Bin im Netz auf jenes Blatt gestoßen, da sie am besten jenes schräge Duo an-kratzten.
Auf dem Verhoff-Foto haben beide die Jalousien ihre Seeschlitze runter gefahren, bestimmt deshalb, damit niemand das vermeintliche Blitzen von €-Symbole in deren Pupillen bemerkt…
Da kam mir doch prompt – im Zusammenhang mit der gestrigen Vorstellung des Drogen- und Suchtberichtes 2018 – die Fragte hoch, als ich deren Auftritt in den Nachrichten registrierte, Gott nochmal, was hatten die beiden Jungs eigentlich für ein dröges Zeug eingepickt? Selbige Eingebung wandelte sich aber nach Bekanntgabe des Wetterberichtes sofort wieder, wahrscheinlich ist den Bayern-Schefffchens der nicht enden wollende Sommer mächtig auf die grauen Zellen geschlagen…
Welches nun die Ursachen für ihre absurde Interpretation war, ist ja eigentlich egal, zumindest haben sie sich damit zu weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn sogar Springers Gazette so harsch gegen schießt, die sich sonst immer sehr zurückgehalten haben, wenn es um gewisse bundesgermanische Befindlichkeiten ging, welche im Zusammenhang mit Brot und Spiele standen, besonders was die unermüdlichen Kickereien betrafen.
Als Rucksack-Saupreiß freue ich mich natürlich bannig über die losgetretenen Lawine von Häme, die sich in der nächsten Zeit nach Süden ergießen wird.
Hoffentlich reißt sie nicht nur in den Münchener Vorstandetagen einige dieser selbstgerechten Leute mit, allerdings so, dass sie trotz ihrer bisherigen Seilschaften, anschließend nicht wieder auf ihre Gehwarzen kommen…
Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ
Drogenbeauftragte kritisiert Marihuana-Legalisierung in Kanada
Öffentlich muss Tante Mortler ja hin und wieder etwas tun, deshalb durfte sie mal wieder zuschlagen.
Meine getroffene Aussage ist politisch vollkommen inkorrekt und daneben, denn Madame wedelte lediglich mit dem Drogen- und Suchtbericht 2018 in der Weltgeschichte herum. Für irgendetwas ist ja solch eine managenden Galionsfigur auch irgendwie brauchbar. Da wird ihr Lohngesindel monatelang drangsaliert und abschließend darf die Scheffoberpräsidentin mit dem entstandenen Konvolut, sich ihrer Selbstdarstellung hingeben. Ob sie den Inhalt jenes gebundenen Exemplars überhaupt kennt?
Was drückt sie nebenher mit ihrer unnatürlich grinsenden Physiognomie eigentlich aus?
Vielleicht in die Richtung: Jetzt habe ich es euch Haschdeppen aber gezeigt, ebenso den Volksdrogenabhängigen!
Mein Gottchen, Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin. Doch ohne Schnaps und Rauch, stirbt die andere Hälfte aber auch!
Wie jene Christsozialistin ewig aus ihrer Wäsche schaut, kommt mir prompt die Vermutung hoch, diese Frau scheint sogar Schokolade als gefährliche Droge erkannt zuhaben. Deshalb wird sie sich bestimmt, nur einmal wöchentlich, eine homöopathische Dosis einverleiben. Deren Menge sie vorsichtigerweise auf einer handlichen Digitalwaage bestimmt, auf der man bis zu einem Hundertstel genau das entsprechende Gewicht ablesen kann. Solche schnuckeligen Wunderwerke benutzen ansonsten nur Apotheker oder Koks-Dealer…
Außerdem scheint sie schon mal etwas von Theophrastus Bombast von Hohenheim gehört zuhaben, der kluge Mann meinte bereits vor Jahrhunderten: Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei!
Wen interessiert eigentlich der Drogen- und Suchtbericht 2018? Mich absolut nicht, besser gesagt, solche irrwitzigen Schriften gehen den Usern sowieso immer kalt am Arsch vorbei. Allerdings hatten wir noch nie solch eine lustige Drogenbeauftragte, die so unverdrossen ihre Wichtigkeit manifestiert, dass ich immer quieken könnte. Sie war anfangs bekanntlich als agrarpolitische Sprecherin der CSU im Bundestag und im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft tätig. Was hätte sie endlich für einen großen Tummelplatz, wenn man Marihuana legalisieren würde…
Weshalb wird eigentlich solch ein Aufriss, mit THC-haltiger Kost gemacht? Weiterlesen
Gestriges Demo-Feigenblatt mit „geschätzten“ 250 000 Mitläufern
Veranstalte jetzt ein Rechenexempel!
