Vermute mal, jenen Spruch hat der russisch-amerikanischer Biochemiker, Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller, bereits von einer 6000 Jahre alten Tontafel aus Mesopotamien entziffert und nichts hat sich seit jenen Tagen auf UNSERER ERDENSCHEIBE geändert…
Aus dem Zusammenhang gerissen, wurde selbige Erkenntnis auch schon von den Römer anerkannt, sie kommentierten es entsprechend: Quod erat demonstrandum!
Wieder ein paar tausend Jahre später, bestätigten es am Wochenende auch die Chlorophyllmarxisten wiederholt auf ihrer ganz wichtigen Masturbationsperformance. Die nach stundenlanger Wünschelrutengängerei, endlich mit einem neuerlichen Batzen aufgefundener Kompromisse, nichtssagend abgehakt wurde. Musste heute den Platz im Zimmer räumen, als die Scheffin die Glotze eingeschaltet hatte und mir das hysterische Gekreische von Ricarda Lang in meine Lauscher zischte. Wenn man fast so breit wie hoch erscheint, muss man doch wirklich nicht noch mit solcher einer Lautstärke auf sich aufmerksam machen, oder? Auf der anderen Seite, schon zu Kindheitstagen hat man mir beigebracht: Wessen Geist nicht blitzt, dessen Stimme donnert!
Gegen die russische Armee helfen keine Sonnenblumen, vielleicht aber die Kerne, wenn man aus ihnen verschießbares Schrot herstellen würde?
Die Grünen sprechen sich deutlich für Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Dies sei mit ihrem Selbstverständnis als Friedenspartei vereinbar, sagt Außenministerin Baerbock.
Dabei war doch deren frühere Devise auch mal: Schwerter zu Zapfhähnen, etwa nicht?
Unter welcher Rubrik soll man nun den Wandel der grünen Renegaten abbuchen? Unter Ulk oder der Normative Kraft des Faktischen?
Was mir letztlich scheißegal ist!
Halte es dafür mit der Erkenntnis des letzten Satzes, im folgenden Schrieb! ▼
Aus einer älteren Rundschau, 05.01.2019, 00:53 Uhr, Kurt Steffenhagen
Nur erinnern
Die Entwicklung der Natur war eine Folge der Verbundenheit und der Fähigkeit zur Empathie.
Der Autor Arno Gruen bezeichnete mit dem „Messer im Herzen“ den Versuch, auch noch den letzten Rest vom Leben zu erklären, rational herunterzubrechen und damit das Gefühl einer Verbundenheit mit dem Leben mit nüchternen Erklärungen zu erstechen und in eloquenten Lapidarien zu ertränken.
Das Leben? Philosophen, Religionen und wer auch immer haben sich damit abgemüht, es zu erklären. Der Grund der Mühe war wohl nicht immer die hehre, selbstlose aristotelische Erkenntnis, es war die Suche nach Sicherheit, manchmal nach Macht.
Die heutigen Thesen über das Funktionieren der Welt beruhen auf einer Art zu denken, die der Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert entsprang. Man sucht sein Heil darin, alles „logisch“ zu erklären, das Ende mittelalterlicher Mystik.
Inwieweit heute dieser Gedanke der logischen Erklärung ein Segen ist, ist in etlichen Bereichen zweifelhaft. Die Vorstellung, man bräuchte nur einen Elefanten zu sezieren, um ihn zu begreifen oder einen Wein zu analysieren, um ihn zu beschreiben, geht bei genauem Hinschauen fehl.
Man pflegt Vermutungen, die einem solchen Denken entspringen zum Beispiel über Menschen, die etwa die Einteilung in Intelligente und Nichtintelligente, die man aus heutiger Sicht nur abstrus nennen kann.
Der Grundgedanke der Aufklärung, die freudige „Entdeckung“ des Rationalen bimmelt auch heute noch in den Köpfen unserer Gesellschaft. Das Wunderbare wird dekonstruiert und auf dem Wahnsinn des Altars des „realistischen“ Denkens seiner Seele beraubt. Das Absurde ist längst offenbar und wie im Brennglas der Präzision des Grobschmieds „Ratio“ zerschmilzt die Empathie. Man schaut nicht mehr mit allen Sinnen hin.
Kriege werden im Namen der Demokratie geführt, Menschen, die die Tafel der zivilisierten Länder reich gedeckt haben, sterben, verhungern oder besser verrecken. Der Satz „Fighting for peace is like fucking for virginity“ ist blutige Realität.