Auf ARTE (Zurückgehen auf das Program vom 24.1.) lief heute Abend (20:15) ein sehenswerter Streifen, da war auch mir einiges unbekannt.
Will zu dem Film nur noch ablassen, dass er am 26.01.2012 um 14:40 und am 01.2012 um 11:30 wiederholt wird!
Eine Fußnote!
Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES
Ich hasse Werbung wie ein Feuerteufelchen das Wasser
Web.de verdient seine Knete bekanntlich durch das Verscherbeln von Adressen und dann kommt so etwas an: “Michael Huber” <redaktion@feurigerliebhaber.com.> So wird ein müder Penis sofort HART wie STAHL
– Mit der Mentalität von Sieglinde Geisel – freie Journalistin – müsste ich Herrn Huber prompt einen faschistoiden Touch unterstellen. HART wie STAHL – scheinbar meinte er KRUPPSTAHL!
Der Knabe wird aber die Realität im Leben verpennt haben. Er hätte nur mal eine Frau fragen sollen, sie hätte ihm bestätigen können, dass ein Männerschwanz noch nicht mal so hart wird, wie sich das tägliche Leben darbietet und er verspricht nur 74 Minuten kalte Kruppstahlhärte.
Dabei dachte ich immer, eine richtige Frau braucht 73 Minuten (laut Kinsey-Report?) zum Warmlaufen, dann wird es ja doch nur eine Karnickelnummer.
Und Jungs, immer daran denken – DUR’OMAX 1000 ganz schnell schlucken, sonst gibt es lediglich einen steifen Hals, denn das eigentliche Corpus Delicti erreicht dann gerade mal die Vickershärte (nicht Fickershärte!) von 0,9 und jener Wert entspricht der Konsistenz einer Leberwurst bei Zimmertemperatur…
„Auto-Tester“ <newsletter@b2cmail14.com> Klaus, Infiniti lädt Sie zu einer exklusiven Testfahrt ein
– und ausgerechnet auf einem spießigen Reiskocher…
“Zalando News” <mail@newsletter.dealpost.de> Mode-Highlights jetzt entdecken
Der Firma wird nicht bekannt sein, dass mich nur Menschen beleidigen können!
ORTSZEIT: POLITISCHES FEUILLETON, d-radio
Morgens dudelte üblicherweise d-Radio…
Viel blieb nicht hängen – „Wie ein Kurator durch gezielte Provokation Aufmerksamkeit gewinnt“ und natürlich etwas über das Wulffchen…
Das “Feuilleton” sah ich mir dann nochmal auf der Heimatseite vom Sender an.
Artur Zmijewski ist momentan angesagt mit „seiner“ 7. Berlin Biennale und die Eidgenossin Sieglinde Geisel packt die Gelegenheit beim Schopfe und fährt prompt auf seiner Pisse Kahn.
Bezeichnenderweise begibt sie sich genau auf die Pfade, deren Lustwandelungen sie bei anderen kritisiert und beginnt gleich mit einem merkwürdigen Rundschlag.
„Wer auf deren Website geht, wird von einem Logo in martialischem Fascho-Look empfangen…“
Madame muss für meine Begriffe recht merkwürdig drauf sein, wenn sie sofort über einen Fascho-Look stolpert.
Für mich drückt dieses simple Logo lediglich aus, dass es sich um eine fette „7“ handelt, die dreifach sehr akkurat durchgestrichen wurde. Wo bitte schön, soll ich darin etwas faschistoides erkennen? An dem weißen Hintergrund weil er einen Kreis darstellt? Möchte behaupten, jene geometrische Darstellung existiert seit der Zeit, als die Menschheit begann vom eckigen Rad Abschied zunehmen…
Da Siegi in jungen Jahren scheinbar irgendwelchen humanistischen Gefühlsduseleien verfiel, war „Himmelskomik“ als Zweitfach angesagt, sie hätte lieber „Geschichte“ studieren sollen!
