Hätte wirklich nicht gedacht, dass sich die hellroten Genossen mit solcher Wollust demontierten, zumal der Termin nicht gerade optimal ausgesucht ward.
Die Kaffeesatzleser schaffen sich bereits, um eine plausible Erklärung für den Absturz unters Volk zubringen.
Den I-Punkt setzte das runde Scheffchen höchst persönlich, indem er die Wahl annahm. Was blieb ihm auch anders übrig, denn brauchbarer Nachwuchs ist nirgendwo in Sicht und der oberere Klüngel will immer weiter nach rechts driften und nennen es: rein in die Mitte! Vielleicht handelt es sich dabei nur um das Ausleben ihrer eigenen Mittelmäßigkeit…
Kann schone sein, dass die noch recht linkslastigen Jusos ihm jenen Storch gebraten haben.
Auf der anderen Seite wird der eine oder andere Genosse mit seinem latenten Renegatentum liebäugeln, möglicherweise schon den Absprung in Richtung AfD ins Auge gefasst haben, aufgrund dessen, heimlich seine Nein-Stimme ins Spiel brachte.
Die Schieberei der glücklosen Yasmin Fahimi zur Parteifreundin Nahles ist auch etwas merkwürdig gelaufen – hat irgendwie ein leicht schales Gschmäckle. Glücklos ist im gutmenschelnden Journalistenchinesich lediglich der Ausdruck für total unfähig und nun stolpert sie nach oben. Letztlich könnte der Job des Generalsekretärs von jedem x-beliebigen Pförtner des Willy-Brandhauses nebenher erledigt werden.
Jetzt ist ja die Neue da: Katharina Barley!
Laut ihrer Heimatseite passt sie zum Scheff, der versucht auch ewig anderen die Ohren abzukauen, plappert dabei ohne Punkt und Komma, aber sehr häufig vollkommen gehaltlos.
Genossin Barley verkauft sich aber gut. Es beginnt mit ihrem Konterfei! Scheinbar stammt jenes Bildchen noch aus den Tagen ihrer Immatrikulation, denn so taufrisch sah sie letztens in der Presse nicht mehr aus. Gut, das mag an dem billigen Papier liegen, ansonsten können Botox und Photoshop auch Wunder bewirken.
„Erfrischend politisch“ – ich dachte erfrischend ist für den Alltag lediglich das braune Sirupgetränk aus Atlanta – Politik soll es auch sein?
Ich weiß nicht!
Ansonsten viel Text und wenig Inhalt.
Ein Satz kommt dabei sehr merkwürdig rüber: Die Doktorarbeit wurde 1998 endlich veröffentlicht – ehrlich recherchiert und ganz alleine geschrieben!
So üppiges Eigenlob macht mich immer misstrauisch, vielleicht sollte man doch mal näher hinschauen!
Blase bastelte seinen verwonnenen Sieg in einen künftigen Erfolg um
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