Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Kann Armin Laschet Kanzler?

Er wird bereits als Merkel-Nachfolger gehandelt
Natürlich, den jeder Humanoide*IN usw. ist dazu in der Lage, falls es seine Laufmaschen an den Synapsen hergeben, dass er, sie, es, usw. – noch mit einem IQ aufwarten können, der etwas höher angesiedelt ist, als die Ziffer der höchsten Hochsommertemperatur diesen Jahres, in Grad Celsius gemessen! Meinetwegen auch in Fahrenheit ausgedrückt…
Uns-Harald hätte ich mir für solch einen Kanzlerposten sehr gut vorstellen können, leider geht er ja bekannterweise, schon lange nicht mehr einkaufen!
Lasst mal den Laschet machen!
Wobei sicher nicht viel dazugehört, die allseitig anzutreffende Mentalität von AKK irgendwie zu übertrumpfen…
Eigentlich sollte man bei Politikern endlich mal so etwas wie ein Gardemaß einführen! Bedenklich finde ich nämlich die Tatsache, dass der mediengehypte und in nostalgischen Seilschaften verpuppte Kanzleraspirant, lediglich anderthalb Zoll größer erscheint, als die Narrenkappenqueen mit ihrem subtilen Humor.
Wobei ich gerade dieses Charaktermerkmal an ihr recht menschlich finde, an and peach* nehme ich sie ansonsten vollkommen farblos wahr…
Muss aber noch etwas ablassen, wobei ich ihr sogar in die Seite treten muss, was ihr Hobby betrifft.
Da könnte sie nämlich von mir sogar noch einiges lernen!
Habe Jahrzehnte, anlässlich von Julklapp- und Weihnachtsfeiern, oftmals den Ruprecht gespielt, in Anwaltskanzleien, Büros, Kneipen, kleinen Firmen und anderswo. Einmal befand sich darunter sogar ein Angebot, jenen Auftritt in einem renommierten Berliner Bordell nachzukommen, was sich dann kurzfristig aber zerschlug…
Jeder Auftritt begann mit Vorträgen kleinbürgerlicher Klassiker von großem Rang und Namen, persönlich fing alles immer mit Loriots ADVENT (den ich heutzutage leider ablesen muss) an.
Schließlich war noch nicht mal mehr Unterkante Stammtisch angesagt, sondern Oberkante Scheuerleiste und dann auch noch, wenn in solchen Runden Frauen in der Überzahl anwesend waren.

*Lübke-Englisch, zu Deutsch: an und für sich

Fußnote: Weiß nicht, weshalb mich Herr Laschet ewig an Akakij Akakijewitsch erinnert, jener tragischen Figur aus Nikolai Wassiljewitsch Gogol´s: Petersburger Erzählungen, DER MANTEL (Kapitel 4)

Jetzt geht es erst richtig los – was eigentlich?

Stichwahl um SPD-Vorsitz – näher betrachtet – ein Votum zwischen Pest und Cholera!
Hinzu kommt, gehe mal davon aus, dass sich beide Duos, wie letztlich krumme Eier von Kapaunen gleichen.
Wer sind überhaupt Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken?
Da der Apfel nicht weit vom Pferd fällt, scheint die Ähnlichkeit frappierend zu sein.
Bei jener merkwürdigen Prozedur darf das Männchen anschließend immer Nummer „1“ spielen, als kommende Führungsschlaftablette der Sozen und seiner Genossin fällt bei diesem basisdemokratischer Ringelpiez lediglich der Part einer Quotentouch-Placeborin zu, natürlich hochgelobt von den Hofschranzen des bundesgermanischen Mediendschungel´s…
Wow!
Schon mal darüber nachgedacht, weshalb momentan überall soviel Wert auf glanzlos stumpfe Doppelspitzen gelegt wird, noch dazu als gemischte Dopplung?
Nicht etwa deshalb, weil an die Seite eines starken Mannes eine starke Frau gehört, oder geteiltes Leid, halbes Leid bedeutet!
Alles geht in eine ganz andere Richtung, wie bereits angedeutet, darf das Männchen weiterhin als Solo-Scheffchen agieren und in seinem hellroten Wolkenkuckucksheim wie ein Elefant im Porzellanladen hausen. Anschließend muss dann die seitlich angetackerte Genossin, mit ihrem geschlechtsspezifischen krankhaften Hang zur Harmonie, immer wieder alles sofort kaschieren. Weiterlesen