Die bundesrepublikanische Gesamteinwohnerzahl beträgt 82.790.000 Einwohner.
Habe ein bisschen in gewissen Netz-Statistiken gekramt, kam dabei auf 13, 8% Jugendliche bis 17 Jahre und einen Ausländeranteil von 12%. Dabei weiß ich nicht, ob da alle hiesigen Passgermanen mit auftauchen, alles in allem entspricht die Zahl runde 26%, welche man nicht zu den bundesgermanischen Wahleseln zählen darf! Bleiben geschätzte 62 092 500 mündige Hanseln*INNEN usw. übrig, die immer mal wieder auf den Waschzetteln ihre recht witzlosen Kreuzchen pinseln dürfen.
Aus der kalligrafierenden Runde tingelten gestern nun 250 000 Leute durch Berlin.
Wenn ich richtig überschlagen habe, machen die paar Leute, lediglich 0,004 % aller wahlberechtigten Eingeborenen aus. Dies prozentuale Ergebnis entspricht lediglich einem VogelFliegenschiss auf dem Monitor meines Klappcomputers!
Da kann man die Realität exorbitant beschönigen, wie in den Medien geschehen, weil die für Stunden verstopften mehrere Kilometer Berliner Straßen, nicht darüber hinwegtäuschen können, welch peinliche Angelegenheit jener Demonstrationszug eigentlich darstellte. Dazu müsste man allerdings die Prozentpunkte der heutigen Wahl, des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, mit heranziehen…
Die nächst Wahl dräut bereits am Horizont… Weiterlesen
(II) – NZZ, 12.Okt. – Wir sind zum Vertrauen verurteilt
Drei Menschen erzählen, wie ihr Vertrauen missbraucht wurde: von der Partnerin, der Mutter, dem Chef
– Die Anfrage erreichte mich rein zufällig, aus Gründen, die ich nie aufklären konnte. Er lag die ganze Zeit in einem Kühlhaus, deshalb die verspätete Meldung an das Sterberegister in Sangersdorf. In jener Amtstube erinnerte sich eine Beamtin an die Wochen vorher beantragte Auskunft, deshalb konnte man mich überhaupt finden.
Das war vielleicht ein Saftladen in Erfurt, hatte mehrfach versucht, den verantwortlichen Typen zu erreichen. Ließ schließlich ausrichten, an einem bestimmten Tag dort aufzukreuzen und jemand sollte es ihm stecken.
Wir waren in der Nähe von Weimar auf einem Bauerngehöft abgestiegen, die Landschaft ganz toll, auch die umgebaute Scheune, aber…
Das geschmackvoll eingerichtete Zimmer müffelte abartig nach frischer Auslegeware, im Bad hingen mehrere Stinketannenbäumchen und pünktlich zur Morgendämmerung begannen, hunderte kleine Schwalbenmonster, etwa ein Meter über dem Fenster, mit infernalischem Geschrei. Auf der gesamten Länge des Hauses, von vielleicht 25 Metern, hing eine Nest neben dem anderen…
Zumindest gab es ein gigantisches Frühstück!
Obwohl sehr geladen, ging es mit dem Nachlasspfleger sofort in die Wohnung des verblichenen, anderthalb Zimmer, alles sehr sauber und gepflegt.
Anfangs kam ich mir vor, wie ein Leichenfledderer, nur gut, dass meine Freundin keine Skrupel hatte. Sie fand auf Anhieb die wichtigsten Sachen, geordnet in zwei großen Schubladen, dort machte ich eine Entdeckung, die mich kreischend auflachen ließ und alles ward gut.
Fand seine Geburtsurkunde auf einer Familienbibel liegend vor, unter diesem Folianten wiederum, lag zusammengefaltet die Sondernummer der SED-Bezirkszeitung, FREIHEIT, zum Todestag von Иосиф Виссарионович Сталин, vom März 1953!
Der Rest Jahrgangsweise penibel geordnet in den Fächern, teilweise mit Fäden zusammengebunden oder Schnippgummis drumherum.
