Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Fonds Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990, abschließende Betrachtung

Ein folgt ein etwas längerer recht trauriger Sparwitz, dessen Pointe aber mächtig klemmt und als hübsches Feigenblatt gelten kann: Hilfen für ehemalige DDR-Heimkinder garantiert
Nach meinen zwangsläufigen Erfahrungen, gehen die Regeln des Fonds völlig an den Bedürfnissen der meisten Betroffenen vorbei; ganz zu schweigen vom Kaufzwang, den viele Leute zu Recht als Frechheit empfinden. Das gesamte Fondskonstrukt ist – trotz erster Rate der belegfreier Auszahlungen, von 2000 EU und dem darauffolgenden Prozedere – stark zu kritisieren.
Muss dazu sagen, es hatte lange gedauert, bis ich mich endlich zu einer Antragstellung durchrang, dies geschah dann kurz vor Toresschluss. Eigentlich hatte vorher eine Bekannte bereits mächtig insistiert, dies ging soweit, dass sie von mir eine schriftliche Vollmacht haben haben wollte, um alles für mich in die Wege zuleiten. Parallel dazu, auch noch die Unterlagen zu besorgen, zwecks meiner Heimeinweisung, die vor einigen Jahren noch vorhanden waren. Ich wusste lediglich, dass die ausschlaggebende Unterschrift von meinem damaligen Klassenlehrer (Stockmar) im beginnenden 8. Schuljahr erfolgte. Ansonsten war mir über das Gemauschel unter den Genossen und Jugendhilfe/Heimerziehung, nichts bekannt. Als ich mich endlich darum bemühte, waren sie ein halbes Jahr vorher vernichtet worden…
Als Ausschlaggebend, dann doch noch die Kohle vom Fonds Heimerziehung zu beantragen, ist dem entsprechende Spruch eines alten Kumpels zu verdanken. Er meinte nämlich, „du bist ein großer Idiot! Hast scheinbar vergessen, wie dich Petersen und Kauffeldt im Heim drangsaliert haben, später die Schweine aus der Villa und von den anderen Behörden! Da haben wir heute eine Kanzlerin, die in der Ex-DDR auch so eine rote Zecke war und du willst noch nicht mal etwas wegen der paar tausend Euro unternehmen, die dir zustehen! Kann ich nicht verstehen…“
Verzichtete allerdings an jenem Tag auf die entsprechenden Tips, die er noch ablassen wollte.
Dies hätte ich nicht tun sollen! Weiterlesen

Fonds Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990, nix Номер два – NUMBER TWO!

