Pling! Wie in einem Märchen tauchte letztens ein aus Südafrika stammender, kanadisch-US-amerikanischer Unternehmer und Investor auf…

Es handelte sich dabei um das mediengehypte großmäulige Tesla-Scheffchen Elon Reeves Musk und der begab sich, wie ein Dschinn aus der Flasche, in hiesigen Gefilden auf einen imaginären Werbetrip. Natürlich vollkommen uneigennützig, als vermeintlicher Wohltäter und Menschenfreund, des in den Startlöchern lauernden hoffnungsfrohem künftigen Lohngesindels der Brandenburgischen Streusandbüchse.
Der Unternehmer und vermeintliche Investor erinnert mich, nicht nur wegen seiner Herkunft, an den mittellose Amerikaner Henry Adams, in Mark Twains: The Million Pound Bank Note. In der Story mutiert schließlich ein Habenichts ganz ungewollt zu einem stinkreichen Schaumschläger. Weil man ihn plötzlich von allen Seiten pathologisch hofiert.
Ringsherum stürzten sich sofort sämtlich Politstare aller Farbschattierungen auf das aus der Luft gegriffene Fell eines Bären, den Henry Adam Musk mit sich führen sollte und hier noch nicht mal jemand vor seine entzündeten Sehschlitze bekam.
Ebenso die ganz wichtigen Magnaten von allen möglichen Industriebereichen, welche natürlich auch ihre Scherflein ins Trockene bringen wollen, wenn möglich, alles verbunden mit immensen Steuergeschenken.
Weil alle mit entsprechenden Scheuklappen, noch dazu sehr kurzsichtig, durch den nachhaltigen Technikfrohsinn der elektrischen Mobilität mäandern, schnallte bisher auch niemand, dass es sich dabei um eine unendliche Luftnummer handelt.
Nicht nur ich frage mich, wie jene sagenhafte Geschichte mal enden soll. Die AKWs werden abgeschalten, Kohlekraftwerke stillgelegt, dafür soll scheinbar die erzeugte Elektroenergie der Windräder in Säcken eingelagert werden?
Überdurchschnittlich konnte man letztens den Einwurf von Herrn Musk finden, seine Industrieanlagen würden schneller fertig werden, als der Schönefelder Feldflughafen. Keine Kunst, mit der neuen Riege von hochdotierten Kompetenzsimulanten, deren perpetuierenden Unfähigkeiten, sich seit Jahren schon, wie ein unmessbarer roter Faden überall entlang windet, deshalb kann man mit dem vorläufigen Bauende sowieso erst in den nächsten zwei Jahrzehnten rechnen.
Anlässlich dieser Erwartungsfrohen Prognose kann sich der Afrokanadische Ami noch ein Weilchen seinen Luftschlössern widmen.
Letztlich kann, trotz der optimistischen Hurerei mit mehren hunderttausenden Arbeitsplätzen, der Bau doch nicht stattfinden. Allerdings wird es nicht am agilen Investor liegen, glücklicherweise ist die Schuld dafür ganz woanders zu suchen! Zumindest kann man dem Herrn nicht die Schuld in die Schuhe schieben, denn seinen ausgeprägten Willen konnte jeder registrieren! Zumindest ist er wieder in aller Munde und kann sich nun beruhigt irgendwo anders mit einem neuen Wolkenkuckucksheim vergnügen. Allerdings werden die kranken Lobhudler aus dem unmittelbaren Gefilden sehr traurig sein…
Wie mir aus gutunterrichteten Kreisen zugetragen wurde, liegt es an der Masse von störenden Getier verschiedenster Erscheinungsformen, fliegender und kriechender Art.
Eksperten haben schon herausgefunden, welche warm- und kaltblütigen Kreaturen als Schützenswert erachtet werden müssen. Z.B die flugfähige brandenburgische Hufeisennasensumpfschildkröte, der große Dingofeldhamster, die Märkischen Beutelregenwürmer, vielleicht werden die Sackratten vom unbekannten Dorfvorsteher ebenso dazu gezählt… 

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