Zwar nur jahrelanger Rucksack-Hannoveraner, galt er für mich als imposantes Gegengewicht, im Gegensatz zu so mancher üblen Flachzange aus der Leine-Stadt, die dort politisch herumwerkelten…
Louisiana Red war für viele von uns eine große Lichtgestalt des Blueses
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Ein paar Tage ging es mir saudreckig und das war auch gut so!
Montag und Dienstag keine dämlichen Fressen, weil nix Glotze und nix Zeitung angesagt war.
Mittwoch war die schöne Zeit vorbei.
Mir fiel in der „Berliner Z.“ sofort auf, dass irgendwer verschieden Himmelkomiker wie warme Semmeln für den Präsidentenstuhl anpries, einen Ganzaltbischof, eine Pfarrerstochter und Promille-Käßi…
Alles Lutheranerinnen und Lutheraner – sicher ein Rachefeldzug von Änschie gegen die südländischen Katholen.
Nebenher allerdings für alle Nicht- oder Ungläubigen die versuchte Etablierung eines evangelischen Ayatollahs oder einer Ayatollahrin durch die Hintertür.
Schon der Gedanke an die vielen Gutmenschen und Opportunisten im Präsidentenamt der vergangenen Jahrzehnte reichen mir bis zum Eichstrich!
Nun haben sie ganz demokratisch wieder einen im Angebot, der letztens noch als Auslaufmodell galt und jener ist sogar von Berufswegen ein studierter Gutmensch!
Brrr…
Zu meinen Zonenzeiten hatte ich sehr viele Pastoren, Popen, Priester, natürlich nebst –Innen kennen gelernt. Zwei fast allgemeingültige Erfahrungen muss ich noch zu diesem Klüngel ablassen, nenne allerdings weder Ross noch Reiter! Der Einwand betrifft allerdings nur Funktionäre der reformierten Gang.
(Der Fairness halber sei gesagt, fast wäre ich auch in dem Berufsstand gelandet.)
„Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh, gedeihen selten oder nie!“ Diesen Spruch habe ich immer wieder als sehr treffend erfahren…
Noch eine andere Beobachtung gehört dazu. Je beliebter ein Pope bei der Kirchengemeinde galt, desto merkwürdiger verhielt er sich in seinen eigenen vier Wänden…
Als „Diener Gottes“ eine Herde Schäfchen zu betreuen trau ich ja solchen Leuten gerade noch zu, es ist schon recht vermessen, einzig aus diesem Feeling heraus, es plötzlich mal bei Millionen zu probieren!
Der Herr G. scheint eins viel zu haben, nämlich wenig Ahnung und dies betonte er permanent – zu den unmöglichsten Anlässen…
Obwohl erkrankt, lief zeitweise doch der Transistor, daher bekam ich seine recht merkwürdigen Herangehensweisen mit. Der Mann hat in gerade mal drei Tagen, mehr an seine Untertanen appelliert und regelrecht um Verständnis für seine Lebenslage gefleht, als das Wülffchen in den ganzen Jahren.
Beide scheinen nicht geschnallt zuhaben, dass es sich bei diesem Job nicht um einen Lehrberuf handelt. Da tun solche Probierpolitiker erst so, als hätten sie die Weisheit mit riesigen Schöpfkellen gefressen, schrecken aber beim ersten Problemchen bereits zurück.
Es gibt keine Probleme, sondern nur Aufgaben, die bewältigt werden müssen! Weiterlesen
„Sergej in der Urne“ von Boris Hars-Tschachotin ab heute im Kintopp!
– Eben kam eine Nachricht, deshalb der kurze Einschub!
Kein Wunder, dass nach der Premiere im „International“ zweieinhalb Jahre ins Land gingen, ehe dieser Film endlich gezeigt wird. Bei den vielen Dünnbrettbohrern, über die man ewig stolpert, fehlen momentan sehr viele Tschachotins…
Fußnote:
Es existierten auch schon mal Pläne das „International“ platt zumachen.
Man darf dreimal raten, was das Spekulantenpack dort hingestellt hätte.
Bestimmt einen eckigen Stahlbetonpimmel. Höher als alle bisherigen Ausgeburten der hiesigen, potthässlichsten, hochgelobten Schießschartenarchitektur, mit Büros, Luxusbordellen, Darkrooms, Konsumtempeln, unterkellerte Sicherheitstrakte für Nobelkarossen und Wohnraum des „gehobeneren“ Standards für Emporkömmlinge…
Da freut sich aber das Wülffchen
Dieser „Neuanfang“ stellt alles bisher da gewesene in den Schatten.
