„Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“

Im TAGESSPITZEL meinten drei Evastöchter und ein Quotenmännchen folgendes zum Thema: Was steht im UN-Migrationspakt – und was nicht?
Lange war er kein Thema, jetzt diskutieren alle über den UN-Migrationspakt. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten zu Zielen, Regelungen, Streitpunkten…
Habe immer mal wieder im Netz herumgestöbert und die ganze Zeit nirgendwo den gesamten Text gefunden – dafür gingen viele Monate ins Land!
Dann vernahm ich irgendwann, dass der Pakt 32 Seiten lang ist. Seine wesentlichen Ziele sind zwei: Als erstes nennt er Information. Die Migranten sollten über alles aufgeklärt sein, was ihren Weg betrifft, einschließlich der Risiken, die sie dabei eingehen. Die Bevölkerung der Transit- und Aufnahmeländer brauche „objektive, faktengestützte und klare Informationen“ über Vorzüge wie Nachteile der Migration, „um irreführende Narrative, die zu einer negativen Wahrnehmung von Migranten führen, auszuräumen.“
Es handelt sich um eine internationale Vereinbarung von rund 192 Staaten, die eine Grundlage für den Umgang mit dem weltumspannenden Phänomen schaffen soll.
Man munkelt, dass auf UNSERER Erdenscheibe 194 Staatsgebilde herumwursteln, in denen zusätzlich hunderte von Völker leben. Ist doch wohl ein Witz, da wird eine Masturbationsperformance am East River anberaumt und fast 200 Delegationen wedeln sich gemeinsam einen runter und haben abschließend multiple Orgasmen der vermeintlich humanistischen Art. Schätze mal, in einem Drittel der dortigen, von ganz wichtigen Repräsentanten vertretenen Ländern, werden optimal blutige Kämpfe gegeneinander ausgetragen. Die Verantwortlichen alle anwesenden Industrienationen verdienen sich an den Stellvertreterkriegen goldene Schwänze Nasen.
Und wo kommen die Milliarden für jene unsägliche Symptombekämpfung her? Selbstverständlich von der armen Bevölkerung der reichen Länder für die stinkreichen Potentaten der bitterarmen Länder.
Jene unverständliche Schose soll nun fast der gesamten Weltbevölkerung schmackhaft gemacht werden, soll man darüber lachen oder weinen?
Die medialen Marktschreier müssen es richten, was sie halbherzig bereits seit vielen Monaten probieren.
Während der ganzen Zeit, egal wo in den Print-, Horch- oder Glotzmedien verhielt es sich ähnlich, ewig nur Auszüge mit unterschiedlichsten Interpretationen. Diese orientierten sich immer mal an Parteinähe oder waren muttifreundlich, wobei sicher alle im gewissen Maße flunkerten. Verhalten sich heutzutage alle recht merkwürdig, was Medienkompetenz betrifft. Keiner will es mal auf den Punkt bringen, da überall politisch korrekten Fußangeln lauern, besonders verschlagen gebärden sich dabei immer jene ähnlich verbalisierenden Klugscheißer*INNEN usw., die man permanent als Kenner*INNEN usw. der Materie, Eksperten*INNEN usw. oder Spezialisten*INNEN usw. offeriert bekommt, deren hohle Sprüche unsereins nicht mehr hören kann.
Irgendwann interessierte mich der ganze Heck-Meck nicht mehr.
Letzte Woche erhielt ich endlich den gesamten Wortlaut, als Beilage aus der jungfreiheitlichen AfD-Postille: Die umstrittenen Passagen sind Gelb markiert und mit Anmerkungen versehen.
Die Begriffe „Verpflichtung“ und „verpflichten“ haben wir rot hervorgehoben.
Las natürlich das gesamte Blatt, muss aber sagen, nicht mehr Populismus drin, als in anderen Berliner Gazetten.
Abschließend zwei Stimmen zum UN-Migrationspakt:
Das Dokument ist sehr schwer zu verstehen und nicht eindeutig zu interpretieren (…) Einwanderung und Asyl werden Begrifflich nicht immer sauber getrennt. Was man für Flucht vor Krieg und Verfolgung immer unterstützen würde, ist für die Einwanderung in den Arbeitsmarkt oft nicht akzeptabel.“ (Boris Palmer, Chlorophyllmarxist auf seiner Facebook-Seite)
Der Migrationspakt schafft eine Grauzone rechtlicher Unverbindlichkeit, die aber dennoch den Eindruck der Verbindlichkeit erweckt.“ (Matthias Herdegen, Direktor am Institut für Völkerrecht der Universitä Bonn, in der „Welt“)
Gebe beiden nicht Recht, sehe es aber letztlich ganz ähnlich!
Bei der Vielzahl an länger nicht nachvollziehbaren und unverständlichen Formulierungen, kann ich mir vorstellen, weshalb das Mutti alles unbedingt durchziehen will. Wette um eine Flasche Gehacktes, die turbogewendete knallrote Pastorentochter möchte demnächst das UNO-Scheffchen António Guterres beerben!
Was kommt, wie das Amen in der Kirche, weder für die Einwandernden noch für hiesige Eingeboren wird die Entwicklung das Gelbe vom Ei sein!
Schon mal daran gedacht, welch merkwürdige Art der Rekrutierung von billigen Angehörigen fremdländischen Prekariats sich hinter den angebotenen Fluchtbewegungen verbirgt?
Wer einen Joker als brauchbarer Lumpenproletarier ergattert, darf bleiben – der Rest fliegt hochkantig wieder raus!

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