Ihr Abrechnungsmodus scheint wohl auf die Ankurbelung bundesgermanischer Kaufkraftabschöpfung ausgelegt zu sein und ich soll mich deshalb auf irrwitzige Geschäfte einlassen, nein danke!
Da ich handwerklich, bis auf Elektronik der höheren Schule total versiert bin, werden sämtliche Reparaturen versuchsweise selber ausgeführt.
Wollte deshalb eine Platte vom Ceranfeld auswechseln. Im Netz kostet besagtes Teil keine 130 EU, um es aber abzurechnen, hätte ich es in einem Konsumtempel, aber für 170 EU kaufen müssen. Kein Problem, habe doch das Geld!
Beim Neukauf eines Spülsystems vom Hänge-WC, identische Probleme! Im Netz keine 100 EU, im Baumarkt über 150 EU, die ich natürlich hätte abrechnen können! Alles wegen der noch ausstehenden Summe, von 492 Euro 57. die ich noch teuer verbraten sollte, um anschließend den Rest von 1600 EU, ausbezahlt zubekommen. So verfallen nun die fast 500 Knöppe sinnlos für mich, obwohl sie zu den, mir zugesprochenen 10 000 EU Betroffenen Unterstützung (Klingt jut Wa?) gehören.
Deshalb sollte ein neuer Geschirrspüler her, da der alte, nach über 20 Jahren irreparabel seinen Geist aufgab, ohne irgendwelche Obsoleszenz-Anwandlungen!
Dies verbat sich aber meine bessere Hälfte, „was soll der Quatsch, wo wir doch nur noch zu zweit sind!“
Gerade letztens gab es wieder eine Auseinandersetzung, wegen zweier Brillen, vom Schieleisen-Discounter mit dem großen „F“ im Firmenname! Da mir Problemlösungen mit Hilfe von Prügel oder Gekreische wesensfremd sind, machte ich zu und ging eine Runde Flippern. Am nächsten Morgen lag ein Zettel vor meiner Zimmertür.
Ach so, fällt mir noch etwas ein, was Rehabilitationen und sonst was für Ex-Ostler betreffen, sind die Abläufe vollkommen identisch, wenn es darum geht, irgendwelche pekuniären Feigenblätter abzustauben, da viele Verantwortliche der Meinung sind, wirklich alles lässt sich mit immensen Summen von Kohle deckeln.
Von Opfer-Bittstellern werden Wohlverhalten und ewig Kotaus angemahnt, und alles ewig mit absonderlichen §§-Auslegungen gewürzt.
Erlebte alles vor einigen Jahren mit einer Rentengeschichte. Hatte auf Anraten etwas eingereicht, wollte noch mehrere Punkte erheischen, es betraf die zwei Jahre nach meiner Armeezeit, in der ich mich erst in der Produktion bewähren sollte (Weil ich als einziger Soldat der Garnison, den Einmarsch des Warschauer-Paktes in die ČSSR, als Einmischung in die inneren Angelegenheiten dieses Staates, öffentlich verurteilte. Außerdem stand nach meiner abgebrochenen Lehrzeit in der Kaderakte, dass ich nie solch ein Russenknecht, wie meine Mutter werden wollte…) bevor es an den nachträglich zu erreichenden Facharbeiterbrief ging.
Dafür wurden aber die 13 Monate Knast als Berufszeit anerkannt.
Will endlich zum Abschluss kommen.
Betrifft MEIN Guthaben von 492 Euro 57.
Werde es verschmerzen können, schon wegen meiner Rente von 299, 57(!) EU, fast vergessen, es gibt ja noch einen Nachschlag – Dank Stasi – von 300 €uerchen, welche unter SED-Opferrente firmiert. Nebenbei bemerkt, in der Zone habe ich mich, trotz meines dortigen Lebenswandels, nie als Opfer gefühlt, obwohl zwangsläufig alles im Knast endete. In den letzten 10 Jahre nach meinem letzten Heimaufenthalt, wurde deshalb meine Verachtung jenes Systems durch mein Outfit und entsprechende Handlungsweisen ausgedrückt.
Dabei habe ich eine große Chance im Osten vertan, was meine Herkunft betraf, die Großeltern VdN-Rentner, deren Tochter ein dummrotes stalinistisches Rotkäppchen, mir standen damals sämtliche Wege für eine sozialistische Persönlichkeit offen.
Eine Ahnung, was “Opfer”rolle eigentlich bedeutet, wurde mir nach dem Mauerfall erst ein Begriff, auch anlässlich des Fonds Heimerziehung!
PS, hatte mich dann doch für einen Elektrobrief entschieden, was meine geschilderten Anschau­ungen betreffen, da haben Sie jetzt etwas vor den Augen, was ansonsten während eines Gesprächs mit Hilfe einer Kommunikationsprothese, nicht festgehalten werden konnte und fernmündlich vielleicht zu nachhaltigen Irritierungen geführt hätte
Viele Grüße

Fonds Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990, nix Номер один – NUMBER ONE!

August 2018, Brief an eine Mitarbeiterin besagter Sondervermögensverwaltung
Hallo Frau N.,
ich habe nicht zurückgerufen, weil aufkommende Wut zu einem Haufen Unverständnis, welche nach Ihrem letzten Anruf hochkam, ein schlechter Ratgeber für mich gewesen wäre.
Sie verwalten ein finanzielles Feigenblatt, welches oftmals vollkommen an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbeigeht.
Es begann damit, zu verstehen welche merkwürdigen Bedingungen mit der Auszahlung der Gelder verbunden sind. Bin während verschiedener Wartezeiten in der Fregestraße mit anderen betroffenen Leuten ins Gespräch gekommen, fast einhellig kam es zu identischen Schlussfolgerungen. Die unabhängig davon, auch von meiner Gattin geteilt wurden, dass der gesamte Auszahlungsmodus mit einer unverständlichen Bevormundung verbunden ist. Was aber nicht nur ich, mit jener Herangehensweise von staatlicher Seite in Verbindung bringe, als ob man nachträglich mit Geld noch irgendwelche damaligen Traumatisierungen abgelten kann. Eine weitverbreitete Einstellung in dieser Republik und in allen möglichen Situationen Betroffene angeht…
Bereits beim ersten Treffen mit Frau R., wurde mir klar, wie weit die anschließenden pekuniäre Handhabung an meinen Bedürfnissen vorbeiging. Eine Barauszahlung hätte mich nämlich fast von allen meinen finanziellen Verbindlichkeiten befreit.
Immer wieder hörte ich in dem Zusammenhang, oftmals würden viele Leute dann dieses Geld vollkommen unsinnig ausgeben, vielleicht sogar versaufen! Gott nochmal, wenn ihnen Jahrzehnten später, nach deren Erlebnissen ihrer Kind- und Jugendzeiten, für den Rest ihres Lebens alles aus dem Ruder lief, sie endlich für kurze Zeit wenigstens einen gewissen Lustgewinn verspürt hätten, weshalb gönnt man es ihnen nicht?
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Missbrauch in der Katholischen Kirche