Allerdings versuchen jetzt führende Parteinicks aller Couleur das Werk von Christian Wulff zu vollenden. Dieses Personengeschacher erinnert mich an das Feilschen auf einem orientalischen Basar, allerdings läuft es dort respektvoller ab.
Nach der Devise: „Schnacker aller Bundesländer vereinigt euch!“, darf Anne Will heute sogar Ü-Stunden schreiben, wegen eines Spezials gleich nach den 19-Uhr-Nachrichten.
Dort wird es auch niemand auf den Punkt bringen, allein die Tatsache, dass es scheinbar nicht möglich ist für eine untergetauchte Lusche Ersatz zu finden – nur peinlich!
Wo leben WIR überhaupt, wenn die „Verantwortlichen“ noch nicht mal eine ehemalige „Karo 2“ gegen eine, vielleicht „Pik 7“ (sehr hoch gegriffen), austauschen können. Bei den vielen Verzichtserklärungen kann man zu dem Schluss kommen, die Durchblicker haben keinen großer Trieb, mal fünf Jahre als Nummer „1“ durchzustehen. Für jemanden der mit seinen Eitelkeiten nicht überdurchschnittlich kokettiert ist es auch ein langweiliger Job, Repräsentant ohne Geschäftsbereich zu spielen…
Da werden „Tausendsasas“ (Thomas Rietzschel bezeichnet diese Leute als „Dilettanten“.) von ihren Altenteilen angeschleppt, nebenher wird die Schlange der auserkorenen Probierpolitiker immer länger und alles für einen Posten, der eigentlich so überflüssig ist wie Brustwarzen auf den Sitzwangen.
Bei den letztgenannten Aspiranten fallen mir einige Bemerkungen ein.
K. Töpfer, Anfang 70, vermittelt den Eindruck von Mitte achtzig, ob der die nächsten 5 Jahre überhaupt aushalten wird?
Beim Herrn Gauck könnte man doch auch Leichen im Keller vermuten, denke dabei nur an die Einstellung von Stasi-Fuzzis in seiner riesigen Brigade…
Mir fallen gerade einige Alternativen ein, da würde alles noch viel lustiger werden.
Wenn sie bei den Plebsen keine “überparteiliche Anerkennung” (Nahles) finden sollten, dann muss man das Volk dazu zwingen. Beide plappern gern, könnten die „Würde des Amtes“ (Nahles) auf ihre Art ausfüllen und währen jedenfalls „so schnell wie möglich eine Alternative zu Wulff!“(immer noch Nahles!)
Ich meine Bushido-Effendi und Udo Blindenberg…
Wenn es ganz eng werden sollte, im nördliche Spandau existiert ein Gebäudekomplex, dort laufen massenhaft Napoleons, Pharaonen, Zarewitsche herum. Da ist bestimmt auch einer drunter der richtigen Spaß hätte, mal in einem Schlösschen zu wohnen und in anderen Klamotten den Präsidenten zu mimen.
Fußnote: „Union und FDP einigen sich auf Gauck“
Nun hoffe ich auf den Heide-Simonis-Effekt…
Fünf erfolglose Wahlgänge würde für eine Notiz im Guinness Buch der Rekorde genügen!
“Aller guten Dinge sind drei” – Neues Spiel, neues Glück…
Nach einigen Minuten betätigte ich während der 17-Uhrnachrichten den gewissen Schalter an der Glotze. Es war ja nicht zum Aushalten. Sehr gewichtig hing der Bupräsi am Pult, ordnete ewig sein Blätter vom Skript, wo möglich stand da gar nichts drauf. So hastig wie der die Seiten beiseite tat, müssen wenigen Notizen mindestens in 60-Punktschrift vorgelegen haben.
Viel geredet, dabei nichts gesagt und die eigentliche Schuld immer bei anderen festgestellt.
Frau Kanzler im üblichen Zonenschick, allerdings nicht im magentafarbenen Kurzkittel. Die heutige Kolorierung empfand ich aber auch wieder sehr langweilig, sie erinnerte mich an Drillichanzügen des Afrikakorps. Was täuschen kann, da unsere Glotze manchmal spinnt.
„…sie habe Wulffs Entscheidung mit größtem Respekt und tiefem Bedauern zur Kenntnis genommen.”