Einige Papiere fanden wir in einer DIN A4 Hartpapiertüte, Unterlagen aus seiner kurzen Westzeit…
Nur der Inhalt beider Schübe interessierten mich, den Rest hätten sie in die Tonne treten können.
Anschließend gingen viele Monate ins Land, bis ich endlich den Erbschein besaß, entgegen aller Warnungen von der Schefffin.
Abzüglich sämtlicher Kosten, Miete, Zeitungsabonnements und sonst was, blieben 21 000 an Cash übrig.
Glücklicherweise gab es ein frisch besetztes Haus, mit mehreren Punkies. Sie waren sofort Feuer und Flamme, wollten fast alles haben, als äußerst hilfreich stellten sich eine nagelneue riesige Glotze und ein Öko-Lavamat heraus. Emsig wie Bienen halfen sie mir an zwei Tagen beim Ausräumen der Wohnung.
Was gab es noch erwähnenswertes für die jungen Leute? Ein Plastiksack, mit ehemals 500 Gummihirschen, jene Kondome besaßen solch eine Wandstärke, dass es nur einem Typen gelang einen davon aufzupusten, einen Zehnlitereimer mit Vaseline, einen großen Sack mit 10 Kilo Talkum. Als absoluter Hammer stellte sich ein ziemlich großes Heizkissen heraus, ein Mädel registrierte gleich, dass es sich dabei um ein neuwertiges beheizbares Vibratorkissen handelte… Weiterlesen
(I) – NZZ, 12.Okt. – Wir sind zum Vertrauen verurteilt
Alle Welt misstraut: der Politik, Journalisten, der Wissenschaft, Muslimen und den Versprechungen von Autoverkäufern.
Muss damit beginnen, letztlich beinhaltet Vertrauen im zwischenmenschlichen Bereich, sei es nur unter zwei Individuen, eine korrekte Wechselbeziehung auf gleicher Ebene. Mir wurde jene Umgangsform nur einmal im Leben zuteil, eine Frau darunter, zu der allerdings auch nie sexuelle Ambitionen aufkeimten. Es handelte sich um meine Oma mütterlicherseits…
Stimmt nicht ganz, fast hätte ich Mar… vergessen, eine sehr attraktive Milf, die damals mehr als doppelt so alt war, wie meine Wenigkeit und ich jünger als ihre beiden Söhne. Allerdings dauerte jenes blinde Vertrauensverhältnis lediglich ein Wimpernschlag! Alles geschah im Sommer 1971 beim Trampen, von Freitag Nachmittag bis Sonntagabend…
Dies wäre aber auch eine ganz andere Geschichte.
Möchte eine Verknüpfung zu dem folgenden Artikel herstellen: Drei Menschen erzählen, wie ihr Vertrauen missbraucht wurde: von der Partnerin, der Mutter, dem Chef – wo eine Frau über ihre Mutter spricht. Dort könnte ich lediglich mehrere gleichlautende Ergänzungen hinzufügen.
Die jahrzehntelange Gehirnwäsche, hatte Spuren in mir hinterlassen, was meinen Erzeuger anging – ein schwarzes Loch in den grauen Zellen.
Erste Aufklärungen erfolgten, da war ich Anfang 20, sie resultierten aus einem Missverständnis heraus. Hatte kurz vor Schichtschluss meine Lohntüte erhalten, ohne drauf zuschauen, auf der Rückseite meinen Wilhelm gemacht, wunderte mich allerdings kurz, weshalb wesentlich mehr Kohle darin lag als sonst und sofort ging es in den Blutigen Knochen zu Lisbeth…
Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass man mir den Restlohn eines Angehörigen, der Mischpoke meines Alten, ausgehändigt hatte…
Natürlich ging jene pekuniäre Verwechselung im Meisterbereich herum, worauf mich auch der Chef von den Rundmachern ansprach. Da lebte ich bereits mehrere Jahre mit Heinz P. in der gleichen Platte, sogar im selben Eingang und wusste bis dato nicht, dass mein Anrührer ein guter Bekannter von ihm war. zu beider Schulzeiten.
Jene Problematik wurde am gleichen Abend, diesmal allerdings im Klosterkeller ausdiskutiert, besser gesagt, der Kollege wurde von mir ausgiebig gelöchert und ich schien anschließend leicht deformiert zu sein.
