Von Mielke soll ja irgendwie jener Tschekistische Maßnahmenkatalog stammen: Beobachten, festsetzen, eliminieren…
Das heißt wohl jetzt, alle Gefahrenbereichen für die nächsten vier GroKo-Jahre, sofort mit einem stählernen Besen reinigen. Zumindest bis zur Halbzeit sämtliche Seilschaften gut verknoten sind, damit sich Mutti anschließend einigermaßen beruhigt auf ihr Altenteil verkrümeln kann.
Alles soll sich nun zu Besten wenden, für wen eigentlich?
Bei den Führungseliterichen und Führungseliterichinnen ist davon nüscht zu bemerken. Mutti redet noch das gleiche rostige Blech, natürlich mit ihrer obligatorischen Fingerfotze vorm Bug und fast alles im Konjunktiv…
Zumindest landete Mister 100% im roten Orkus, scheinbar wurde im ein Pförtnerposten im Willy-Brand-Haus angeboten.
Ganz wichtige Dinge landeten nebenher noch auf dem Tisch der Frau Kanzler!
Die designierte CSU-Staatsministerin für Digitales – ein sehr überschaubares Gebiet mit vielen Nullen und Einsern – Dorothee Bär, eine Quereinsteigerin vom Schlage eines Gabriels, der unter dem kleinen Roten vom Maschsee, plötzlich als Rockbeauftragter an seiner späteren Politikarriere bastel durfte…
Für Leute, welche seinen Werdegang nicht kennen, sollen nicht denken, dass er wegen der Rockgeschichte, Frauenbeauftragter wurde!
Doretta preschte vor und meinte: „Am Thema Frauen muss die CSU noch arbeiten”. Logo, auch die Angehörigen des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, müssen sich daran gewöhnen, dass dort ebenso massenhaft Eingeborene mit Menstruationshintergrund existieren, die den Weihen eines weiteren politischen Aufstieges nicht abgeneigt sind. Finde es immer wieder belustigend, wenn dann Frauen aus dem Hut gezaubert werden, die ausschließlich nämlichen Voraussetzung für die gerade angesagte Quote erfüllen. Oftmals Mutti-Typinnen darunter, die zwingend ihren krankhaften Hang zu Harmonie unters Volk bringen wollen…
Noch witziger finde ich die Geschichte von Kristin RoseminusMöhring, Gleichstellungsbeauftragte des Bundesfamilienministeriums, die in einem hausinternen eckigen Rundbrief anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März abließ und zum alljährlich stattfindenden Feigenblatt-Event, eine Diskussion anbot. Darüber, ob man die deutsche Nationalhymne nicht geschlechtsneutral ändern könnte. Statt Vaterland Heimatland singen und das Adjektiv brüderlich durch couragiert zu ersetzen – Mir wäre es wirklich scheißegal, wenn bestimmte Tanten es für ihr fehlendes Selbstbewusstsein brauchen, Gott nochmal, dann sollen sie doch endlich Mutterland und schwesterlich einsetzen! Alles andere wären doch auch nur wieder Kompromisse, scheinbar von der SPD abgeschaut, oder?
Mely Kiyak nimmt sich in der ZEIT jenes Problemchens an und nennt ihre Kolumne: Einigkeit und Recht und Rundbrief.
Irgendwann geht es wie folgt weiter: Da die Nationalhymne in Deutschland zu den beliebtesten und meist gesungenen Liedern gehört – jedes Kind kann den Text auswendig, ungefähr jeder Erwachsene kennt Dichter, Komponist und Entstehungsgeschichte – melden sich die Nationalhymnenbeauftragten der Republik zu Wort. Also alle. Julia Klöckner, Marco Schreyl, Die Welt, n-tv, wirklich alle. Das Schöne an Deutschland ist, dass man weiß, dass jeder Vorschlag, egal von wem und egal über was, mit der geballten Expertise der öffentlichen Intelligenz durchdiskutiert wird. Dichter- und Denkernation halt.