Das reichte mir!
Ihr Gang sprach Bände. Frau M. schien unter Dampf zu stehen wie ein „Fisslerschnellkochtopf“ dessen Überdruckventil defekt ist. Das Gesicht leicht zur Faust geballt ging es sofort los, ohne die ihr eigenen Seniorenkniebeugen, es fehlte auch der hektische Einsatz beider Vorderläufe und die ewigen „Fingerkreise“. Madame krallte wohl ihre Hände in die Platte des Rednerpultes…
Nun ist der politische Laiendarsteller bereits in seiner schuldenbelasteten Kate abgetaucht.
Wie hieß dieser Marktflecken nochmal?
B u r g w e d e l – liegt j.w.d. – in der Gegend sagen sich die Bausparfüchse „Gute Nacht“.
Die nächsten Tagen wird er wohl überlegen, wie seine lebenslange Pension zinsgünstig anzulegen ist…
Anderswo dreht sich das Präsidentensuchkarrusell, der Anblick des „flotten Dreiers“ bei GMX ließ mich sofort an Pofalla denken!


Stunden später – die gleichen Larven, aber mit abgewandeltem Text, jedem traue ich den „Wulff“ zu, aber mehr auch nicht…
Was ließ der selbstverliebte Pope von der Waterkant heute noch ab?
“Geben Sie mir einfach noch ein wenig Zeit”.
Logisch, der schmollt noch vom letzten Mal.
Nun sollen sie mal einzeln angekrochen kommen, besonders den Gysi wird er sich speziell vorknöpfen. Der muss eine Ehrenrunde ums Haus robben und dabei die Zehn Gebote hecheln…
UNSER Arbeitsblondchen? Nee, nee! Nicht schon wieder jemand aus Niedersachsen!
Der Einsatz von Schäuble wäre ja Schützenhilfe für Sarkozy, denn Änschie könnte damit den alten Griesgram aus der griechischen Feuerlinie entfernen.
Ich hätte eine andere Verwendung für den rollenden Schwaben. Der sollte die Trainerstelle bei „Hertha BSC“ übernehmen, dort könnte er ewig und ganz offiziell die Leute respektlos anferzen wie weiland seinen Pressseknecht, zugleich setzt man Otto Rehhagel auf den Präsidentenschemel.
Otti ist bestimmt parteiübergreifend akzeptabel und als “Rehakles” auch noch Experte für Hellas…
Fußnote: WDR 5 – Redezeit, 13.2.2012: Gespräch mit Thomas Rietzschel, Stunde der Dilettanten
Um 11 Uhr bittet Christian Wulff um eine zweite Amtszeit
Eben registrierte ich, dass der Herr Nochbundespräsi in wenigen Minuten eine Erklärung abgeben will – auf dem dazugehörigen Bildchen ist sein “Botoxgrinsen” verschwunden.
Sicher ein „freiwilliges Muss“, wahrscheinlich haben ihm der Papst oder Dieter Bohlen ins Gewissen geredet.
Wenn das Wulffchen eine halbe Stunde plappern darf, dann gibt es bestimmt Werbeunterbrechungen zwischendurch…
Änschie möchte eine halbe Stunde später auch etwas ablassen. Sie wird die Gunst der Stunde nutzen (Wegen der Einschaltquoten werden auch dort mehrfache Werbespots eingespielt) und sich für die hervorragende Arbeit ihres Parteigenossen bedanken, die Hatz der Medien auf den Präsidenten aufs schärfste verurteilen und einen großen Zapfenstreich für die Verabschiedung ankündigen.
Hoffentlich werden dabei 70 dB eingehalten, die letztens dem närrischen Volk auf dem Hurfürstendamm vorgegeben waren. Vielleicht sollte das Stabsmusikchor von “Y-Tours” die 17 Hippies als Verstärkung heranziehen, alles könnte dann etwas lustiger werden und sollte gleich am kommenden Montag über die Bühne gehen.
Die Krönung wäre, wenn einer der Karnevalsvereine von Köln oder Mainz sich entschließen würden, diesen Akt in ihr Programm aufzunehmen. Allerdings in etwas abgewandelter Form, die Jecken dürften ihren Expräsi, auf einen Prunkwagen sitzend, Kamellen an den Kopf werfen…
Genossin Nahles ließ verkünden: „…es gelte nun, so schnell wie möglich eine Alternative zu Wulff zu finden. Dies müsse eine Persönlichkeit sein, die “überparteiliche Anerkennung” finde – jemand, “der etwas zu sagen hat und die Würde des Amtes ausfüllen kann”.
