheitsbeschaffer total versaubeutelt!
Gefragt wird auch, ob das Straßenbahnnetz in ganz Berlin ausgebaut werden soll oder ob Lehrerinnen, Polizistinnen und Richterinnen ein Kopftuch tragen dürfen. Ein schwer zu fälschender Fragebogen mit einem Dutzend Punkten wird den etwa 17 000 SPD-Mitgliedern in dieser Woche per Post zugeschickt, Einsendeschluss ist der 5. November.
– Natürlich benötigen wir alle dringen ein neues Straßenbahnnetz, vor allen Dingen auf Kosten von Fahrradspuren…
Wenn Genosse Stöß keine anderen Probleme hat, dann ist er als Berliner Kleingartenvortänzer wirklich zu beneiden. Nur gut, dass ich den Artikel überflogen habe, der Name vom roten Oberfuzzie war mir nämlich lange entfallen. Haften blieb lediglich seine unddasistauchgutso-Mentalität, die ansonsten aber wirklich nicht viel mit Politik zu tun hat, ganz entfernt vielleicht, wegen der entsprechenden Quoten.
– Weshalb wird eigentlich nur danach gefragt, ob die drei angeführten Berufsgruppen ein Kopftuch tragen dürften? Was ist mit den Leuten die auch darauf bestehen, wie Typen, Toilettenfeen, Angehöriginnen von BVG, S-Bahn, der BSR, den Damen in Bordellen usw.?