Danach kam mir kurz, den Kerl mal aufzutreiben. Ließ es aber sein, denn eigentlich existierte er für mich ja nie, wenngleich nun ein ganz anderes Bild von ihm entstand, weil wir zeitlebens von seiner Ex ganz harsch angelogen wurden. Weiterlesen
Papst Franziskus: Abtreibung ist wie „Auftragsmörder“ bestellen
Endlich!
Hat ja sehr lange gedauert, bis er die Katze aus dem Sack ließ.
Danke!
Nun können die Medienheinze mit ihrer unsäglichen Hyperei, was diesen netten alten Mann betrifft, endlich zwei Gänge zurückschalten.
Hoffentlich tun sie es auch!
Mir fällt dazu nur ein Spruch aus älteren Klassenkämpfertagen ein, allerdings etwas abgewandelt: Hätt’ Maria abgetrieben, wär´ uns auch dieser Papst erspart geblieben!
Bei der ganzen Entwicklung in heutiger Zeit, kommt es mir trotz jahrelanger Abtreibungsmöglichkeiten langsam so vor, als ob immer wieder Nachgeburten großgezogen wurden…
wg. Messdienern, weil noch mehrere Kleinigkeiten fehlen
– Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von: Viele Promis waren Messdiener, dem Schrieb vom ehemaligen Nazionalfeiertag der abgesoffenen Deutschn Demokratschen Replik
– Es verblüffte mich in den Jahrzehnten meiner Westzeit immer wieder, wer alles von meinen Bekannten, auch aus jener zahlreichen Riege von langzeitstudierenden linkslastigen Saisonrevoluzzern, vormals als sehr folgsamer Messknecht fungierte…
Ein Kumpel machte da eine Ausnahme, der irrte später, nach seiner jugendlichen Karriere, als vollkommen unpolitischer, allerdings recht korrupter Banker, durch die Botanik. Selbiger durfte, bereits zu Kindheitstagen, wegen seiner Körpergröße, immer mit dem brennenden Handtäschchen umherfuchtel. Ansonsten beschränkte sich sein Aufenthalt im Gotteshaus auf eine Masche, die er allerdings nie beichtete. Sie betraf hin und wieder die Eigentumsverlagerung von einer Pulle Messwein (Mit diesem schrecklich süßen Samos-Zeug, gab ich mir, anlässlich einer Pfarreinführung in Gardelegen, so die Kante, dass ich auf der nächtlichen Rückfahrt annahm, sterben zu müssen, wegen der fehlenden Elektrolyte!), welche später beim Doppelkopf geschlürfte wurde, diese Geschichte nahm ich ihm sogar ab.
– Muss nochmal einiges wegen der klerikalen Kinderarbeit ablassen, betrifft die Hinwendung zu solchen Karrieren der Buben. Hinzu kam doch, dass die Eltern ihre Tätigkeiten abgesegneten und sogar forcierten.
Für jemand, des aus einem pragmatischen Elternhaus stammte, für den gab es eigentlich keinen Grund, sich als Knecht beim Popen anzudienen.
Bei Muttersöhnchen und Ablegern, deren Kinderstube vielleicht nur aus einer dunklen Ecke im Flur bestand, war es schon etwas anderes. Ähnlich bei solchen Kids, die mit der Geschwindigkeit einer F104 durch ihr Kinderzimmer düsten, dabei in jeglicher Form erbärmliche Zeiten erlebten. Erstere ließen zu Muttis Entzückungen alles mit sich geschehen, machten sich aber weiter keinen Kopf, wenn sie nur der erziehungsberechtigten Glucke entfleuchen konnten. Die anderen waren froh, endlich für wenige Stunden dem Elternhaus zu entfliehen.
Kann fast pauschal sagen, all jene, die sich mir gegenüber als Ministranten outeten, kamen aus einem der beiden angesprochenen Ställe…
Bei meinem Messwein liebenden Kumpel war es nicht ganz so. Er war lediglich unter neun oder elf Geschwistern das Nesthäkchen und zuhause immer unter der Fuchtel seiner Tante, die ihn nie aus ihren Augen ließ. Auch dafür Sorge trug, dass aus ihm ein anständiger Mensch würde, deshalb seine Laufbahn mit einer verantwortungsvollen Aufgabe in der Kirche beginnen musste. Der Anfang ward zwar entsprechend gemacht, aber die späteren Monate bei Y-Tours sorgten dann für eine abrupte Kehrtwende – Gott sei Dank! Weiterlesen
wg. Nachtrag zum vorgestrigen Schrieb – Frau Minister Barley: Was tut die Kirche, wenn der Staat die Täter schützt, oder so ähnlich…
Obwohl bereits in meinen beiden ersten Schuljahren eine Aversion zu keimen begann, gegen irgendwelche Übernahmen von Leitungsrollen als Jungpionier, versuchte es die Mutter meiner Schwester immer wieder, mich davon zu überzeugen. Irgendwie sollte ich ihren Funktionen nacheifern. Viel später ging mir dann auf, dass sie mich lediglich verdonnern wollte, ihre nie in Erfüllung gegangenen Träume zu verwirklichen…
Das Muttertier flippte Anfang der dritten Klasse total aus.