“Wir Ostdeutschen werden einfach wegignoriert”

Jener Artikel wäre eigentlich der entscheidende Grund, unser verlängertes Wochenend-Abo des TAGESSPITZELs endgültig in den Wind zuschießen.
Weil es sich um eine kosmischen Unverschämtheit handelt, das ausgerechnet diese merkwürdige Trulla, sich in der Gazette, als Jeanne dArc der entrechteten und enterbten Ossis aufspielen darf.
Den Text fand ich online in den PNN.
Immer wieder frappierend, wie schnell die Plebse die gesamte Zonen-Vergangenheit unter Ulk verbuchen!
Erinnere mich an Darstellungen von ihr, wie sie als vermeintliches Schoßhündchen vom Honecker, lachend mit ihm herzte und koste. Hinzu kam irgendwann auch noch der klemmende Scherz, als Westmedien-Heinze sie zum schönsten Gesicht des Sozialismus kürten. Für mich gehört zum Gesamtbild einer Frau etwas mehr als nur die subjektive Begutachtung ihrer Larve. Wobei die Kategorisierung von Anmut sowieso relativ zu interpretieren ist. Nur gut, nicht alle Frauen kann man durch solch ein Raster pressen, wenn es der Realität entspräche, wäre ich sicherlich auf dem anderen Bahnsteig gelandet. In meinem übernächsten Leben werde ich sowieso eine bucklige Frau aussuchen, da Schönheit doch sehr schnell vergeht…
Ach so, weshalb erst im übernächsten Leben?
Ist ganz einfach zu erklären. Das nächste mal möchte ich nämlich als Spinnenmännchen auferstehen, allerdings von der Spezies, wo Mann noch im Laufe eines zügellosen sexuellen Höhepunktes aufgefressen wird, damit es dann auch ein für alle Mal, mit jeglicher Art von ausufernder Hashtag-Manie vorbei ist!
Hier einige Links zu der schwatzhaften Tante von gehobener Eleganz: Dann Die Stasi-Akten der Katarina Witt
Zur folgenden Bekanntmachung muss ich unbedingt meine Potsdamer Bekannten interviewen, ob die sich vor Freude wirklich nachhaltig einen runter holen werden: Potsdam könnte sich bald über erneuten Promi-Zuzug freuen. Wie bekannt wurde, sollen Katarina Witt und Herbert Grönemeyer zuziehen…

 

Wie soll man AKK eigentlich ohne Drogen aushalten?

Jene Frage stelle ich mir immer öfters, nicht nur im Angesicht UNSERER Sicherheitszonenforderin, welche bisher lediglich als kleines blakendes Quotenlichtlein in Erscheinung trat und sich, wie auch immer, plötzlich als vermeintliche weltpolitische Kompetenzsimulantin etablieren will. Hat bestimmt etwas damit zu tun, da nach ihrer angedachten Kanzlersternstunde, die dafür nötige Energie nun rasant verpufft.
Was ich absolut nicht verstehe ist die Tatsache, dass ringsumher ihr recht spontanes hoffnungsloses Unterfangen so zerrissen wird. Was letztlich nur einer nichtssagenden Aufwertung gleichkommt, zumal Frau Verteidigungsminister, anlässlich des verbalen Loopings, auch noch die UNO miteinbeziehen will. In dem Moment schien sie witzigerweise in Richtung ihrer Elferratssitzungen abgeglitten zu sein, wo sie seit Jahren bereits, immer wieder rauschende Erfolge einfährt.
Eigentlich kann man ihr jetziges Vorpreschen, gar nicht in diese Schublade packen! Ihr Vorgehen lässt sich eher unter einem geschlechtsspezifischen Ulk verbuchen. Mir ist hinreichend bekannt, solche Einschätzungen mag man an der weiblichen Front überhaupt nicht, weil es etwas mit deren speziellen Selbstverständnis zu tun hat, wo unsereins in vielen Lebenslagen absolut nicht dahinter steigen kann, zumal in der heutigen genderfaschistoiden Periode mit ihrer unsäglichen politisch/korrekten Verbalhurerei, im sog. modernen abendländischen Kulturkreis.
Muss in dem Zusammenhang ablassen, dass mittlerweile ganz bestimmte Betrachtungsweise aus weiblicher Sicht, kurioserweise besonders in den Riegen von männlichen Softies und Frauenversteher, als eine Art von Solidaritätsbekundungen abfärben, mit entsprechend abstrusen Interpretationen. Was dann solche Herren der Schöpfung in einem noch wesentlich absurderen Licht erscheinen lässt. Derartige ganz wichtigen Kompetenzsimulanten finde ich oftmals brüllend komisch, allerdings halte ich sie oftmals auch für wesentlich gefährlicher, als z. B. AKK mit ihrer gerade implodierten Sprechblase… Weiterlesen

