Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Polens Parlament beauftragt Tusk mit Regierungsbildung – Morawiecki verliert „Vertrauensabstimmung“

PiS änderte zuletzt noch Regeln zu eigenen Gunsten
Wie ARD-Korrespondent Martin Adam berichtet, hatte die PiS in den vergangenen Wochen immer offenkundiger ihre Leute in Positionen gebracht, Regeln zu ihren Gunsten geändert und Akten vernichtet, um eine kommende Reform und juristische Aufarbeitung zu erschweren.
Tusk erklärte dazu: „Die PiS hat beschlossen, die letzten Wochen zu nutzen, um den polnischen Staat zu verwüsten, zu zerstören. Das ist Geld- und Zeitverschwendung und der Versuch in allen möglichen Bereichen eine fünfte Kolonne der PiS zu installieren. Wir werden sehr schnell und sehr entschlossen das Aufräumen angehen müssen.“
Sie können hier einen aktuellen Bericht unseres Korrespondenten in Warschau zur Vertrauensabstimmung hören.
Was im Drumherum der polnischen Parlamentswahlen, vom Oktober 2019, sowie den anschließen­den Präsidentschaftswahlen im Juli 2020 abging, da muss sich nach deren Ausgängen, hier wirklich niemand einen Kopf machen!
Will in dem Zusammenhang auf keinen Fall jemanden animieren, der mir dann einen Wink mit dem Zaunpfahl verplättet, damit ich mich flugs an Matthäus Kapitel 7 Vers 3 erin­nere…
Hole mir trotzdem nochmal den Werdegang von Donald T. (nicht Trump!) in meine grauen Zellen zu­rück. Viele positive Dinge blieben da nicht haften. Kann sogar verstehen, wenn jemand sich zu etwas viel größerem berufen fühlt, er deshalb nicht auf der Pisse eines bereits etablierten Parteien-Vortänzers, Kahn fahren möchte und daraufhin selber das Ruder in die Hand neh­men will. Auch wenn er eins viel hat, wenig Ahnung!
So selbstverliebt, wie Herr Tusk sich ewig präsentiert, wird es mit ihm auch keine vernünftigen Neuerungen für seine Untertanen geben. Sich lediglich den Figuren in Brüssel irgendwie anzudienen, wird auch nur mit einem Schuss in den Ofen enden. Wenn er sich alles von dort demokraturisch über­stülpen lässt, werden später andere auch nur zu dem Schluss kommen: Das unter seiner Ägide der polnische Staat auch nur weiter verwüstet und zerstört wurde...
Da haben in den vielen Jahrhunderten seine strenggläubigen Landsleute, das entsprechende Religionsopium für ihr christliches Glaubensverständnis, immer sehr folgsam aus Rom bezogen. Worauf die braven Massen auch entsprechend reagierten,  während des zu bekämpfenden Unbills ihres teilweise leid­vollen Daseins, sich anschließend mit jenem Therapeutikum ewig schnell kurierten.
Möchte in dem Zusammenhang der Genesung des Polnischen Volkes und des restlichen Westeu­ropas, unbedingt an König Jan III Sobieski erinnern!
Tja, 1683 ist lange her und Meister Tusk könnte es in neuerlicher Zeit, noch nicht mal mit dem Schat­ten des großen Feldherren aufnehmen, auch nicht ansatzweise mit dessen hohem geistigen Ni­veau…
…auch, wenn Donald in den letzten Jahren etwas Englisch gelernt hat. Was allerdings nicht viel bedeutet, da er zwar viel redet, aber nichts handfestes sagt. Allerdings ist er in der EU, mit dieser zwingend erforderlichen Grundeinstellung, in guter Gesellschaft!

Herr „Tobbel-Togdor“* Karl Lauterbach rät zu Homeoffice und Maske in Bus und Bahn

*(Wurden eigentlich seine beiden Eitelkeitskürzel jemals von VroniPlag unter die Lupe genommen?)
Karlis Ratschläge waren und sind die ewigen Träume meiner schlaflosen Nächte…
Corona-Humor: Ein best of Videos, Fotos, Karikaturen und mehr – etwas älterer Mist!
Zur Erinnerung an viele idiotische Machenschaften der Vergangenheit, neuerlicher Blödsinn wird von mir auch weiterhin vermisst!

