Beginne mal mit Laschet Bonaparte, der gerade eine Wandlung zu einem unbändigen Golem hinlegt.
Zur Erklärung gehört ein sächsisches Wortspiel.
Wobei zwingend die erste Lektion des dortigen Idiom geschehen muss, die praktisch wie folgt geht. Dazu wird der Unterkiefer, bis fast zum Aushaken nach vorn geschoben und schließlich dieser Satz wiederholt: Kaiser Karl konnte keine Kümmelkörner kauen!
Alles klar!?
Heinz Laschet ist dabei, den Kopp (mit sächsischer Phonetik ausgesprochen!) zumachen, den Jacob!
Dazu haben ihn die Medien auserkoren, dass er als Anhängsel in einem Reklameblock durchgehen kann. Deshalb ist für die Werbefuzzies jene populistische Aussage seiner Stotterei, innerhalb der wichtigtuerischen Büttenrede, sogar vollkommen nebensächlich.
Starte trotzdem Versuch einer positiven Betrachtungsweise.
Finde nämlich die Darstellung vom Maestro in dem Vijo-Schnipsel sehr gelungen. Mit ausladenden Schultern kommt er mir vor wie ein Bär – allerdings mehr wie ein Himbeer!
Irgendwann schlittert der christdemokraturische Matador haarscharf an der Mengenlehre vorbei, als er äußerte: Blablabla…
Da blitzte irgendetwas in seinen Augen, was ich vielleicht ganz falsch interpretierte!
Ein nicht ausgesprochenes Sehnen, dass es vielleicht doch einfacher wäre, über Kimme und Korn, späterhin den drögen Plebsen einen Kanzler zu offerieren.
In ihm schien die Wut aber unbändig zu kochen, dass er in dem Moment sogar feuchtes Papier hätte zerreißen können, hinsichtlich der vorzufindenden Realität.
Weil er langsam damit beginnen sollte und seine Kanzleranwartschaft endlich unter Ulk zu verbuchen!
Kann ich mir gut vorstellen, dass Chlorophyllmarxisten existieren, wenn sie an das Ziehen einer Reißleine denken, ihnen dabei Mümmelmann nicht aus dem Kopf geht…