Kabinett billigt Klimapaket – “Geschenksendung, keine Handelsware!”

Erinnert mich entfernt an ganz alte Zeiten, als die reichen Bundesgermanen ihre armen Brüdern und Schwestern in der Zone mit Westpaketen beglückten, die mit einem Inhaltsverzeichnis versehen sein mussten. Wobei öfters versucht wurde, etwas herumzutricksen. Wir hatten Glück, unsere Hamburger Mischpoke stöberte nicht ewig auf Schnäppchen-Wühltischen herum, bei Kaffee, Süßkram und Zigaretten handelte es sich immer um Markenprodukte. Traditionsgemäß erhielten wir auch das gewünschte Zeug, ebenso verhielt es sich bei den zusätzlichen Gaben ihrerseits…
Dies betraf hauptsächlich Cognac, Zigarren und Perlonstrümpfe.
Bei vielen Bekannten sah es allerdings recht Mau aus, weil sie nicht in der Lage waren, bestimmte Bedürfnisse anzumelden. Hinzu kam, nicht jede Verwandtschaft verfügte auch über die entsprechende Kohle, wenn z.B. anlässlich der Geburtstage, für der Rest auch immer noch etwas abfiel.
Was sich die GroKo mit ihrem Klimapaket erlaubt, entspricht nämlich einer schlichten Verarschung auf ganzer Linie! Denn die demokraturisch gewählten Regierungsstare handeln wie vorgebliche Möchtegerneliten von Gottes Gnaden und lassen ihre Untertanen dreist auflaufen.
Es beginnt mit der witzlosen Jongliererei irgendwelcher ficktiefen und nicht nachvollziehbaren Zahlenmonstern, frage mich, ob jene Ziffern etwa gewürfelt wurden.
Ob jemand schon registriert hat, dass Mutti in der A. Auslage das Kätzchen der Volksverarschung aus dem Sack lässt, dort heißt es: Deutschland hat sich gemeinsam mit seinen europäischen Partnern auf ein Verfahren geeinigt, in Europa den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um mindestens 40% gegenüber 1990 zu verringern.
In dem Moment spielt die Steigerung des Ausstoßes von 1990 bis heute – dies betrifft einen Zeitraum von fast dreißig Jahren – der bestimmt in Richtung 100pro tendiert.
Das Photo von Frau Umweltminister, sagt doch alles, scheinbar kreischt sie gerade den Satz: „Die Zeit des ,Bitte, bitte‘ ist endgültig vorbei“ und zahnlos verbeißt sie sich anschließend in Merkels Klimapaketleinchen, damit es ihr nicht noch entwendet wird. (Dazu fällt mir nur der nachstehende Spruch ein: „Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.” Albert Einstein)
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Die Aktivisten von “Extinction Rebellion” besetzten den Großen Stern und den Potsdamer Platz und meinen, damit erreichten sie etwas.