Kardinal Marx bittet um Entschuldigung für Vertuschung
Nehme diese neuerlichen Feigenblätter lediglich als Aufhänger, für zwei Sachen, die mich betreffen, welche aber erst im Schrieb des nächsten Tages auftauchen werden!
Meine Opferproblemchen sind außerdem meilenweit entfernt von den Machenschaften gewisser Analerotiker und Schwanzlutscher aus Kreisen katholischer Würdenträger!
Bringe zum Thema etliche Zitate aus unterschiedlichsten Quellen und deren Links dazu.
Also, da bittet eine netter (Nett ist das kleine Geschwisterkind von Scheiße!) Himmelskomiker der oberen Ebene um Entschuldigung für Vertuschungen. Welche aber nur die 68 Jahre, von 1946 bis 2014 betreffen – ist doch lustig, oder?
Werden die letzten vier Jahre bis in die heutige Zeit, etwa weiterhin unter irgendwelche Tische, Altäre, Taufbecken und sonst wo hin gekehrt?
Es ist doch alles mehr als nur zum Kotzen!
Beginne mit einem Bonmot, welches seit Jahren bereits, Winston Churchill angedichtet wird. Ist auch egal, ob der Satz wirklich von ihm stammte, er klingt aber immer noch gut! – „Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.“
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Bildungssenatorin Sandra Scheeres – Ich wurde als Schülerin missbraucht

Am späten Nachmittag hockte ich vor der Kneipe und schlürfte eine Gerstenkaltschale, in der Erwartung, dass ein bestimmter Bekannter noch auftauchte.
Wollte allerdings nicht versacken.
Na ja, eine halbe Stunde bindest du ans Bein, wenn er nicht auftaucht, haust du ab. Liest halt in deinem Schmöker weiter, etwas von E. A. Poe – Die Maske des Roten Todes – selbiger steckte aber in meiner Feldjacke, die hing zuhause wegen der aufgekommenen Wärme…
In meiner Not wurde zum KURIER gegriffen, dem östlichen Pendant zum Westberliner Revolverblatt aus dem Hause Springer, der BZ.
Stattdessen wäre doch die Berliner Zeitung eine bessere Ergänzung, angeblich würde selbiges Blatt in ihrer Kneipe aber nicht gelesen…
Warum ausgerechnet diese Tante, Senatorin für das Ressort Bildung/Jugend wurde, weiß der Deibel, ging wohl nur um den Parteienproporz. Möglicherweise gab es auch einen anderen Grund, es musste sich jedenfalls um eine Person mit Menstruationshintergrund handeln, allerdings sollte scheinbar niemand diesen Posten zugeschanzt bekommen, der sich intellektuell wesentlich höher vom Oberdorfschulzen abhob…
Jedenfalls war es eine gelungene Wahl!
Jene Genossin ist nett, politisch korrekt, entsprechend angepasst und verkörpert erfolgreich die von ihr erwartete Nummer im Geflecht des momentanen Senatsgebildes.
Diese graue Maus kann daher keinen größeren innerparteilichen Schaden anrichten und deshalb ihrem bedeutsamen начальник nicht in die Parade fahren.
Dementsprechend fällt mir auf Anhieb nichts erwähnenswertes ein, was ich auch nur ansatzweise mit ihr in Verbindung bringen könnte, schon gar nichts mit nachhaltig positivem Touch…
Nun preschte sie plötzlich vor und stellte die Initiative: “Schule gegen sexuelle Gewalt” vor.
Was mir nun wieder so vorkam, es handle sich letztlich nur um einen Vorwand, um etwas ganz anderes loszuwerden, womit sie endlich ganzseitig auf der Titelseite prangen konnte, zwar auf dem Cover einer Boulevard-Postille und nicht auf dem vom Rolling Stone Magazin…
Hinzu kommt, beim bereits monatelang laufenden Outing, wurden bisher vollkommen identische Begebenheiten, aus dem ersten sozialistischen Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden, wiedermal vollkommen ignoriert.
Kurze Reaktion während des letzten Klassentreffens im vergangenen Jahr.
Hockte mit vier ältlichen Mädel zu Rauchen im Kneipenhof, als das Gespräch auf die vielen Lehrer kam, alles mit deren Namensnennung, die ewig an ihnen herum tatschten…
Eine unterbrach alsbald den Redeschwall, „Leute, wir gehen jetzt auf die 70 zu, es muss doch alles endlich aufhören…“
Damit hatte sich dieses Thema, der speziellen Vergangenheitsbewältigung, auch erledigt, trotz vollem Unverständnis der anderen Anwesendinnen! Weiterlesen

