Ein Kurztrip innerhalb der Reichsgrenzen von 1937 beginnt grundsätzlich mit Ärger. Fahrkartenautomaten spinnen kontinuierlich auf BVG-Bahnsteigen, wo man Karten auch in dortigen Shops erstehen kann…
Alle elektronischen Kartenproduzenten kotzen permanent Geldscheine oder Scheckkarten wieder aus, vor sechs Wochen probierten wir alle vier Automaten an der „Berliner Straße“.
Anschließend rückten die Verkäufer unter bedauernden Worten das verlangte „Brandenburgticket“ raus, „aber sie wissen doch, bei uns kostet der Fahrschein 2 Euro mehr, wegen der Serviceleistung!“
Diese Knechte machen nichts anderes, als vor der schleichenden Preiserhöhung, die hier „Serviceleistung“ betitelt wird.
Bei der Bundesbahn sind sie ja noch unverschämter, da kostet am Schalter die Karte gleich 5 EU mehr…
Gestern verweigerte der gelbe Stahlkasten die Annahme von Scheinen, auch von Sabs Scheckkarte wollte er nichts wissen.
Mein Konto bis zum Anschlag geräubert, ohne Dispo, nach Einführung meiner ungedeckten Karte rasselte es drinnen und wir bemerkten, es geschehen auch bei der BVG noch Wunder.
Für Leute, denen dieses „BT“ immer noch nichts sagt. Es kostet 27 EU. Fünf Leute können damit in den Regionalzügen durch die Botanik huschen, wenn die Bahn es zulässt. (Manchmal ist das nicht so einfach, weil die Bundesbahn schon lange einer gänzlichen Verostung unterliegt. Ihr geht es heute wie anno knips der Deutschen Reichsbahn, ihre vier Hauptfeinde sind: Frühling, Sommer, Herbst und Winter!“) Nebenbei können in Berlin und z.B Frankfurt/Oder, zusätzlich sämtliche öffentlichen Verkehrsmittel benutzt werden.
Nach meinem obligatorischen (köstlichen) Würstchen, nebst richtiger Schrippe (sicher aus Polen) rein in den Bus und per Pedes über den Bach.
Aber der Reihe nach, wegen der Photos aus dem Fahrzeug heraus.
Die Bezeichnung für dieses Wellblechareal finde ich nicht nur geschmacklos, sondern auch dümmlich, weil hohle Kleingeister mit dem Namen vom größten preußischer Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus herum huren und dieses arme Schwein sich noch mal gegen diese Herabwürdigung wehren kann.
Ähnlich verhält es sich mit Ulrich von Hutten, nur weil der „1.Reichsritter“ und spätere „Humanist“ mal ein Wintersemester in der „Viadrina“ eingeschrieben war, ist es noch lange kein Grund seinen Namen, vollkommen respektlos unter „Rossmann“ und über eine Bank zu pappen.
Zumindest verlief Ullis kurzes Dasein recht bewegt, jemand mit seiner Mentalität würde man heut als Lagzeitstudenten betiteln. Er gab sich dem Müßiggang hin, stupidierte, lernte, dachte nach, schrieb, reiste, kämpfte, soff und ging diesen Tätigkeiten in Mitteleuropa nach, lernte dabei viele Größen seiner Zeit kennen.
Nur seine Vögelei stand unter keinem glücklichen Stern, schon in jungen Jahren fing er sich die Syphilis ein…
Im letzten Jahr zog ich mir von Kurt Eggers: Hutten: Roman eines Deutschen. Dortmund: Volkschaft-Verlag 1943, ein. Selten so etwas deutschtümeldes gelesen, dagegen ist ja Graf Luckner ein kleines Licht, was die Schilderungen der Fahrten mit dem „Seeteufel“ anging.
Der Anhang besteht aus Bildern
Da man sich heute nicht mehr fragen sollte, warum irgendetwas wieder schmeckt, habe ich auch zwei verschieden Sorten Tomaten mitgebracht. Da es letzten Samstag Mistgabeln schiffte und ich deshalb auf dem Wochenmarkt den Brandenburger Gemüsemann nicht aufsuchte.
Die Kippen sind für die Dame des Hauses – 18 EU die Stange.
Der Legende nach ging 1955 Chuck Berrys Cadillac auf dem Highway 66 in Arsch und er machte sich zu Fuß zur nächsten Tanke auf. Bevor er auf dem Zahnfleisch kroch, wankte er recht merkwürdig über den Asphalt, aus diesem Gang entwickelte er am nächsten Tag den Duckwalk…
Ähnlich verhält es sich mit