Jetzt wo es warm wird, scheint der Herr Bischof kalte Füße zu bekommen. Diese geschmeidigen Statements – seine Wendigkeit finde ich schon beachtlich. Allerdings sollte man dem Herrn Mixa im Spätherbst seines Lebens mit etwas mehr Verständnis begegnen. Schließlich ist es doch möglich, dass gewisse Lappalien altersbedingt einfach verblassen und „leichte Schläge haben noch nie jemanden geschadet.“
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Allerdings haben mich die „leichten Schläge“ auf meinen Hinterkopf, die zum „Denken“ anregen sollten, schon als Kind auf eine merkwürdige Fährte gebracht. Später bekam ich mit, dass die Haushälterin meiner Großmutter mir in diesen jungen Jahren etwas eintrichterte. Ihr war es zu verdanken, dass ich irgendwann sehr schnell begriff, was Kommunisten unter Dialektik verstanden.
Unsere Begegnungen provozierte sie zu einem ewigen Ritual. Lief ich nicht schnell genug und achtsam an diesem Drachen vorbei, gab es voll eins in die Fresse. Wobei sie lachend immer abließ: „Jungchen, leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen die Denkfähigkeit!“
Der Bischof ist sicher ein pfiffiges Bürschchen und wird es ähnlich sehen…
Bin mal gespannt, wie lange er dem Sperrfeuer der „Linken Kampfpresse“, auch aus dem Hause Springer, widerstehen kann.
Mein Gott Walter! Fang jetzt nicht an zu „Barscheln“! Und wenn, dann aber korrekt.
Für den Rest scheint aber das Hotel Beau-Rivage in Genf nicht geeignet, wegen der sehr engen Sanitäreinrichtungen, da könnte es Ärger geben, wegen der angefressenen Wohlstandsringe
Der geistliche Bürdenträger
Schreibe eine Antwort