Wat issen überhaupt Demokratie?

Schon mal darüber nachgedacht, dass Kauder kein Ton abgelassen hat, als ein anderer auch seine Begehrlichkeiten anmeldete?
Überall und rund um die Uhr vergehen sich Politiker schon pathologisch mit politisch korrekter Verbalhurei an dem Begriff der hiesigen Regierungsform, und tun so, als ob sie das Rad neu erfinden müssten.
Plötzlich taucht aber eine Art Hinterbänkler auf, keiner weiß so richtig, weshalb er sich gegen die lange eingeschliffene Form des üblichen Abwinkens stellte, und tat dies sogar vollkommen demokratisch – schließlich belebt Konkurrenz auch das mittlerweile vollkommen miese Geschäft mit der Politik. Welches die ehemalige dunkelrote Ost-Zecke auch formvollendet beherrscht. Denn sie hatte schließlich genügend Zeit, jene Feinheiten, unter ihrem ehemaligen Herrn und Gebieter als sein Mädchen, detailgetreu zu studieren…
Wiedererwarten klappte es sogar – “w. z. b.w.”!
Allerdings mit einer, sich rasant ausbreitenden, selbstzerstörerischen Gesinnung!
Natürlich ward Mutti hinterher sonnenklar, was für sie die Stunde geschlagen hatte.
In irgendeinem Revolverblatt kam mir eine Ablichtung unter, nicht nur, dass dort jeder Madames Bürde nach dieser Pleite, erahnen konnte, hatte sie doch vorher fast inständig gebettelt, unbedingt ihren Multifunktionshandlanger wieder zu wählen. (Seine Wandlungsfähigkeit hat mich des öfteren total verblüfft, mal trat er als Minenhund, dann wieder als Wadenbeißer, Blindenhund, Schoßhündchen oder als ganz gewöhnlich nette Teppichratte auf…)
Denn ihr schienen gefühlte fünfzig Jahre mehr auf dem Buckel zu lasten, was sich extrem in ihren sehr ausgeprägten Marionettenfalten widerspiegelten.
Mich erinnerte diesmal aber alles mehr an die untere Fressleiste eines griesgrämig dreinschauenden Nussknackers aus dem Erzgebirge…
Jedenfalls gebühren Meister Kauder, mindesten zehn große Bienchen, dass er die für ihn prekäre Situation, wie ein Mann durchstand!
Will in dem Zusammenhang Frau Antje Sirleschtov etwas auf die Sprünge halfen, da sie viele merkwürdigen Charakterzüge ihrer neufünfländischen Landsmänninnen und Landmänner beliebig ausblendet.
Leider finde ich das Foto von der Leipziger Demo nicht mehr, wo Jungs trunken vor Einheitswillen, ein riesiges Transparent trugen, mit dem Slogan: Helmut nimm uns an die Hand, zeig uns den Weg ins Wirtschaftswunderland!
(Hier die viermalige Gemeinschaftsproduktion Leipzig/Berlin, aus dem Jahr 1990. Nach der Heim-ins-Reich-Holung von Neufünfland, lief dann nichts mehr, die D-Märker wurden anderweitig benötigt. Außerdem wollte der gelernte Ossi, nun keinen Spiegel mehr vorgehalten bekommen, weil er meinte, dass er ab sofort in blühenden Landschaften lustwandeln durfte. Zumindest haben später, einige ehemalige Hallenser Landsleute von mir, der Bundesbirne ihren speziellen Kommentar angedeihen lassen – Danke!
Noch etwas zu Eierwürfen! Bei Zimmertemperatur gelagerte Eier in kaltes Wasser legen, dabei aufpassen, wenn das Wasser zu kochen beginnt, sofort von der Wärmequelle nehmen und die Flüssigkeit abgießen. Alles 30 Sekunden nachhaltig abkühlen lassen, danach die Teile mit kaltem Wasser abschrecken. Nun ist der Dotter im leicht erstarrten Eiweiß fixiert, dadurch wird anschließend ein zielgenauer Wurf garantiert, weil dieses Hühnerprodukt nicht mehr herumtrudelt!)
Einige Jahr später geht den Ossis alles viel zu langsamund sie beginnen abgehalfterte Politiker und Manager herzzerreißend zu beknien, ihnen ebenso dringen zu helfen!
Werde mich immer noch zusammenreißen und keine Namen nennen, von etlichen gescheiterten Existenzen, auch aus meinem Bekanntenkreis – haufenweise zweite und dritte Garnitur darunter – die im Westen nie ihre Gehwarzen richtig auf den Boden bekommen hätten, denen rollte man kilometerweit rote Teppiche aus. Weiterlesen

