Junger Mann mit Zeit und Wut, nebenher das Bestreben, nicht einfach nur zur verblödenden iPhone-Generation gehören zu wollen!
Was plätscherte da aus Hessen?
Der 20-jährige Beschuldigte im Daten-Skandal hat nach Erkenntnissen der Ermittler alleine gehandelt und gezielt Menschen angegriffen, über die er sich geärgert hat. Der Schüler habe sich für die massive Online-Attacke Politiker und Prominente ausgesucht, deren Äußerungen ihm missfallen haben, sagte (Schefff-Präsidenten) Oberstaatsanwalt Georg Ungefu()k von der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der (Schefff-Präsidenten-Ober)Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, am Dienstag in Wiesbaden.
Kann ich nicht so ganz verstehen, dass er gezielt Menschen angegriffen hätte, über die er sich geärgert hat. Möchte behaupten, was sein Ärgernis betrifft, da steht er bestimmt nicht allein in weiter bundesgermanischer Flur herum. Was hießt hier überhaupt Daten-Diebstahl, der angepisste Knabe hat für meine Begriffe lediglich Daten verlagert. Wenn es sich dabei lediglich um vielleicht 1000 Politiker, Prominente und Journalisten handelt, davon 50 schwerwiegendere Fälle, ist von ihm die endgültige Summe bestimmt geschönt worden, unsereins käme aus dem Stegreif heraus, bestimmt auf die zigfache Menge von der gerade veröffentliche Ziffer.
Wer sollen überhaupt die Prominenten sein?
Schnappte gestern auf, dass dazu ein gewisser Til Schweiger gehören soll – icke weeß ja nich!
Muss dazu bemerken, jeder ist für seine Feindbilder selbst verantwortlich, schon wegen der ureigenen speziellen Maßstäbe. Was mich betrifft, da lasse ich mir wirklich von niemand reinreden, dafür brauche ich auch nicht die Mithilfe und den Druck fremder Flachzangen von außerhalb!
Wie heißt es weiter im Text? Man findet unter den geouteten 1000 Politiker, Prominente und Journalisten, aber keine AfD-Mitglieder.
Warum auch?
Gut Ding braucht Weile!
Was mir über die Qualität seines Arbeitspensums und dem anschließenden Ergebnis zu Ohren kam, da muss der junge Mann ja sehr viel gewirbelt haben, warum sollte er sich da um die AfD kümmern? Dies mit entsprechend reproduzierbaren Arbeitsleistungen und anschließenden nachvollziehbaren Ergebnissen, schnallen hochdotierte Eksperten in ihren Elfenbeintürmen sowieso nicht mehr.
Witzig finde ich die Mitteilung, dass der Daten-Diebstahl Schüler hat wohl keine Verbindungen in rechtsextreme Szene hatte. Wette um eine Flasche Gehacktes, dies wird sich sehr schnell ändern: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
Da ein IT-Eulenspiegel, den ganz wichtigen orientierungslosen Blindfischen*INNEN usw. der oberen Etagen, einen Spiegel vorhielt und nun die ausharrenden Emporkömmlinge*INNERINNEN usw. u.a. aus der zweiten Reihe, ihren bisherigen Vorgesetzten den Teppich unter ihren Füßen wegzerren wollen.
Folglich muss da noch eine extreme Richtung vorkommen, weil die Alteingesessenen natürlich ihre Pfründe verteidigen werden.
Irgendein Berufszeuge wird bestimmt für eine entsprechend getürkte Aktion aufzutreiben sein (Ich bin Zeuge, um was geht es?)! Möglicherweise hat der Cyber-Crack, während seiner Kindergartenzeit, mal im Sandkasten Hakenkreuze in den Boden gekratzt. Womit seine spätere latente Rechtslastigkeit bewiesen wäre!
Mal ein ganz anderer Gedankensprung, weshalb man im angesagtem Datenaustausch den rechtslastigen Sprengel außen vorlassen könnte.
Dazu würde aber eine Erkenntnis von menschlicher Größe gehören!
Nämlich die Einsicht, dass innerhalb UNSERER demokraturischen Gesellschaft, von unten nach oben und retour, in den letzten Jahrzehnten gemeinsam der Boden irgendwie aufbereitet wurde, dass die rechte Saat in aller Seelenruhe aufgehen konnte.
Ein Ende jener politisch korrekten gärtnerischen Tätigkeit ist nicht in Sicht…
Mir ist in den letzten Tagen noch etwas aufgefallen.
Dass zum Thema keinem Politiker*INNERIN usw. u.ä., in großmäuliger Pose mit Betroffenheitslarve, einige dieser Vokabeln über die Lippen kamen wie schockiert, fassungslos, bestürzt usw.
Liegt wegen irgendwelcher Copyright-Geschichten vielleicht daran, dass jene Synonyme lediglich zu Anwendung gekommen wäre, wenn der 20-jährige Beschuldigte im Daten-Skandal, statt sehr gelungen mit Bits und Bytes zu jonglieren, sich stattdessen irgendwoher einen LKW besorgt hätte…
Ziehe den Hut vor dem blutjungen Cyber-Autodidakten!
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