In letzten Tagen kam ja einiges über die neuste Ausstellung im DHM, trotz dieser Exhibition ist aber an keine Namensänderung gedacht worden, hätte sich irgendwie angeboten: „Das Hitler Museum“…
Am vergangenen Freitag schaute ich abends bei „Phoenix“ rein, wegen „Kopfjagd in Ostafrika“*, Film von Sebastian Denhardt und Manfred Oldenburg und musste feststellen, dass beide Filmer als Knechte von Guido Knopp agierten, brrr.
Deshalb hing ich meinen Rüssel heute mal in die Hausseite vom DHM.
Nix Guido! Wäre auch ein Ding gewesen, aber diesem eitlen Typen ist doch alles zuzutrauen, wer weiß, wie weit er Seilschaften schon geknüpft hat. Seine Namensnennung und im gleichen Momenten plagen mich Albträume.
Nicht auszudenken er als Schefffpräsidentenoberhauptkurator dieser Ausstellung!
Mit großer Wahrscheinlichkeit würden dann auch Statisten, aus dem multikulturellen Pool der studentischen Arbeitsvermittlung, in schnieken SS-Uniformen (Vielleicht sogar von diesem überdrehten Designer und Neupotsdamer etwas neuzeitlich hergerichtet.) dort mickymausmäßig herum hüpfen.
An den Klamotten unzählige Werbebanner von Sponsoren und auf den Schultern riesige Ballonschädel – (Frisur, sowie quadratische Popelbremse, von Uwo Dalz ehrenamtlich coiffeurt.)
Zwischendurch Einlagen, wo alle rhythmisch gedrillt wie Cheerleaders, ihre großen, weißen Patschhändchen wechselseitig zum „Teutschen Gruß“ erheben, dabei freudig „Heil Schickelgruber“ skandieren, synchron untermalt von einer Trachtenkapelle aus den USA (Unterster Südlicher Abschnitt) im Surround-Heimkino-Sound…
Sie versuchen Adolf den Gütigen ganz anders zu präsentieren, ob das gelingen wird?
Wenn ich bestimmte Aussagen richtig gedeutet habe, scheint man endlich vom alleinigen NS-Superstar abgerückt zu sein.
Ist unseriös, Adi als Demokraten zu bezeichnen? Schließlich kam er durch eine demokratische Wahl und anschließender sehr kooperativen Mauschelei zu diesen hohen Weihen. Fast auf den Tag genau, nach 12,5 Jahren entstand aus einem der damaligen Steigbügelhalter, die CDU…
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern ob der harmonisch, fettsüchtige Oggersheimer in seiner berühmten Promotion (Der Ausschnitt stammt aus einem witzigen Buch) darauf einging, sie lautete in der Richtung: “Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945”.
Fußnote: *Wer Interesse an der deutschen Kolonialgeschichte bekundet, der sollte sich auf jeden Fall diesen Film einziehen: EINE KOPFJAGD Deutsche in Ostafrika – Spuren kolonialer Herrschaft
PS. Bei der damaligen Uraufführung im HdKdW, lernte ich durch Martin B. den Urenkel von Chief Mkwawa kennen. Zufällig hatte ich einen etwas größeren Flachmann Konyagi, einstecken… – ein tolles Stöffchen
Um es ganz kurz zumachen, im Anhang findet sich etwas über den Star der dortigen DHM-Ausstellung. Ich habe einige Bildchen und etwas Textwerk aus den „Adolungen“ herausgesucht.
Das folgende Filmchen entstand ohne “Mithilfe” von Gudo K.
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