Die NZZ titelte heute – Kein Aufbruch beim SPD-Parteitag: Der sozialdemokratische Geist bleibt in der Flasche

Man schaue sich doch mal die Konterfeis der abgelichteten Figuren an.
Soviel Phantasie besitze ich weiß Gott nicht, um auch nur einem einzigen aus der Runde zuzu­trauen, dass er einen Brösel längst verblichener SPD-Tradition (…positiver Art, die es langfristig sowieso nie gab…) , irgendwo sicher versteckt hat. Doch schon gar nicht in eener ollen Pulle…
Zur Halbzeit der Ampel-Koalition steckt die SPD im Umfragetief. Mit einem Linksschwenk soll die Wende geschafft werden. (Schon wieder ein Linksschwenk! Wenn die so weiter machen, kommen sie letztlich auch rechts raus!Für Kanzler Olaf Scholz wird der SPD-Parteitag zum Balanceakt. Unterstützung erhielten dagegen die Parteivorsitzenden Esken und Klingbeil.
Dies kann man so auch nicht stehen lassen, weil die hellroten Genossen bereits lange durch Um­fragetiefen waten. Da wird sich auch nichts ändern! Denn trotz der kommenden Klimakatastrophe, kann man davon ausgehen, dass der weitere Weg niemals austrocknen wird, hinsichtlich einer sta­bilen Basis für den wiederholt konfusen Spaziergang in Richtung einer ernstzunehmenden Volks­partei. Weiterlesen

In den 1950ern und den folgenden Jahren entstanden nicht nur Klamauk-Streifen!

Viele Filme, welche sich auch nur ansatzweise von der angesagten platten Komik entfernten, fielen deshalb in den Jahren durch…
Angezettelt wurde solche Meinungsmache besonders von der Boulevardpresse aus dem Hause des Axel C. Springer Verlages.
Fand im Netz eine Filmographie mit Neuss, wobei etliche jener Streifen auch in der Zone liefen.
Allerdings war nach dem Mauerbau Sense, mit Vorführungen von Produktionen aus Trizo­nesien.
Hier die Erinnerungen an Streifen, wobei ich manche sogar öfters sah:
Pension Schöller
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Die Drei von der Tankstelle
Charleys Tante
Wir Wunderkinder
Das Wirtshaus im Spessart
Nick Knattertons Abenteuer
Rosen für den Staatsanwalt
Als geheilt entlassen
Wir Kellerkinder
Abschließend noch zwei treffsichere Neusse: »Meine Zeit ist gekommen, wenn die Welt wieder so zum Lachen ist, dass es sich lohnt, dritte Zähne anzuschaffen.«
“Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern!”
Irgendwie versuchte man in der Zone natürlich, etwas gegen ein bestimmtes Genre aus dem Westen anzustinken.
So mancher Streifen wurde uns Schülern dann als Pflichtfilme offeriert, dies war im­mer urst ätzend!
Zwei Vorführungen gingen dabei voll in die Hose.
BERLIN – ECKE SCHÖNHAUSER, überzeugt auch heute noch als „Pop aus Pankow“. In der Ostberliner Antwort auf die „Halbstarken“-Filme des Westens, bestimmte das Sein das Bewusstsein!?!
z. B.  Denn sie wissen nicht was sie tun oder Die Halbstarken

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Vom genialen Mann mit der Pauke, dessen Fressleisten später die Skyline von Manhattan zierten….

Heute Nachmittag kam die Schefffin zurück und meinte lapidar, sie hatte am berühmtesten Kiezkino, dem Eva registriert, dass dort ein alter Schinken läuft: Als geheilt entlassen, mit Wolfgang Neuss.
Der dröge Abend ward gerettet…
Kannte den Film natürlich!
Jene Aussage ist allerdings politisch vollkommen inkorrekt!
Was heißt hier kennen?
Hatte ihn vor vielen Jahrzehnten mal gesehen.
Um was es da ging, war natürlich schon lange vollkommen verblasst!
Zu Beginn der recht gut besuchten Vorstellung (mehr als ein dreiviertel des Publikums – Ü70) ließ vorher ein Typ kurz und prägnant einführende Worte ab.
Sie betrafen die Sachverhalte der Filmindustrie, in den Jahren der Restauration von Bundesgerma­nien, 15 Jahre nach Kriegsende.
Es gehörte die Einflussnahme der Besatzer genauso dazu, wie das seltsame Verständnis der Konsu­menten, auf Inhalte und Aussagen der Filme!
Nur keine politischen Anspielungen irgendwelcher Art, auch nicht ganz entfernte, welche an die verblichenen 1000 Jahre irgendwie erinnerten!
Ebenso wenig weichgespülte polemische Betrachtungsweisen, die sich nun mit den wandelnden Zeiten beschäftigten!
Deshalb entstanden massenhaft Klamauk-Streifen, wie eben jener hier!
Wirklich alle Film, welche sich auch nur ansatzweise von der angesagten platten Komik entfernten, fielen deshalb in den Jahren durch…
☺ ¡Ach so, während des kurzweiligen und informativen Vortrages, mit dessen Hilfe doch etliche total versenkte Erinnerungen wieder aktiviert wurden – hinsichtlich gewisser Gegebenheiten die vor über 60 Jahre noch zwingende angesagt waren – verzichtete der Redner respektvoll auf verbale Gender-Masturbation
 Erstmalig kam mir der illustre Herr mit seinem Singsang: Im Wirtshaus im Spessart, vor Augen und Ohren.
Auch jener Film gehörte zu den Streifen, die mir zu Grundschulzeiten mächtigen Ärger einbrachten.
Der damalige Sportlehrer war ein absoluter Idiot, zu jeder Gelegenheit brachte er auch noch den idiotischen antiken Satz an: In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist!
War vom Schulsport befreit, wegen orthopädischer Körperertüchtigungen an den D-Tagen, musste aber trotzdem die letzten Schulstunden immer bis zum Schluss ausharren, was mir tierisch stank.
Verkrümelte mich zur geistigen Ertüchtigung allerdings öfters ins örtliche Zentraltheater
Konnte folglich das dort geträllerten Liedchen auch bald singen.
Fast 20 Jahre später erlebte ich Wolle mehrfach in meiner Stammkneipe, dem Zillemarkt in der Bleistreustraße, entsprechend live – selbstverständlich gestärkt nach seiner nachvollziehbaren patriotischen Devise: Auf deutschem Boden darf nie mehr ein Joint ausgehen!