In Europa wurden bereits nach dem I.Weltkrieg keine dauerhaften Schlussfolgerungen gezogen und nach dem II. gab es im geteilten Restreich gesplittete Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, im Westen wurde schlicht ignoriert, im Osten verdrängt.
Was sollten die nachfolgenden Generation schließlich weitergeben?
Deshalb tauchen immer wieder Nasen auf, wie selbige „freie Journalistin“, die sich heute mit irgendwelchem Lexikonhalbwissen darin gefallen, ewig mit beiden erigierten Zeigefingern herumfuchteln zu müssen.
Dabei ist der Zug schon lange abgefahren.
Wenn vom Geschichtsverständnis lediglich überbleibt, dass sich gewisse Politiker zu irgendwelchen Jahrestage auf Schlachtfeldern die Händchen halten und dabei medienträchtig mit Betroffenheitslarven in Kameras glotzen, ich weiß nicht…
Da finde ich es nur legitim, wenn ein noch recht junger Pole sich das Recht herausnimmt um zu provozieren in dieser UNSEREN Demokratur… Weiterlesen
Ich wollte eigentlich nur etwas über Walt Disney ablassen, aber…
In Hannover, am Rande der berühmten Herrenhäuser Gärten, befindet sich das Georgenpalais und darin ein Museum. Was vor geraumer Zeit schlicht „Wilhelm Busch Museum“ hieß. Da es eine umfangreiche Dauerausstellung von jenem begnadeten Beobachter, Maler und Lästerling beherbergt, nebenher auch immer wieder grandiose Sonderausstellungen darbietet.
Habe gar nicht registriert ab wann dieser neuerliche Bandwurm: „Wilhelm Busch·Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst“, benutzt wird. Weiterlesen
Bio und Chemie für eine gewisse Art von Behaglichkeit
Der Artikel über Kräuter ist ganz witzig, den Link für eine andere Art von anschließendem Wohlbefinden sendete mir vorhin der Herr P. aus B…
Zwei musikalische Kommentare zur vorangegangenen, kanadischen Heimatseite.
– Jerry McCain, Viagra Man Blues
Note : This is also one of the forgotten Heroes. He’s a wonderful harp-player and we in Music Relief Foundation try to help as much as we can. He didn’t earn a penny, but I think he earn our attention, cause that’s the least we can do, to Keep The Blues Alive !
– Majornas 3dje Rote med Tomas von Brömssen, The girls in Gothenburg
Bei den Schweden bin ich mir nicht ganz so sicher, allerdings lassen die Bilder von den riesigen Milchdrüsen nebst Schattenaufschrift und den beiden Alten auf etwas ähnliches schließen, auch passen die Cajun-Klänge zu meiner Phantasie.
Fußnote:
Hier die schwarzer Variante der Musik aus Louisiana – Zydeco – mit Clifton Chenier.
GMX war wiedermal dabei!
KRAUTROCK auf ARTE
Vorhin fand ich einen gepinnten Zettel, es ging um eine Wiederholung auf ARTE.
Am Samstag hing ich dann vor der Glotze – Roboter essen kein Sauerkraut – Die Anfänge deutscher Rockmusik
Es war eine Scheiße, wenn man damals noch in der Zone hing, denn fast kein Sender spielte diese Mucken. Zeitweise kam das Gefühl auf, dass ich nicht im Mansfelder Land lebte, sondern hinter dem Mond. Hinzu kam, viele meiner Bekannten schnappten immer wieder irgendwelche Musikschnipsel auf, aber keiner konnte mit Programmhinweisen dienen. Es war fast immer dem Zufall zu verdanken. Dabei wurde unsere Ecke unwahrscheinlich gut aus dem Westen bestrahlt, leidlich war aus dem Frankenland sogar der Empfang von RIAS II möglich…
Heute kramte ich nochmal im Netz herum und fand den Beitrag, denn ganz kurz gab ich mich am Bildschirm der Augenpflege hin.
Die Doku fand ich nämlich gut.