Leitartikel, Christine Richter – “Extinction Rebellion”: Das Blockieren überzeugt nicht
Da kann ich ihr kein recht geben, bin allerdings auch gleicher Meinung! Wobei ihre folgende Begründung Lichtjahre von meiner Interpretation abweicht! Dies liegt an dem gepflegten Populismus, ohne den sie nicht auskommt und den sie zu jeder Gelegenheit ausgiebig hegt und pflegt.
Vor längerer Zeit bemühte ich bereits das Netz, da mir ihre Artikel immer wieder fade Eindrücke hinterließen. Irgendwann war mit klar, weshalb jene Frau so gehypt wird. Irgendwo fand ich dann auch die entsprechende Headline: Einzige Frau an der Spitze in Berlin: Christine Richter will verbinden
Weil Politik lediglich der begrenze Spielraum ist, den das Kapital geradeso zulässt, müssen in dem Moment die Medien ausgebufft als Katalysatoren fungieren um die Plebse mit Beschwichtigungsnotwahrheiten kontinuierlich bei der Stange zuhalten.
Vom Großvater schnappte ich mal folgenden Satz auf: Wer nicht gewillt ist, aus dem Unbill der Vergangenheit zu lernen, der muss alles aufs Neue durchleben! Und dieser unaufhaltsame Irrsinn wiederholt sich bereits seit Menschengedenken!
So langsam kommt mir der Verdacht hoch, dass die FUNKE MEDIENGRUPPE (Ganz nebenbei bemerkt, Ende letzten Jahres startete ich im Wirtshaus unter einigen Patienten mal eine lose Umfrage, ob sie den wissen würden, wer alles in jener Mediengruppe herumwurstelt. Wobei jeder schon irgendwelche Zitate von ihnen vernommen hatte, sei es in der Glotze oder den Printmedien. Einhelliger Tenor – wer dahinter steckt interessiert uns nicht! Letztlich bescheißen uns die Stare aus Politik und Wirtschaft sowieso von vorne bis hinten und diese Leute verbreiten lediglich deren vollkommen undurchsichtigen Sprüche, die wir dann glauben sollen…) einem schleichenden Prozess unterliegt, und sich jene Meinungsmacher bedächtig in Richtung einer vermeintlich neuerlichen Art von Hugenberg-Konzern entwickelt…
Don Alfredo´s schreibendes Lohngesindel begann auch mit seichtem Gefälligkeitsjournalismus, bis die Zeit reif war und alles extrem umkippen konnte.
Deshalb ist es bis zum jetzigen Zeitpunkt möglich, dass die MOTTENPOST noch mit folgenden Sätzen kokettieren darf: Mit der größten Berliner Lokalredaktion bietet sie Qualitätsjournalismus aus Berlin für Berlin sowie Navigation und Orientierung durch das vielfältige Angebot der Stadt. Das Neueste aus Politik, Wirtschaft und der Welt sowie Berlins größter Regionalteil mit umfangreichem, täglichem Service zu Kultur, Sport und Freizeit sorgen für beste Information und Unterhaltung. Dazu erscheinen samstags das Familienmagazin und viele weitere Extras.
Oh wohl, ist dies entzückend miauzt Löwe!
Wobei vom nostalgischen Anspruch des Ullsteinhauses, was mal deren interpretativen Journalismus ausmachte, nicht mal mehr Ansätze erhalten geblieben…
Anhand der wenigen vorangegangenen Sätzchen und nach dem Lektürieren manipulativer Artikel von Frau Chefradakteur (Ich finde, solche eine verantwortungsvolle Frau auf diesem Posten, reicht eigentlich für Berlin.), müsste eigentlich auch dem dümmsten iPhone-Verbalwixer, der gravierenden Unterschied zwischen Theorie und Praxis einleuchten. Weiterlesen

Weg mit der Tampon-Steuer! Olaf Scholz will Steuer für Periodenblutsauger senken!