In der ufa-Fabrik geht es die nächsten Tage weiter!

Heutiger Großeinsatz einer oranjefarbigen BSR-Truppe im hiesigen Kiez…

…sogar mit schwerem Gerät.
Unter den Halbkreisingenieuren*INNERINNEN usw. u.ä. befanden sich sogar zwei Schwarzarbeiter!
Meine damit lediglich die stark pigmentierte Hautfarbe der beiden Kollegen…
Zum Einsatz kamen auch zwei Laubgebläse, die von ihrer Phonzahl her, an Geräusche einer startenden JU 52 erinnerten.
Schlimm finde ich immer den Einsatz von den kleinen motorisierten Monstern, welche mit ihren rotierenden Drahtbüsten nebenher die Kleinsteinpflasterung der Gehsteige deformieren.
Einfach gestaltete sich die Entfernung der total zusammengepappten feuchten Laubmengen absolut nicht, allerdings hielt sich die Staubentwicklung in Grenzen.
Nu siehts wieder alles etwas scheener aus…
Zumindest in den nächsten Tagen…

Simon Sebag Montefiore, “AM HOF DES ROTEN ZAREN” – GESCHICHTE SCHREIBEN – Briefe, die die Welt veränderten


Nach seiner STALINGESCHICHTE finde ich das folgende Werk recht lasch! Zumal für mich das Thema verfehlt wurde. Allerdings findet man doch recht witzige Beiträge darin…
Aber keinen einzigen Brief in dem Druckwerk, dem man auch nur ansatzweise dort einordnen könnte, dass er in irgendeiner Form etwas gegen die exorbitante menschliche Dummheit unternahm, um letztlich das Weltgeschehen nachhaltig zu beeinflussen!
Mich beeindruckte allerdings Leonard Cohens Abschiedsbrief an seiner verflossenen Marianne.
Dreimal war es mir vergönnt, ihn bei großartigen Konzerten live zu erleben.
Allerdings verpennte ich damals seinen letzten Auftritt in Berlin.

FONTANES SOMMERFRISCHEN – Prof. Dr. Bernd Wolfgang Seiler

Muss damit beginnen, seit meiner dritten „Impfung“ habe ich mächtige Laufmaschen an den Synapsen eingefangen, bin vollkommen lethargisch geworden.
Bereits mit 12 Jahren wurde aus mir ein Vielleser, der permanent mehrere Bücher gleichzeitig las. Was von Anbeginn mit Schwierigkeiten verbunden war, da die Mutt­er meiner Schwester, mir derweil immer im Fressen herummährte. Sollte ewig an­ständig lesen, ein Buch nachdem anderen. Dabei nicht ewig liegen und nebenher Radio hören! Kurz darauf kamen kritisieren Einwürfe ihrerseits, weil ich im­merwährend falsche Schlussfolgerungen ziehen würde, egal was ich auch las.
Ganz dusselig reagierte dieses Weib, wenn meine täglichen Lesezeiten am Hang im Garten stattfanden. Da fielen ihr ewig beliebige Dinge ein, die irgendwie erledigt werden mussten.
Jahrzehntelang wurde meine Lesesucht beibehalten, in der ausgehenden faschistoi­den Corona-Zeit war plötzlich sense! Quälte mich lediglich wochenlang durch einen fetten Wälzer: Am Hof des roten Zaren! Danach hatte sich die sonstige Leselust vollkommen erledigt…