Ist ja ganz was Neues! Dies hätte Madame Frau Kanzler vor der letzten Inthronisierung mal stecken sollen!
Warum wird eigentlich keine Bundespräsidendoppelspitze in Betracht gezogen?
Ich finde, „die Würde des Amtes“ könnte Dirk Bach bestimmt am Besten ausfüllen mit seinem kugelqualligen Corpus und dazu Wolf Biermann an seiner Seite…
Kult-Comedian Oliver Kalkofe sitzt sich einen Wulff…
– Eben ereilte mich ein Elektrobrief aus den Höhen des Prenzelgebirges.
Den Hinweis von Frau Ines verstand ich bestimmt wieder ganz falsch, obwohl es sich um etwas ganz Wichtiges aus der Berliner „Fleetstreet“ handelte.
Nicht von der Schülerzeitung aus der „Tоварищ Дучке Yлица“, nee!
Icke meine „Axel Caesars Palace“ in der der Kochstraße.
Hätte nie gedacht irgendwann mal, auch nur partiell, mit den Redakteuren dieses Verblödungstempels auf einem Gleis zu rodeln. Da sie aber diesen Dauergrinser aus Niedersachsen abschießen wollen – das hat was und kann sogar ich nachvollziehen.
In diesem Moment fällt mir ein, sie haben sogar mich gekrallt! Als vor vielen Jahren die Kampagne anlief: BILD DIR DEINE MEINUNG! – dachte ich, nun ist alles zu spät!
Darunter die Larve von Alitze Schwatzer, als Steigerung dann Udo Blindenberg!
Weiß gar nicht, ob die beiden lebenslustigen Girls mit ihrem T-Shirt auch die Kampagne (BDDM) unterstützen. Jedenfalls schauen sie aber wesentlich zufriedener aus ihrer Wäsche als Alitze S.
Nun bringe ich im Zuge der „Wahrheitsfindungen“ diese zwei Mädels rein, anschließend den Comedian Oliver Kalkofe.
Tut mir leid!
Who the fuck is O.K.?
Der Typ ist mir eigentlich scheißegal, wichtig ist nur, dass er C.W. abschießen will, sei es, weil er damit Knete verdienen kann.
Aber eins verbitte ich mir von diesem ungebetenen Mitstreiter.
Er sollte niemals wieder diese irreführende Wortspielerei: „Wulffman“ , in seinen Sabbel nehmen!
Mit „Wolfman“ verbinde ich eine Persönlichkeit und nicht Deutschlands größte Lusche – die „Schellen 7“ oder ist UNSER Bupräsi bereits die „Karo 2“?
Hier bringe ich nur noch den Link: Das wahre TV-Interview mit dem Bundespräsidenten
8ung!
Vor diesem comedialen Placebo läuft noch ellenlange Werbegülle!
GMX war wieder mal dabei
Musik wird oft nicht schön empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden – so brachte es Wilhelm Busch auf den Punkt.
Auf der anderen Seite hat jeder auch seine Assoziationen zur „Tonkunst“, was nicht zwangsläufig heißen muss, dass es sich dabei ausschließlich um Radau handelt.
Meine Großmutter z. B., die verknüpfte gewisse Tonfolgen von Led Zeppelins „You Shooke Me“, ewig mit dem Sirenengeheul des letzten Krieges.
Ähnliches widerfuhr mir bei den meisten Hits der heimgegangenen „Soul-Diva“. Mir kam dann weniger der Luftschutz in den Sinn, alles ging mehr in Richtung Tinnitus.
Damit will ich nichts gegen Soulmusic sagen, ich liebe diesen Musikstil, allerdings ganz anders dargebracht, mehr in Richtung von Aretha Franklin und so…
Mit ihrem Hinscheiden ist nun alles viel schlimmer gekommen, denn jeder will noch schnell die letzten müden Dollars herausquetschen, deshalb plärrt auch ewig ihr schrilles Stimmchen durch den Äther.
Man macht schon einiges mit, bis man in der Urne liegt…
Nochmal retour zu Whitney.
Auf dem Weg zum Elektrobriefkasten tropft nebenher die Boulevardgülle vom Monitor.
Was erblickten meine entzündeten Guckerchen dabei?