(Dies hat aber nix mit einer Di…&De…Nation zu tun! Für mich liegt es daran, dass in beiden Restdeutschlands fast übergangslos, je nach ihren ideologischen Vorgaben, die viertausendtägige Ära unter Adolf dem Gütigen, niemals tiefschürfend aufarbeitet wurde, die einen ignorierten, die anderen klitterten. Deshalb ist es wesentlich einfacher, alles bis zur vollkommenen Unkenntlichkeit zu zerreden, was schon lange mit Hilfe von politischer Korrektheit, bis zum Exzess betrieben wird. Wo schlussendlich für alle Verbalwixxer etwas bei herauskommt, da man sich von Anbeginn zwangsläufig mit unerschöpflicher rhetorischer Geilheit, im Kreis dreht!)
Jenes Lied der Deutschen wurde auch zu einer Zeit gespielt, da war das Reich ein Land der Richter und Henker!
Ei, jei, jei, hat sich MeKi nicht doch etwas weit aus dem Fenster gelehnt, wenn sie meint, jener Hit ist ein beliebtes und viel gesungenes Lied. Mir ist kein Kind bekannt, welches den merkwürdigen Text auswendig kann, zumindest das angesagte Fragment.
In meinem Leben habe ich mir die grauen Zellen mit Unmassen gedrucktem Zeugs verkleistert, erklingt aber irgendwo UNSERE NaHy, ist immer nur die erste Strophe präsent! Ebenso habe ich die Strophen vom Trümmerwalzer nie bewusst gelernt und bereits als älteres Kind nicht mitgesungen, was mir zu Zonenzeiten ewig ein Haufen Trouble einbrachte, zumal als Ableger eines Ekel erregenden stalinistischen Rotkäppchens…
Ist schon weltweit ein Kreuz mit den Hymnen! WIR haben ja nun in den 12 Jahren, in denen UNSERE Kreuze vier Haken zierten, mit deutscher Gründlichkeit vielen Völkern jede Menge Leid angetan, wofür andere Kolonialstaaten, unter dem Abgesang ihrer martialischen klingenden Gesänge, sich Jahrhunderte Zeit ließen.
Will aber hier keine vergleichende Aufrechnung betreiben! Muss trotzdem bemerken, dass keiner der weltweit führenden Kolonialmächte irgendwann mal im großen Stil, Millionen von Menschen industriemäßig umbrachten.
Komme zu Mutti retour, die sicher nur aus taktischen Erwägungen momentan gegen eine geschlechtsneutrales Impfriemung ist, deren treibende Kraftin, Kristin RoseminusMöhring, ihr jetzt wirklich nicht in den Kram passt.
Sämtliche Fernseh- und Radiostationen im Land könnten ja Highnoon, am 8. März, dieser frauenbewegten heiligen Makulatur jenes Alibitage huldigen, in dem sie eine entsprechende Fassung über ihre Sender laufen lassen…
Frau Kanzler könnte an dem Tag, vor ihrer Hütte, dazu sämtliche Untertannen mit einen schwenkenden Winkelement erfreuen…
Was mich immer wieder verwundert, da existieren seit über 70 Jahre Hudeleien wegen eines staatstragenden Gesanges.
Weshalb wird dagegen eigentlich nichts unternommen?
Irgendein lustiges und hinreichend bekanntes Liedchen fand ich in der TUBE, dieses instrumentale Teil ließe sich unendlich strecken und jeder könnte dazu sogar pfeifen!
Dann kam es mir aber, mein bevorzugtes Instrumentalstück geht aus verschiedenen Gründen doch nicht! Die Körper der singenden Wichtel erinnern an die AfD-Farbgebung, außerdem spricht der gesamte Sing-Sang lediglich eine Minderheit an, dies könnte nämlich bei der mehrheitlich hetero orientierten Bevölkerung nicht gut ankommen!
Nun sind erst mal Nächte der langen Messer angesagt
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