DER ANDERE BLICK – Ministerpräsident Höcke, na und?

Die deutsche Demokratie hält auch einen zwielichtigen Wahlsieger aus
Höckes Nonplusultra ist sehr simpel, weil das untrügliche Gefühle aufkommen kann, dass er der einzige im Rund des Wahldebakels ist, der weiß, was er will…
Aber das will ich nicht, allerdings Merzens CDU-Dramaturgie ebenso wenig!
Tragisch an der ganzen Geschichte ist nur, dass in den vergangenen fast 80 Jahren, massenhaft x-beliebige Parteien sich in Demokratie versuchten und nichts von Fortbestand dabei herausge­kom­men ist.
Schon gar nicht, hinsichtlich sämtlicher Folgen nach der unsäglichen Eingemeindung von Neu-Fünf­land
Als ehemaliger PM12er, ab Mai 1973, als man mir damals sogar die Bahnsteigkarte für das gesamte Zonengefilde abgenommen hatte, wollte ich aus dem Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern wirk­lich gänzlich weg, ohne die Wartezeit bis zur Rente.
Begann ich doch ohnehin, in der Zeit der ausklingenden Grundschuljahre, mich bereits zu einem Pickel am Arsch der Gesellschaft des Schlaraffenlandes der Arbeiter und Bauern zu entwickeln.
Jenen eingeschlagenen Weg verließ ich nach meiner Knastzeit, dann im Westen auch nicht.
Tiefgründig interessierte mich schon sehr lange nicht mehr, was die periodisch gewählten Grot­ten­olme*INNERIN­NEN usw. u.ä. in der heutigen, bereits halbtoten demokraturischen Regierung noch Heim­werkern und vielleicht auch in der nächsten Zeit erneut versuchen wollen.
Sehr frei nach Max Liebermann: Icke kann jar nich so ville saufen, wie icke kotzen könnte!
Deshalb geht mir der gesamte probierpolitische Hickhack, schlicht und eiskalt an meinem verlän­ger­ten Rücken vorbei!


Bin ja froh, dass die etwas längere Episode der Chlorophyllmarxisten nun endlich ins trudeln gera­ten ist.
Wenn ich daran denke, was sich in den vergangenen drei Jahrzehn­ten, auch bei de­nen für seltsame Stare an den Koben der Macht wiederfanden, wobei persönlich Bekannte darunter waren…
Mein Gott, was hatte ich nach dem Mauerfall für seltsame Blindschleichen, aus deren Rie­gen ken­nen gelernt. Wirklich brüllend komisch gebär­deten sich dabei besonders jene diplomierten Laien­darsteller der Er­ben­generation, diese selbstverständlich mit leicht linkslastigem Touch…
Als neoliberaler Virus immer die FDP mit dabei.
Allerdings hat die neuerliche Kungelei der Merzsche Machtgeilheit von Anbeginn bereits pathologi­sche Zü­ge. Abgesehen davon, war ja das Katholische Zentrum schon mal der Steigbügelhalter für einen Diktator!
Nun will es dass aufgeregte Merzchen mal anderweitig versuchen und sich mit Hilfe des roten Packs auf den Schild der Macht hieven lassen.
Welchiger Art Laufmaschen haben sich denn bereits an seinen Synapsen ausgebreitet?
Ob die LINKE oder der Verein jener selbstverliebter Grazie mit eigener übermäßiger Verehrung und Glorifizierung, will Herr Merz sogar zwingend salonfähig machen, dabei allerdings eine wönzige Kleinig­keit übersieht.
Denn solche Kader-Figuren beginne irgendwann damit und vermitteln ab dem richtigen Moment, ihre Ideologien dann nur noch über Kimme und Korn!
Hier etwas älteres von Bert Brecht.
Wobei ich mir sicher bin, dass recht wenig junge Auguren in heutigen Politfunktionen mit jenem Name noch etwas anfangen können.
H. Knebel © würde mir bestimmt beipflichten und obendrein den Kommentar ablassen: Würde dir sogar Recht geben, denn diesen ungebildeten Figuren ist beständig richtungsweisende Politik alle­mal vollkommen Wurscht. Zumal bei deren Art von Demo­kratieverständ­nis, kann man für sie auch Eulen vor die Säue schmeißen!
„Ihr aber lernet, wie man sieht, statt stiert und handelt, statt zu reden noch und noch.
 So was hätt einmal die Welt regiert!
 Die Völker wurden seiner Herr, jedoch das keiner uns zu früh da triumphiert –
 Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“
Hier noch eine brauchbare Fußnote zum NZZ-Text: AfD keine NSDAP 2.0, aber…

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