„Stiller Abschied für Whitney Houston?“
Was soll diese blöde Frage überhaupt?
Schon klar, dass keiner auf die Idee kommen wird, den „Badenweiler“ oder den „Yorkschen Marsch“ zu intonieren, denn sie soll ja nicht wieder aufwachen.
…und ich Depp fange auch noch an mit Scrollen, lande daraufhin an einer Photostrecke – „Die Karriere einer Pop-Diva“ – wo ich auf Bild Nr. 4 einen alten Bekannten entdecke.
Madame bekommt gerade von UNS Harald diesen hässlichen, langbeinigen Hasen überreicht.
In jener Zeit fuhr sie ja auf die verschiedensten Leckerlies ab, die man so einpfeifen kann. Im ausklingenden Jahrtausend begannen schließlich ihre exzessiven Alkphasen, ob Harald da einige Aktien dran hatte?
Anschließend gings in Richtung „Tube“. Wollte mal wissen was es mit: „One Moment in Time”, auf sich hatte.
Gott nochmal! Ist das eine Schnulze…
Da hat mich aber auch gar nichts an eine „Pop-Diva“ erinnert.
(So kann es ausgesehen haben, als Bettina Wegener noch beim „Oktoberklub“ trällerte…)
Ihr Abgang war auch total unspektakulär, nix neues dabei…
BERLINALE SPECIAL „Marley“
Aus dem Hinterzimmer ins Stadion
Im Netz fand ich ein Vijo-Schnipsel aus der Waldbühne, allerdings flunkert das plappernde Mädel gewaltig. Zu jenem Konzert, Ende Juni ´80, befanden sich keine 10 000 Leute im Rund, sie sprach aber von 18000.
Ein knappes Jahr später wailte Bob nicht mehr unter uns…..
Für mich war es mit Abstand das Konzert mit der ungewöhnlichsten Atmosphäre, von den vielen Konzerten, die ich dort erlebte, sogar grünberockte Staatsdiener tanzten ausgelassen miteinander…
Aus allen Richtungen waberten erlesene Dämpfe – nicht wie sonst üblich, wenn Leute ihre Ernte von südlichen S-Bahnhängen einzogen, dieses Zeug noch nicht mal richtig dröhnte, dafür aber nach Katzenscheiße stank…
Selbst ein kurzer Wolkenbruch tat der mopsfidelen Stimmung keinen Abbruch
Da kamen sogar die „Stones“ zwei Jahre später, fast auf den Tag genau, nicht mit. Bei den 22000 Zuschauern herrschte zwar auch eine affengeile Stimmung, sie kam aber ganz anders rüber. …außerdem lieferte „J. Geils“ als Vorgruppe eine ihrer besten Mucken ab, die ich je von ihnen hörte.
– Fand im TAGESSPITZEL noch einen Artikel.
Hinterher fragte ich mich, weshalb hängt sich überhaupt Erdnuckel Schlöndorff da rein?
Witzig ist sein Vergleich mit einem geklonten Apfel aus Niedersachsen und einer französischen Birne. Natürlich traue ich Monsieur le Président zu, dass er Interesse für Filme bekunden würde. Der andere will sich doch scheinbar nur im Schatten der „Promis“ sonnen oder mal ein Handy für längere Zeit ausleihen, sich etwas zinsgünstige Knete borgen, vielleicht lenkt er das Thema auch auf einen preiswerten Urlaub…
Volker hingegen lotet auch noch zweierlei Möglichkeiten aus und verbrät sie beidseitig, auf der einen macht er doch auch gerne „Kotaus“ und andersherum will Herr S. nicht unbdingt ausscheren und kommt deshalb noch mit dem Nachsatz der „Nichtsolidaritätsbekundung“.
Dabei könnte ich um eine Flasche Gehacktes wetten, dass er in wenigen Jahren, wenn die peinliche Wulfferei lange abgegessen ist, beim entsprechenden Stichwort folgende Erklärung abgegeben wird – er aus weiser Voraussicht zur 2012er „Berlinale“ nicht erschien, um sich die „Peinlichkeit“ eines Treffens mit seinem Bupräsi zu ersparen…
„Wetten, dass..?
ARTE – Der Maya-Code
Wen interessiert, wer als letzter das Licht ausmacht, der sollte heute mal ARTE einschalten. Weltuntergangoptimisten haben sich ja auf den 21. Dezember 2012 festgelegt…
