Was die Auseinandersetzungen mit tagespolitischen Themen angehen und daraus resultierende Informationsinhalte betreffen, da waren die Siebziger Jahre in der Zone ein Scheißdreck, wenn man gewisse journalistische Glanzleistungen der letzten beiden Tage, mit denen der damaligen Zeit vergleicht. Nicht zu vergessen all jene politischen „Freunde“ und „Feinde“, die augenblicklich die Gelegenheit beim Schopf packten und auf der Pisse von Thilo Sarazzin, in ihren leckgeschlagenen Kanus wie wild um die Gunst der Medien rudern.
Vielleicht würde mich mal jemand aufklären, was das eigentliche Problem darstellt! Ist es lediglich die Namensnennung von besagtem Herrn, der sogar mit einem Migrationshintergrund kokettieren könnte?
…gehässig wie ich nun mal bin, vertrete ich hier politisch inkorrekt die These, dass zwischen den Lebensphilosophien von Hugenotten, Arabern und Osmanen schon immer Lichtjahre klafften, oder?
Nach verblassten Erinnerungen lassen sich meine Wurzeln (mütterlicherseits) bis zum 30jährigen Krieg verfolgen, also nix Hugenotte, Araber oder Türkmann. Aber was ging vorher ab?
Vielleicht doch Blutpartikel von einem Sarazenen oder gar Tataren in mir?
Ist mir gelinde gesagt scheißegal!
Deshalb würden mich diese „Texthäppchen“ von dem Hugenottensproß interessieren. Da liegen irgendwo diese Futtersbrösel herum, aber wo? Wenn „Verlag und Autor eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Werk verhindern“, wer hat dann Interesse an einer verbalen Schlammschlacht? Den Nachfolgern vom KGB würde ich so etwas zutrauen, die Altlasten sind ja noch vorhanden und jene hatten mit unbändiger Wollust immer wieder versucht, irgendwo Zwietracht zu sähen, was sagt das המוסד למודיעין ולתפקידים מיוחדים dazu?
Regen sich vielleicht deshalb manche Leute auf weil T.S. wiederholt einigen auf den Schlips, ins Genital oder den verlängerten Rücken latschte?
Zumindest hat er es mal wieder geschafft, dass sich jedwede Politschattierungen versucht gegenseitig zu übertrumpfen.
In ihrem Alter sollte Änschie sich doch etwas vorsehen, wegen Bluthochdruck…
Typisch die Reaktion vom SPD-Vorsitzenden (Gunther?) Gabriel, der weiß wieder mal von nüscht, noch nicht mal, „warum er noch in unserer Partei sein will“
Außerdem scheint er noch Ausschau zuhalten, was Lesekundige Genossen betrifft: „man werde sich das Buch „mal genauer anschauen, als wir es bisher getan haben“. Zu prüfen sei dabei vor allem, ob Sarrazin Afrikanern, Asiaten und Arabern bestimmte „Charaktereigenschaften zuschreibt“…
(…dumm, faul, gefräßig, schwul, pervers, arbeitsscheu…?) „Wenn er das macht, dann ist das für mich eindeutig rassistisch.“
Mehrer Leutchen prämiere ich nun mit Hilfe eines Siegerpodestes.
Cemmi landet bei mir auf dem obersten Treppchen – auf Platz 2, das Team vom Zentralrat der Juden – der NPD-Volksgenosse auf dem 3.
Özdemirs Frau Kollege im Parteivorsitz, Claudia Roth, wird disqualifiziert, wegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Bundesbank.
„Der Veranstalter des Festivals, das Berliner Haus der Kulturen der Welt, teilte mit, Sarrazin und der Verlag hätten es abgelehnt, dass bei Sarrazins Auftritt ein kritischer Gesprächspartner aufs Podium kommt. „Bleibt es bei dieser Haltung, wird die Veranstaltung bei uns nicht stattfinden“, sagte Intendant Bernd M. Scherer.
In grauer Vorzeit wurden solche Intendanten, wegen Feigheit vorm Feind mit getrockneter Katzenscheiße erschossen.
Was hat überhaupt ein „kritischer Gesprächspartner auf(s) dem Podium“ verloren? So als Feigenblatt (in diesem Fall von Feigheit abgeleitet!) für anwesende Gutmenschen im Publikum etwa? Wobei viele sich sowieso vollkommen respektlos aufführen würden und bei solchen Gelegenheiten immer beweisen müssen, dass als Kinderstube nur eine dunkle Ecke im Flur diente. Wer nur auf solche Verhältnisse zurückblicken kann, dem wurde auch nie vermittelt, was „Streitkultur“ überhaupt bedeutet, sie beginnt mit Zuhören!
Verfolgt mal Talkshows mit Politikern, Experten, Sozio-, Pycholochen, „Promis“ u.ä. Langweilern. Irgendwann enden solche „Diskussionen“ immer chaotisch.
Kann auch sagen warum. Weil in diesen Situationen, im entscheidenden Augenblick! – bei den meisten Beteiligten in solchen Runden, Pappi mit seinen schlagenden Argumenten fehlt.
„Ich werd dir schon zeigen, was Respekt bedeutet!“ – Klatsch, klatsch – immer rein in die Fresse…
In meinem Umfeld existieren Leute, die noch mit Anfang 20 von ihren Erzeugern verprügelt wurden.
Auf der anderen Seite, nach dem entsprechenden Stichwort lässt so mancher von ihnen auch heute noch einfließen, dass sie es als „68er“ waren, die von ihre Väter Auskunft über deren Anteile im III. Reich verlangten…
Diese Lachnummer hält sich als Legende schon über 40 Jahre…
Was heute jenes Werk von Sarrazin betrifft, ging es ihm nach seinem Interview im „Lettre“ (Okt. 2009) genauso.
Ebenso verfuhr man 1977 mit dem Artikel vom Göttinger „Mescalero“. Alle politisch interessierten Menschen werden für blöd verkauft, auf eine stinkende Art bevormundet und für das Pressefreiheitchen bleibt als Alibi auch noch etwas übrig…