Das hellrote Hypnotikum-Placebo hat listig zugeschlagen, soviel Cleverness hätte ich ihm im Leben nie zugetraut!
Wie soll man jene Art von ausgebufften und sehr praxisbezogenem Populismus eigentlich bezeichnen?
Zu dieser Schnellschussattacke wurde ihm bestimmt geraten, da seine vorgesehene Ostquotentante vor wenigen Wochen, anlässlich der Brandenburger Landtagswahl, eine grandiose Bruchlandung hinlegte. Obwohl Genossin Geywitz medienträchtig so einiges nachgesagt wurde, sie sei z.B. eine hervorragende Diskussionspartnerin, die mit inhaltlicher Zuspitzung, klarer strategischer Linie und zugleich gepaart mit Herzenswärme und Humor überzeugen kann. Während der Pressekonferenz, bei der Klärchen G. ihre Kandidatur mit Scholz bekannt gab, waren ihre Schwerpunkte bei den Themen Familie, Ostdeutschland, Migration und Frauen. Geywitz und Scholz erklärten, sie würden als Team für „Erneuerung und Erfahrung“ stehen und das Ziel verfolgen, die SPD wieder zu einer starken linken Volkspartei zu machen.
Aha!
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Gericht hält üble Beleidigungen für zulässig – Anwälte zeigen nach Künast-Urteil Richter wegen Rechtsbeugung an, weshalb eigentlich?

Nach dem folgenden Schrieb lande ich auch wiedermal in der rechten Ecke.
Ist nichts Neues, lasse ich bestimmte Sachen in sog. rechtspopulistischen Runden ab, z. B. während schwachsinniger verbaler Luftkämpfe am Tresen und gebe irgendwann Kontra, sofort ist für mich dann die linke Ecke reserviert…
Beginne mal mit Auszügen einer Diskussionsrunde, welche vor fast 60 Jahren stattfand.
Als frühreifes Bürschchen hockte ich, anlässlich einer Geburtstagsrunde, unter den alten Freunden meines Großvaters. Nach dem Kaffeekränzchen nebst etwas längerem nichtssagenden Palaver, verkrümelten sich anschließend immer die Frauen, hakten dann ihre wichtigen geschlechtsspezifischen Themen, oberhalb des Hauses in der kleinen Laube ab und bereiteten später das Abendmahl. Alles lief dort permanent nach dem gleichen Schema ab. Erst wurden die Krankheiten durchgehechelt, es folgten die kläglich gescheiterten Gören und jene noch schlimmer geratenen Enkel.
Bei den alten Herren ging es ähnlich zu, allerdings viel spannender, aber auch nach immer wiederkehrenden Ritualen.
Obwohl ich als Kind nichts sagen durfte in der Runde, es sei, zwischendurch gab es mal eine Frage an mich, wurden ihre Rituale gebannt beobachtet.
Zuerst kredenzte man Cognacjäckchen, darauffolgend begann das Kreiseln der Flüssigkeit im Glas, wegen der entstehenden Blume, etwas davon nippen und sich anschließend sofort den Vorbereitungen für´s Zigarrenpaffen zu widmen. Jeder der zwei oder drei Raucher entwickelte dabei seine ureigene Vorgehensweise. Wobei die Nichtraucher entsprechend lästerten.
Schmörgelten die Stumpen endlich, wurde sich genüsslich zurückgelehnt und es ging, entsprechend der angesagten Stichworte, kreuz und quer durch den Alltag. Zwischendurch mal etwas Vergangenheit, wobei die Zeit der Penne ein wichtige Rolle spielte. Gemeinsame Erlebnisse im Feld wurden immer ganz schnelle abgehakt. Man widmete sich mehr dem Unbill der Gegenwart, nebst anstehender Ost- und Westpolitik…
Irgendwann schnallte ich dabei, welche Politiker sich hinter ganz bestimmten Ziffern verbargen – mit blieb nur die Null haften, sie galt Onkel WU!
Die Leute stritten sich lediglich wie Kesselflicker, wenn gegenseitig mit ellenlangen Balladen kokettiert wurde und es zu irgendwelchen Ausfällen kam, besonders bei lateinischen Versen. Die Einwände betrafen dann falsche Konju- oder Deklinationen…
Ansonsten herrschte immer eine vorbildliche Streitkultur untereinander, obwohl so manches Thema doch erregt ausgefochten wurde, z. B. mal, eine längerer erregter Wortwechsel, welcher den Umgang mit Kraftausdrücken betraf.
Mehrere Einwände und Argumente prägten sich bei mir dauerhaft ein.
Großvater war abschließend der Meinung, Schimpfworte sollten im normalen Sprachgebrauch vollends integriert werden, wobei sich eventuelle anschließende Beleidigungsklagen erübrigen würden.
Nach ganz bestimmten Darstellungen und entsprechenden Wortgebilden, wäre es für einen selbst hilfreich, erst mal kurz darüber nachzudenken, ob der Widerpart, trotz seines galligen Kommentars vielleicht doch im Recht sei, weil man selber Mist gebaut hatte…
– Nebenher sei der Begriff: Arschloch, jenes inflationär eingesetzte Schimpfwort im deutschsprachigen Raum, die allerdümmste Entgegnung! Einfach daher gesagt, gleicht sie eher einer Aufwertung der damit bezeichneten Person, denn solange ein Mensch seinen Anus nicht dauerhaft zukneift, erfreut er sich u. U. immer noch bester Gesundheit.
Was die Analfixiertheit DER DEUTSCHEN betrifft, durften sich vor vielen Jahrzehnten bereits amerikanische Eksperten in der Hamburger BILD-Zeitung für Intellektuelle auslassen. Weiterlesen