Eine verrückte Ami-Band schaffte sich zu jenen Anfängen andersartiger deutscher Musik ebenso – „Sweet Smoke“, ich glaube sie lebten damals in Köln – …
Und wer hat alles in ´nen Arsch gemacht?
UNS Udo Blindenberg* (“Geile Musik, geile Story, geiles Ding.” Ist die vorerst letzte Steijerung vonz janze!) und Konsorten! Allerdings gab der Müller Marius Westernhagen später noch einen drauf. Bei seiner Mauerhymne: „Freiheit“ konnte einem sogar das Sperma flockig werden…
– Bin sehr froh, dass ich mit 24 Lenzen, zehn Jahre nach meinem ersten Versuch, einen zweiten Anlauf unternahm, um endlich hinter Mauer und Zaun zu leben. Da war es mir wenigstens vergönnt noch die letzten Reste dieser kurzen elektronischen Episoden einzuziehen. Vor allen Dingen mit wesentlich besserem Dope in der Birne, denn bei dem gepanschten Zonen-LSD wusste man nie, ob und wie dieses Zeug knallte und man es ohne größere Malaisen überhaupt vertrug…
Ende der Fußnote!
– *Bin mir nicht sicher, ob es unseriös wäre, U.L. als den nuschelnden Heintje der deutschen Popmusik zu bezeichnen?
“Viele Verbraucher wollen es nicht anders”
In der montäglichen Printausgabe war der Text wie folgt getitelt: „Die guten Absichten enden an der Kasse“
Meister Abraham hat fast den gleichen unschuldigen Blick drauf, wie ein ganz bestimmter Bundesgrinser…
Gut gegrunzt Löwe!
Wenn Jürgen wirklich an das alles glaubt, was er in dem Artikel zum Besten gab, dann weiß ich nicht. Bei ganz bestimmten Schlussfolgerungen begibt er sich auf die gleiche Ebene des Herrn Wulff…
Einfach ekelhaft.
Gebe nur den bescheidenen Tipp für einige Büchleinchen von Hans-Ulrich Grimm…
Grimm und Abraham müssen auf verschiedenen Planeten leben!
Was macht überhaupt UNSER Bupräsi?
Die letzten Tage kamen mir richtig unheimlich vor, was Herrn Wulff betraf – er ist plötzlich weg vom Fenster. Als ob er bei der Reede der kippenden „Costa Cordalis“ – Quatsch, ich meine natürlich die „Costa Concordia“ – seine Finger im Spiel hatte, als jener Kahn recht merkwürdig vor Anker ging.
Man könnte fast meinen, der Bupräsi hat irgendwo neue Knete aufgetrieben und damit Käpt Francesco Schettino gekauft, damit er ihn in der folgenden Zeit medienmäßig vertritt. Mich ist Chrissi allerdings nicht wegen einiger tausend EU angegangen, muss dazu ablassen, von mir hätte er auch keinen roten* Cent geborgt bekommen…
*(Nun soll aber keiner auf die Idee kommen, dass ich in diesem Zusammenhang „Redfacing“ einbeziehen will!)
Gott nochmal, wird wegen des minimalen Kollateralschadens ein Gewese veranstaltet, schließlich ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, bei einem Crash im Taxi hops zu gehen, als auf einem Kreuzfahrtschiff. Täglich erleben viel mehrere Leute auf bundesgermanischen Straßen, dass sie auf Grund ganz simpler physikalischer Gegebenheiten, der kinetischen Energie von Kraftfahrzeugen nichts gegen setzen können. In vielen Fällen lässt sich diese Erkenntnis von den Betroffenen anschließend nicht mehr nachvollziehen…
– Verstehe Leute sowieso nicht, die sich auf solch schwimmenden Stahlinseln durch die Weltmeere kutschieren lassen.