In jenen Tagen hing an der Wand eine längere Leiste, auf der wöchentlich unter der Ägide vom Klassenlehrer, dem ewig angesoffenen Pionierleiter und den kleinen dusseligen Funktionsträgern der Mitschüler, auf der jedem Klassenkameraden ein Pappbildchen (DIN A5) zugeordnet wurde.
Nummer 1 war plötzlich der Sputnik, zum Ende hin, ging es weiter bis zum Schlusslicht eines Güterwaggons und einer Weinbergschnecke.
Mir kam das Privileg zuteil, mein Namensschildchen mit einer Reißzwecke unter das rote Licht zu zwacken. Natürlich musste alles mit dem anschließenden Meineid vor der Klasse einhergehen, mich in der kommenden Woche bereits zu bessern…
Zuhause bekam ich zufällig mit, wie sich Opa über jene Symbolik des Wettbewerbes lustig machte, nebenher auch noch seine kleinen Spitzen gegen die Kommunisten abschoss. Er wollte von seiner Tochter nämlich wissen, wer eigentlich auf jene merkwürdige Idee gekommen war, diese sehr wichtige Reichsbahnbeleuchtung mit gewissen Unpässlichkeiten der Schüler gleichzusetzen.
Was mich in den folgenden Tage antrieb, entsprechend zu reagieren und auch nicht gewillte war, an meiner Situation im Klassenverband etwas zu ändern.
Irgendwann glitt ich mit meiner Art soweit ab, dass man mich wegen irgendwelcher sehr wichtigen höheren Aufgaben in Ruhe ließ.
Erst im Kinderferienlager gab es wieder erwachsene Deppen, die versuchten, auf mich Druck in selbige Richtung auszuüben. Da konnten sie tun und machen was sie wollten, ich ließ mich von der damit gekoppelten Verantwortung und vor allem, der anstehenden Vorbildfunktion, nicht ködern. Begann lediglich meine später ausufernde Verstocktheit zu kultivieren. War nämlich nicht bereit, mich in irgendeiner Form, diesbezüglich zu erklären.
Letztmalig nervten die Erzieher im Heim damit, landete deshalb im sog. Heimrat und sollte kurz darauf, bereits zu dessen Vorsitzenden gewählt werden. Interessant fand ich lediglich, dass man mir Einblick in manche Akteneinträge von Neuankömmlingen gewährte, was allerdings vollkommen nach hinten losging. Hatte aber auch sehr schnell geschnallt, dass sämtliche Mitglieder des Heimrates, bloß für das Erzieherkollegium spitzeln sollten.
Während dieser Zeit war mir das Glück hold, weil wir zu dritt, nächtens an unserem Depot hochgezogen wurden, als es weiter in Richtung Westen gehen sollte…
Damit hatte sich für lange Zeit alles weitere erledigt, denn in der später angelegten Kaderakte, wurden auch solche frühen Gegebenheiten detailversessen notiert. Jene Dokumentationen fand ich oftmals, für mich persönlich mit vielen Vorteilen behaftet, tat nebenher aber auch nichts, um an dieser Situation etwas ändern zu wollen.
Den Einflüssen der Großeltern war es zu verdanken, mich in den entscheidenden Momenten zu wehren und die entsprechenden Bedürfnisse zu äußern. Da konnte sich deren Tochter auf den Kopf stellen, ich wollte in keiner Form eine Marionette all jener Flachzangen werden, die es immer nur gut mit mir meinten und dafür sorgen wollten, aus mir einen optimal funktionierenden, ideologisch gestählten Hohlkörper zu formen. .
Die entscheidenden Erfahrungen für das weitere Leben wurden auf der Straße gemacht und dazu kupferte ich von Leuten ab, vor denen mich die Erziehungsberechtigte im Halbelternhaus immer warnte.