Wiedermal etwas von der Front des „Spekulantenpacks“, nahe der Fechner 7!

Das Lachen war Michaela Mahlo vergangen – kann ich nachvollziehen…
Zumindest hat sie den Mut und zeigt anschließend in der Berliner Woche ihr Gesicht.
In dem Text wird wieder deutlich, dass jedes kleine verbeamtete Duodezfürstchen seine eigene Grütze kochen darf und die SPD-Tante kann Vermutungen aufsteigen lassen. Lieschen Schmitz´ implodierende Sprechblase entpuppte sich sogar als der Knaller des Tages, denn ihr: Genial und bezaubernd, betreffs der Wohnungen, wird den persischen Geschäftsmann natürlich zu Sturzbächen von Tränen gerührt haben!
Zum chlorophyllmarxistischen Baustadtrat fällt mir nicht viel ein, außer der Tatsache, dass ich ihn und sein allseitig krankhaftes Harmoniebedürfnis eigentlich verachte. Er wird sich demnächst wieder, vermeintlich genderfaschistoid mit mit viel politischer Korrektheit, charmant aus seiner verschuldeten Misere hangeln, dabei viel reden und nichts konkretes ablassen…
Hoffentlich behalten aber Michaela Mahlo und andere Mitstreiter den Überblick!
Gebe zu bedenken, wer solche Fürsprecher um sich weiß, wie Timper, Schmitz, Schruoffeneger usw., der hat als Mieter ausgesorgt, der braucht auch keine weiteren Feinde und hat bereits verwonnen…
Demnächst sind auch wir dran, wurde doch unser Haus an eine GmbH Co. KG aus Luxemburg veräußert.
Von 22 Mitparteien habe 18 bereits im Vorfeld alles abgenickt und sind den Anweisungen der neuen Eigentümer gefolgt, obwohl damals noch der alte Eigner im Grundbuch verzeichnet war. Die Neuen auch später nicht auf die Idee kamen, sich entsprechend auszuweisen, für das noch vorhandene und perspektivisch störenden Nochmietergesindel, genügte zur gezündelten Existenzangst lediglich ein entsprechender Briefkopf, welcher ihren krankhaften Hang zum vorausgalloppierenden Gehorsam prompt entfachte. Scheinbar genügte ihnen bereits die nichtssagenden Floskeln im ersten Schriftsatz, worauf letztlich geschissen ist, wenn es hart auf hart kommt! Urkomisch kam auch die Bitte herüber, fernmündliche Vereinbarungen zutreffen. Solche Abmachungen können sich schließlich zum Bumerang entwickeln, falls irgendwann Gerichtstermine anstehen und die Leute nichts belegen können, da nützen anschließend auch Mitschnitte der erfolgten Gespräche nichts, die werden vom Kadi natürlich nicht anerkannt! Im Gegenteil, es handelt sich dabei sogar um Straftaten!
Habe solche solche Machenschaften von den willfährigen Lakaien, die nach unten treten und nach oben mit hündischer Ergebenheit buckeln, vor 30 Jahren schon mal erleben dürfen. Als die Herrschaften der Wohnwert GmbH (Dr. Leibfried & Baumgarten – Wer wissen will, wer sich dahinter verbarg, soll gefälligst seinen Finger aus dem Arsch ziehen und etwas im Netz surfen!) ihrem Eigentum eine Luxussanierung angedeihen lassen wollten…
Bei den damals anstehenden Machenschaften kippte ein Mieter nach dem anderen um.
In dem dreiviertel Jahr lebte meine Freundin öfters sehr nah an einem Nervenzusammenbruch. Auf der anderen Seite knautschte ich mit Betroffenen aus anderen Häusern, manchmal recht infantile Gegenmaßnahmen aus, die sich unterm Strich als Sand im Getriebe erwiesen…