Zu Zonenzeiten konnte man diesen Touren wenigstens noch einen Sinn abgewinnen. Habe in meinem Leben mehrere Leute gekannt, die sich auf dem Trip nach Kuba verkrümelten. Vor Florida, in den dortige Haigewässern, nahm dieser Teil der Reise sogar die Form eines recht gefährlichen Abenteuerurlaubs an. Um nicht als Fischfutter zu enden, musste alles wirklich minutiös geplant sein.
Für die Mannschaften war ein: „Mann über Bord“, ebenso mit viel Stress verbunden.
Plötzliches Maschine stopp! Dabei entsprechendes Rudereinschlagen und den Schwimmer bis zum Halt des Dampfers weit genug umfahren, damit er nicht in den Sog der Schiffsschrauben gelangen konnte, alle restlichen Leute unter Deck scheuchen…
Diese wenigen Minuten waren die ganz kurze Chance, den Flüchtling von Helfern auf kleinen Rennbooten aus dem Wasser zu fischen. Öfters nahm in dem Moment ein ganz Unbeteiligter die Gunst der einmaligen Stunde war und hüpfte hinterher, was für Freund und Feind alles mächtig komplizierte…
Was den Untergang der „Titanic“ betraf, kenne ich nur die alte Verfilmung.
David Foster Wallace beschreibt im Auftrag der Zeitschrift „Harper’s Magazine“ (1996) sehr süffisant seine Erlebnisse auf einem Luxuskutter für Mumien, während eines Wochentrips durch die Karibik…
Er war ein genialer Schreiber! Mich faszinierten in seinen Schriften u.a auch seine zusätzlichen, ausufernden Erklärungen und dazugehörige Fußnoten in den Fußnoten…
Meine heutige Fußnote:
Hatte gerade meinen täglichen Schrieb begonnen, musste zwischendurch nochmal kurz zu „Feinkost-LIDL“, da lief ich am späten Nachmittag Konrad in die Arme.
„…merkwürdiges Wetter!“
„Mmmh…“
„Hat schon was, wenn man wird bei diesem kalten Wetter von oben etwas nass wird und nicht im warmen Wasser vor einer italienischen Insel ersaufen muss…“
„Mmmh…“
Im Berliner Osten
Heute waren wir in der „junge Welt-Ladengalerie“, Torstr. 6, 10119 Berlin.
Wer mal eine Photausstellung erleben möchte, wo es lediglich über den Anspruch nicht drüber hinaus geht, der sollte unbedingt mal dort vorbeischauen. Keine Minute im Laden, da ranzte mich ein Typ an, dass ich diese Bilder nicht ablichten darf. Meinen Einwand, ich wolle nur ein einziges Photo machen, so als abschreckendes Beispiel, wie man es auf keinen Fall machen sollte, ließ er mit süßsaurer Mine geschehen.
Egal von welcher Seite ich versuchte etwas mehr zuerkennen, es war nicht möglich. Zum merkwürdigen Licht der Deckenbeleuchtung kamen die Spiegelungen von der Straße.
Bei näherer Betrachtung stellten wir fest, es handelte sich lediglich um sehr schlechte Kopien. Scheinbar stammen sie aus dem Katalog jener Wiener Ausstellung, die vor zwei Jahren dort über die Bühne ging. Möglicherweise wurden sie auf einem alten Kopierer einer sowjetischen Baureihe hergestellt, denn mit etwas Mühe lassen sich Reprints heutzutage wirklich sauber duplizieren, allerdings meinte mal jemand: Gut Ding braucht Weile!
Als Beispiel Herr M.B., der kommt als digitaler Abklatsch sogar besser rüber als das Original…
Etwas zu den drei Photos aus der Linienstraße.Nr. (1) Südseite, gegenüber scheinen Mäuschen von Notaren ihre Lädchen (2,3) zu betreiben und die müssen dann für steuerliche Abschreibungen mächtige Verluste einfahren…
Abschließend noch ein Toncollage, dafür benötigte ich die Schneidvorrichtung einer Edison-Hartgusswalze aus Wachs, deshalb hielt ich mich in dieser Ecke auf.