Weiter – wg. Trump, die II!

*Nachtrag zu meinem Schrieb vom 14. Juli, der aber nichts mit dem französischen Tag der natio­nalen Versöhnung zu tun hat!
Wer hat aber, in Pennsylvania. jene seltsame Chose eigentlich organisiert?
Wahrscheinlich war der 20jährige Schütze, Thomas Matthew Crooks, halbblind. Wenn er mit sei­nem recht zeitgemäßen Schießprügel, auf runde 130 Meter, sein Ziel so akkurat verfehlte?
Der dazugehörige abschließende Gag folgte schließlich auf dem Fuß.
Wie es die NZZ darstellte, mit welchem Gehabe beliebige Nasen auf dem Parteitag der Repu­blikaner in Milwaukee, sich nicht entblödeten und deshalb jene infantilen Solidaritätsbekundungen stolz präsentierten, dazu etwas Verbandszeug an die rechten Lauscher pappten….
Das Attentat hat unter Republikanern ein neues Accessoire hervorgebracht. Solche modischen Bekenntnisse gibt es immer wieder.

Dazu noch ein sehr tauglicher Artikel aus der Schülerzeitung, von T. C. Boyle
Abschließend noch etwas ganz anderes.
Es betrifft Comedian Sebastian Hotz alias „El Fotzo“(?) und seine Posts zum Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Es würde mir ja richtig leid tun, wenn ich es tiefgründig anders sehen würde, was Meister Hotz da abließ. Im Nachhinein ist doch dem President in spe, lediglich eine etwas unsachgemäße Perforie­rung seiner Horchwaffel widerfahren. Nach einer, letztendlich doch recht ungewöhnlichen Ausfüh­rung, es sich in der Tat doch nur um einem fast identischen Akt handelte, den jeder Juwelier, zeit­weise x-mal am Tag erledigen muss…
Mir auch klar, dass allerdings bei einem Geschmeide-Dealer, doch schon ein etwas anders gelager­tes Interesse dahintersteckt, wenn und wie er einen Lauscher in letzter Konsequenz durchlöchert.

Das verflossene Geschehen nahm ich wahr, beim korrekten parken meines Drahtesels vor dem Zei­tungsladen. Anschließend ergab sich aber folgendes an jenem Tag, auch die nächsten Stunden eben­so, immer wieder nach dem Stichwort:Trump. Wobei man auch mich öfters nach meiner Meinung fragte, mir ging jener Vorfall lediglich am Arsch vorbei ging – ansonsten Kismet…
Registrierte dann später, wirklich alle Politiker, Massen an weltweit agierende Eksperten, darunter sicherlich auch ganz wichtige bekokste Kompetenzsimulanten, fackelten immer wieder Prachtfeuer­werke ab. Oftmals gewürzt mit sinnloser Genderei und permanent gleichlautendem Vokabular, wel­ches oftmals mit Betroffenheit begann, aus allen Ecken UNSERER ERDENSCHEIBE.
Nur Putin hielt sich entgegen seiner Art vollkommen zurück, er schwieg wie ein Grab.
Zusätzlich gab es noch ein Haufen Worte, welche nicht ewig so abgelutscht benutzt wurden:  Bestürzung z.B. oder Fassungslosigkeit, Konsterniertheit, Schock, Verstörtheit usw.
Merkwürdig, inflationär wurde natürlich immer wieder Verbalhurerei mit dem Begriff Demokratie und deren Wehrhaftigkeit betrieben.
Wo hat sich denn in den vergangenen Jahrzehnten die Demokratie versteckt?
Wo sind eigentlich die Visionen aus Tagen der bundesgermanischen Restauration abgeblieben?
Ist doch schon lange nicht mehr lustig, dass man ausgerechnet jene Politiker, welche sich ewig in vorderster Beileids-Front tummelten, ohne große Abstriche zu tätigen, letztlich für jedwede men­schenunwürdigen, aber abgrundtiefen menschlich angestifteten weltweiten Befindlichkeitsstörun­gen, zwingend verantwortlich machen muss!
Allerdings wird sich auch in der Zukunft
nüscht ändern! Weil die zufriedenen Sklaven in den rei­chen Demokraturen, sich nur vollkommen sorglos als dummes Abstimmungsvieh gebärden dürfen, dabei eingeseift werden mit pücholochisch ausgebufften Notwahrheiten der gewählten obersten Wasserträger des Kapitals…
In Anbetracht jener Tatsachen, der sich entwickelnden obskuren demokratisch verbrämten Episoden UNSERER Republik, ließ bereits vor Jahrzehnten Olle Neuss ein strahlendes Bonmot ab: “Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern!”
Wie weit dies gediehen war, konnte man letzten erlauschen, anlässlich der 75 Jahre des Bestehens UNSERER vorläufigen, immer noch provisorischen Verfassung.
Gottchen nochmal. Was wurde da unverfroren gehuldigt, nebensächlich hochtrabend glorifiziert und über Stunden ein hohles Zeug geplappert…
Fast nicht zum Aushalten!
Aber alles geschah unter der blakenden Helligkeit, des lange deformierten demokratischen Heiligen­scheins…

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