Deshalb gelang es mir doch recht autark all die Fäden, an denen andere hingen, für das teilweise komplizierte Makramee meines irdischen Daseins, entsprechend zuknüpfen…
Frau Minister Barley: Was tut der Staat, wenn die Kirche Täter schützt?
Ob man ihr zu Beginn eine gewisse Befangenheit unterstellen könnte, da sie im Zentrum des katholischen Sumpfes, in Köln aufwuchs und dort sogar ihr Abiteng hinlegte.
In einem Ort, wo man sehr viel Wert auf Ora et labora legt, entsprechend dürfen dann sämtliche gutgläubigen Christenmenschen an den Drei Tollen Tagen fast pathologisch ausrasten. Jene zeitlich begrenze Rollig– oder Läufigkeit kennt man ja von Miezekatzen oder Teppichratten.
Der dafür genehmigte kurzfristige karnevalistische Amoklauf, wird bekanntlich klerikal abgesegnet und zwingend gefördert…
Der allerdings für den Rest des Jahres genügen sollte!
Was mich allerdings nicht wundert, dass unter den politisch korrekten Klugscheißern und Alleswissern der Pücho- und Soziolochenzunft, ein vermeintlich fast einhelliges Schweigen grassiert, ähnlich einer Pandemie. An solch einem traditionell bewährten, aber glühend heißem Eisen, scheint sich niemand seine zarten Fingerchen verbrennen zu wollen…
Wie es in den inflationär verbreiteten Talkshows aussieht, kann ich nicht beurteilen, wegen meiner mir verordneten Abstinenz.
Werde jetzt mal eine historische Rolle rückwärts tätigen.
Für jene erwähnenswerte Problematik, die lange vor der Geburt des Herrn INRI, im antiken Griechenland, unter der männlichen Highsociety lustvoll praktiziert wurde und dort als παιδεραστία paiderastia firmierte.
In jenen Tage gehörte die Päderastie ganz selbstverständlich zum Lebenswandel bestimmter Kreise, wobei der Eromenos sich in den gebildeten und sehr reichen Elitenkreisen bewegte. Deren Angehörigen man damals schon gewisse demokratische Verhaltensweisen im System des Sklavenhalterstaates nachsagte, wovon die breite Masse der Leibeigenen durchaus nichts spüren konnte. Diese wiederum, gewisse Sinnesfreuden gelegentlich ausleben durften, wenn sie es mit domestizierten Paarhufern trieben… Weiterlesen
Was war heute eigentlich für ein Tag? – Mittwoch und Lotto!
Das entsprechende Wetter ging in Richtung Volkstrauertag, oder? Dem war aber nicht so, denn im hundeverschissenen Bundeshauptdorf wurde Gesamtgermaniens größtem Feier- und Gedenktag gehuldigt: dem Tag der Deutschen Einheit!
WIKI sieht es allerdings wesentlich realistischer und meint dazu lediglich: 3. Oktober ist der 276. Tag des gregorianischen Kalenders (der 277. in Schaltjahren). Somit bleiben 89 Tage bis zum Jahresende und seit 264 Stunden werden die Tage wieder länger!
Schon mal darüber nachgedacht, dass mit jenem Datum im Oktober, die gelernten Ossis auch wieder eine mächtige Klatsche erhielten, weil sie ihnen den traditionsbehafteten 17. Juni klauten. Mit dessen Geschehen die freiheitlich/demokratischen Politstare im Westen nie etwas am Hut hatten, außer ihrem dämlichen Gelaber. Für das sich die armen Brüder und Schwestern unter dem Pankoffregime der Zoffjetzone (Der Alte aus Rhöndorf sprach beide Begriffe so aus!) nie etwas kaufen konnten.
Stimmt nicht ganz, es existierten damals ebenso entsprechende Kranzabwurfstelle, schon wegen der beachtenswerten Selbstdarstellungen in den Medien.
Außerdem wurde immer an die Westberliner appelliert, nachts die brennenden Kerzen in ihren Fenstern nicht zu vergessen!
Auch davon hatten die Ostberliner nichts, denn die geringe Illumination von der anderen Seite, animierte nicht zum Stromsparen!
Unsereins beging ab der Halbstarkenzeit, den 17. Juni, zumindest mit einer Schnapsrunde…