Die SPD-Bezirksverordnete und Mitglied des Denkmalschutzbeirates der BW, Christiane Timper, vermutete dahinter das Veto des Landesdenkmalamtes.
Die Kunsthistorikerin Lisa Schmitz ergriff während der Sitzung das Wort und beteuerte den historischen, unwiederbringlichen Wert des Hauses und jeder einzelnen Wohnung: Baustadtrat Oliver Schruoffeneger sagte, bei einer Begehung im Frühjahr sei die Bausubstanz, die in den 50er-Jahren offenbar eine Veränderung erfahren habe, habe, als nicht schützenswert erachtet worden. Vom Unterschied zwischen der Betrachtung als Ensemble oder als Gesamtanlage war die Rede. Die Bewohner zweifeln an, ob diese Begehung überhaupt stattgefunden habe.

Der heutige Freitag, aber für welche Zukunft?

Die Gegenwart ist lediglich ein vollkommen untauglicher phantasieloser Adapter von ausgesprochener pathologischer Eleganz zwischen der ewig irgendwie verschandelten Vergangenheit und jener anschließenden, ebenso deformierten Ära, der man für die kommende Periode hoffnungsfroh den irritierenden Begriff Zukunft anhängt. Und dies alles geschieht seit Jahrtausenden unter der Regentschaft jener Kompetenz simulierenden niveaulosen Imitate sog. Führungseliten. Ohne Unterscheidungen, nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Geburt oder sonstigen Umständen…
Wobei im weltumspannenden Hamsterrad der dauerhaften gesellschaftlichen Miseren, die jeweils folgenden Generationen zwangsläufig eben sowenig bereits sind, aus den fatalen zwischenmenschlichen Missgriffen der Altvorderen auch nur ansatzweise entsprechende Lehren zuziehen. Im Gegenteil, sie tuen es ihnen vollkommen gleich. Alles geschieht dann lediglich auf immer niederträchtigeren nachhaltig vollkommen undurchschaubaren Ebenen des gerade angesagten Zeitgeistes. Dafür wird die Vergangenheit mit nebulösen Mythen verschleiert und im weiteren Verlauf ganz dramatisch unter Ulk verbucht…
Was blieb nun bei mir hängen?
Auf meiner Radtour vom Alex zum Brandenburger Türchen, gewahrte ich anfangs die vielen Anti-Terrorpralinen, welche zu UNSEREM Schutz, jenen saumistigen Platz zierten. Diese dreckige Ansicht wurde ich bis zum Schluss nicht los, am Ziel meiner kurzen Reise kamen überall noch unendlich viele E-Scooter hinzu…
Dabei ist diese zentrale Gegend optimal mit S- und U-Bahn zu erreichen! Ist halt immer das gleiche Spielchen – der gravierende Unterschied zwischen Theorie und Praxis – was ganz bestimmte Handlungsweisen betreffen.
Obwohl mir das hysterische Gekreische des Mädels auf der Bühne, doch mächtig auf den Keks ging, fand ich die Stimmung recht gut. Gut, manche Aktionen erinnerten an den Ausflug, von allen Angehörigen sämtlicher Waldorfschulen dieser Republik, will aber sonst nicht weiter meckern. Weiterlesen