Reinhard Zabka – Das Lügenmuseum schon länger in finanzieller Bedrängnis – dies ist aber eine Tatsache!

Denn dabei handelt es sich keineswegs um eine getürkte Tatarenmeldung! Tut mir nicht leid, wenn jemand*IN usw. beide kursiv stehenden Begriffe, als ausländerfeindlich outen sollten.
Gestern war medialen Sympathisanten, vom rbb UM6 – Das Ländermagazin, jene Malaise sogar eine wönzige Berichterstattungg wert und der Scheff kam selbstredend zu Wort.
Während der Anmoderation hielt sich die Reporterine allerdings bedeckt und verriet mit keiner Silbe, aus welchem Ministerium der Lügenbaron eigentlich hohen Besuch erhielt. Glaube nicht, dass es sich dabei um die oberste Kulturschefff-Präsidentin, Karlinetja Margarethe Mieth, handelte.
Wird vielleicht jemandin vom Kehrbesengeschwader der höheren sächsischen Kultur-Anstalt gewesen sein.
Wer nach dem Einwurf vom Scheff plapperte, habe ich vergessen, er meinte nur lapidar: Ein Museum muss folgende Vorgaben erfüllen: es soll ausstellen, vermitteln und forschen!
Wenn es nach diesen ausgeplauderten Kriterien gehen sollte, dann müsste man zumindest die Kuratoren*INNEN usw. von so mancher musealen Institution auf der Stelle entlassen!
Will mich über jene Flachzangen nicht weiter auslassen! Denn mich ärgern sie nicht, wenn irgendwo keine Sütterlin-Übersetzungen vorgesehen sind.
Allerdings hätte so etwas im DHM, anlässlich einer Ausstellung über Hitler und die Deutschen oder umgedreht, sehr gut angestanden. Waren doch zum 50sten Wiegenfeste von Adolf dem Gütigen, die gleiche Anzahl von Glückwunschkarten an die Wand gepinnt, allerdings über ein dreiviertel davon, für die breite Masse nicht lesbar.
Dabei kamen viele Texte wirklich zum Quieken rüber, welche Volksgenossen&innen nebst Kiddies, an den lieben Onkel Adi verzapft hatten…
Finde ich schon bezeichnend, wenn gerade bestimmte Museen mit vorgeblich staatstragenden Verkündigungen schließlich die konkreten Aussagen anhand überdimensionierter Feigenblattgesinnung geschickt kaschieren. Zwar mittenmang mit sehr wichtigem Schriftkram kokettieren, selbigen teilweise sogar effekthascherisch präsentieren und dann ist nur eine sehr kleine Minderheit in der Lage und kann das Zeug lesen. Dabei handelt es sich sowieso nur um all jene interessierten Betrachter, die sich schon immer mit den geschichtlichen Zusammenhängen auseinandersetzten.
Darüber hinaus zielen solche historisch begründeten Dauerpräsentationen, wie selbstverständlich, in Richtung einer ganz bestimmten ideologischen Beeinflussungen, die unweigerlich (zwangsweise) immer auf den heutigen Resultaten einer Jahrzehntelangen Verdrängung aufbauen und dazu beständig auf den neuesten Stand der Forschung gebracht werden…
Was macht überhaupt einen vergnüglichen Museumsbesuch aus, wenn man sich ohne die spezielle mängelbehaftete Vorbildung irgendwo nur amüsieren möchte?
Da gibt es nüscht besseres als das Lügenmuseum, leider liegt es es etwas weit weg vom Schuss…

Lieber Reini!
Mit einem Spruch UNSERER Frau Kanzler, aus ihrer Zeit als knallrote Zecke, möchte ich Dich hier und jetzt noch etwas aufpeppen! Selbiger Bonmot lautet: Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Hier noch einer vom damaligen Parteisekretär der Leipziger Uni: Drum glaub daran – verzage nie, es geht schon weiter – irgendwie.
Reini, halt die Löffel steif! Der folgende kommt von mir! Du wirst dem Schwein schon schlachten, auch wenn ihm quiekt!

Ein Gedanke zu „Reinhard Zabka – Das Lügenmuseum schon länger in finanzieller Bedrängnis – dies ist aber eine Tatsache!

  1. Reinhzard Zabka

    Hallo Klaus oder Ede,
    manchmal frag ich mich, ob die Direktrin der sächsischen Landesstelle für Museumswesen sich für das Lügenmuseum einen marketingtrick ausgedacht hat, es gab ganzseitige Beiträge in der Frankfurter Rundschau, BZ; Mittelduetsch Zeitung MDR Kultur und Schsenspiegel. Man muss sich aml vorstellen, dass die Journalisten dann immer bei ihr anrufen und sie darf nicht sagen. Siehe
    http://kunst-der-luege.de/
    Herzlich
    Reinhard Zabka

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