Nun fiel mir vor drei Wochen jener Seiler in die Hände, eigentlich Lesestoff für zwei Nächte, diesmal gingen sieben Tage einher…
War richtig froh, alles in der kurzen Zeit abgehakt zuhaben. Meine Laufmaschen wurden dabei mächtig betört!
Ein geiles Buch!
Phantastisch mit Illustrationen versehen, Bildmaterial aus Fontanes Zeiten, hinzuge­fügte neuzeitlich Ergänzungen, von den damaligen Ablichtungen, zusätzliches Landkartenmaterial dabei und alles ganz toll beschrieben!
Bereits als Kind legte mir Großvater zwei Novellen ans Herz.
Etwas leicht heimatliches: Ellernklipp, dazu anschließend: Grete Minde.
Schon stöberte ich gleich nachfolgend in Opas Fontane-Schätzen herum… Weiterlesen

Die “hellrote klein-Kiezgröße”, Flanziska Beckel, soll neue Sport-Staatssekretärin werden…

Sie wurde es bereits!
Bei der letzten Wahl fiel sie durch: SPD-Politikerin Becker verliert Direktmandat
Blieb aber dem Kiez erhalten, weil das politische Makramee der entsprechenden Seilschaften es möglich machten.
Nun folgte sogar die Ernennung zur Staatssekretärin für Sport…
Welchiger Art von Vorbestimmung für jenen Job hat sie dafür eigentlich in ihrer Tasche?
Reichte dazu lediglich diese sportliche Ausstattung der Fenster vom Wahlkreisbüro in der Fechner 4(?)? Es existierten ja ein Haufen einheimische Lästermäuler*INNERINNEN usw. u.ä., die meinten, zumin­dest waren ihre Präsentationen infantil sehr gelungen. Ich fand immer die winkende Queen auch ausgespro­chen hübsch! Nicht zu vergessen der kleine weiße Nüschel von Charly Marx und sein dunkelroter Zwergennachbar!

Fand im Netz einen Hinweis, was Öffnungszeiten betrafen, lichte ihn hier noch ab. Allerdings sieht der Innenraum bereits seit vielen Tagen entsprechend anderes aus.
Mir fällt noch etwas ein, da wurden im Mai vor ihrem Büro Stolpersteine eingebuddelt, selbstver­ständlich mit entsprechendem Gehabe. Diese übliche Geschichte, zu einem Tag des staatlich ange­ordneten schlechten Gewissens im Jahr, gehören selbstverständlich solcherart Blumenabwurfstellen...
– Die Verlegung verfolgt auf ihre Initiative hin.
Eine feierliche zeremonielle Würdigung werde ich im November veranstalten und Details recht­zeitig bekannt geben.
Nichts geschah ihrerseits an jenem 9. November!
Wahrscheinlich war es wichtiger auf einem wesentlich größeren PowWow, sich dann unter die ganz wichtigen Polit-Promis zu mischen…

rbb – Der große Loriot-Abend

War heute in der Lage, mal eine Sendung zu verfolgen, bei der nicht Augenpflege betrieben wurde und nebenher registrieren musste, wie schnell anderthalb Stunden vorbeigehen konnten….
Darin kamen sogar einige Sketsche vor, die mir unbekannt waren.
Allerdings wäre ich fast abgehauen, als SFB3Promi-Schnacker Zelle plötzlich auftauchte. Kann den Typen absolut nicht verknusen, aber die Scheffin beruhigte mich. Dies musste doch wirklich nicht sein, oder? Handelt sich wahrscheinlich um ein Quotengag…
Was soll man zum Herrn L. eigentlich noch ablassen?
Fand es immer genial, wie er mit Hilfe einer unbeschreiblichen feinsinnigen Art als Beobachter und Darsteller agierte. Dabei latent vorhandene nicht nur urdeutscher Eigenheiten, sondern rein mensch­licher Art, von oftmals nicht erklärbaren Verhaltensmustern, bereits im Vorfeld ihrer anfänglichen Veranschaulichung ganz leicht überspitzt, mit viel Humor interpretierte.
Ohne dabei auch nur an­satzweise sarkastisch zu reagieren oder ständig mit einem erigierten Zeigefinger herumzufuchteln…
Beneidete ihn auch immer darum, wie hold Fortuna mit ihm umging während seines Lebensweges, und es ihm deshalb gelang, dem ewigen Unbill der gerade angesagten Systeme, innerlich recht un­beschadet ertragen zu können…