Fräulein Schwesterwelle vor der Wahl
Nachmittags – Wie üblich, kam Guida von achtern. Aus dem Nachrücker wurde ein Vorrücker. Wie er hinter seiner zukünftigen Schefffin scharwenzelte und dann nach ihr, mit einem Erdalfroschgrinsen, auch etwas in die Kamera plappern durfte, ein Bild für ganz kleine Göttinnen und Götter.
Was seine neoliberalen Fans angeht, fällt mir momentan der abgewandelte Spruch von BB* ein: „Nicht mal die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber!” *(Auf keinen Fall meine ich das Blondchen Bardot, die heute ihren 76. Geburtstag begeht)
Vor 166 Jahren ließ Henri H., in -„Nachtgedanken”- etwas ab, allerdings in einem anderen Zusammenhang, jetzt wird geklittert. (Wie in den ZDF-Historien der anderen Guido)
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen…”
In der heutigen Zeit, würde Weltmensch Henri, den zukünftigen Außenminister, sicher wie folgt beschreiben: „…dieser warme Freund, …sei mehr ein Mann von Steiß als ein Mann von Kopf…”
Nachtrag:
Heine pisste damals Graf Platen an, der sich für einen großen Dichter hielt, dessen Einfluss er allerdings unterschätzte.
Heute hält sich Guida für den größten Politiker aller Zeiten (GröPaZ). Im Schlepptau von Änschie, kommen mir beide wie Pat und Patachon vor, allerdings nicht so lustig.
– Die Amivariante von P&P hieß dann: D&D