Am späten Nachmittag überließ mir die Scheffin unsere Glotze, allerdings hielt ich es keine drei Minuten aus – wg. Martin Kraft & Hannelore Schulz…
Beim Kameraschwenk fiel mir auf, die 1400 Fans bestanden fast nur aus Ü50ern und Uhus. Der Jugend scheint Mr. Hundertpro schlicht an ihren verlängerten Rücken vorbeizugehen, wundert mich nicht.
Vor längerer Zeit gab es in der MoPo für Kids etwas über Genossen S.
…Englisch, Französisch, Niederländisch und Italienisch – das sind ziemlich viele Sprachen. Trotzdem spricht der Politiker Martin Schulz sie alle.
Außerdem versteht er, wenn sich Leute auf Spanisch unterhalten…
Gut also, wenn man viele Sprachen kann und sich gegenseitig versteht…
Mag ja alles sein mit den fünf Sprachen welche St. Martin plappern kann. Weshalb klärt aber niemand die ganz junge Generation darüber auf, dass es wesentlich entscheidender ist, was jemand zusagen hat und in welcher Form er anschließend seinen Worten messbare Taten folgen lässt – wenn er dazu überhaupt in der Lage ist. Da habe ich bei dem populistischen Komiker so meine Bedenken.
Seit Wochen spult der zu kurz gerate Sozi immer das gleiche Band ab, mir kamen bereits nach seinem dritten Kurzauftritt im Fratzenradio unendlich viele Zweifel auf. Mittlerweile könnte ich nur noch rückwärts essen.
Habe seine implodierenden Sprechblasen aus der nostalgischen Werkshalle noch etwas verziert:
„Pling, pling, plingelingeling…“ Nebenbei bemerkt, ob in der kurzen Zeit nach seiner 100 und mehrprozentigen Schilderhebung, nicht doch schon so mancher Genosse vergessen hat, dass er lediglich in einem Taumel der totalen Unterbelichtung sein Stimmchen unnützer weise fortwarf, was im Endeffekt zu einem ganz bösen Erwachen führen wird.
Wenn auch der letzte Mitläufer erkennen muss, dass sein kommendes Wolkenkuckucksheim in einem sozialdemokratischen Schlaraffenland mit schrankenloser Gerechtigkeit, unendlicher Gleichberechtigung zwischen den vielen Geschlechtern, letztlich nur einem schnöden Kartenhaus gleicht, was auf dem wabbeligen Fundament von Beschwichtigungslügen und Notwahrheiten gebastelt wird. In dem abgebrochenen Riese aus Würselen sehe ich schon lange eine unsägliche Dreieinigkeit aus jenem Märchen, worin allerdings drei Brüder ihr rechtschaffenes Ding im beginnenden Leben machen und dann entsprechend entlohnt werden.
Mich erinnert sein Blendwerk an alte Zonenzeiten. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, als in jenen Tagen die die Farben der Ostdeutschen Trikolore wie folgt interpretiert wurden. Auf ihn speziell gemünzt kann man sie in heutiger Zeit so interpretieren: Ich sehe schwarz, wenn der Rote die Goldenen Zeiten regieren will!
Momentan versucht Genosse S. ja dem Pöbel euphorisch klarzumachen, dass er auf einem Dukatenscheißer ins Bundeskanzleramt reiten will, dabei mit dem Knüppel in dem Sack herumwedelt und Adlatus Oppermann schleppt ihm das Tischlein Deck dich hinterher.
Jenes Herbstmärchen soll dann in trauter Einheit mit dem dunkelroten Verein beginnen, in dessen Kaderparteihaufen immer wieder Leute herumhängen, die sich mit Andersdenkenden liebend gern nur über Kimme und Korn unterhalten würden.
– Zu den orientierungslos umherirrenden Chlorophyllmarxisten fällt mir augenblicklich nüscht ein…
St. Martin Chulz machte für Hannelore Kraft die Räuberleiter
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