Sturm im Wasserglas der CDU-“Erneuerung“

Aber nicht doch, der Ausgang dieser Wahl ist wirklich kein Misstrauensvotum gegen das Merkel gewesen!
Allerdings wollen politische Kaffeesatzleser bereits erkannt haben, dass UNSERER Frau Kanzler jetzt auch in der eigenen Fraktion ein Sturm entgegen bläst. Dabei windet es schon seit Monaten!
Um ihr im Vorfeld bereits stützend entgegenzukommen, steht die Fraktion ganz fest hinter Angela Merkel, frei nach Ralph Brinkhaus, ihrem neuerlichen Handlanger.
Fakt ist aber trotzdem, Doña Quixota von der Uckermark, verlor ihren wichtigsten Knappen, den treu ergebenen Sancho Panzer, vulgo Don Kauder.
Wenn man mich fragen sollte, ich bin richtig traurig darüber, denn der Volker hatte es fast immer drauf, sich mit ganz wichtiger Mine der ellenlangen Dampfplauderei hinzugeben, fand deshalb immer wieder, sein Markenzeichen war doch: viel reden und dabei nichts sagen.
Eigentlich schade, dass ich auf seine Pausenfüllerei nun verzichten muss.
Wer ist der neue Mann überhaupt?
Eine Art Phönix aus den hinteren Bankreihen des Plenarsaales?
Öfters tauchte er ja in Muttis Nähe auf, erinnere mich zwar an seine fleischfarbene Badekappe und die vordere Zahnlücke, könnte ansonsten aber nichts darüber ablassen, in welcher Erscheinungsform er mir dabei haften geblieben sein sollte.
Egal wie er sich nun verkauft, irgendwie hat er doch etwas von einem Brutus…
Nee, nee, dies wäre zu haarig, mehr so in Richtung netter Küster, der nebenher begann, dass Ende der Ära Merkel einzuläuten!
Da kann er demnächst auf eine Menge Mitstreiter zählen.
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#icke.och

Zweite Frau wirft Kavanaugh sexuellen Übergriff vor
Will der Knallcharge Trump absolut kein Recht geben, allerdings ist es auch meine Meinung, was er in dem Bezug mit seinem Gezwitscher abließ. Bin auf der anderen Seite aber auch froh, wenn es in dieser verlogenen Gesellschaft die einzige Möglichkeit ist, solch Flachzange von erzkonservativen Richter auszubremsen, dann soll es auch geschehen!
Allerdings sollte man dabei auch in Betracht ziehen, welch merkwürdigen Gepflogenheiten auf beiden Seiten zum Tragen kommen, wenn es zu dergleichen Machenschaften kommt. Schließlich erblühen in solchen Situationen die frühkindlichen pädagogischen Defizite beider Handelnden, welche dann entsprechend agieren. Der eine, dem es fern liegt, irgendwelche moralischen Grenzen zu akzeptieren, der anderen, die nie gelernt hat sich zu wehren. Es ist ja noch viel schlimmer, dass den meisten Leuten nicht klar ist, zu welchiger Art Opferrolle sie eigentlich im Elternhaus dressiert wurden, wobei sie verdammt sind dieses unsägliche Feeling bis zur Urne mit sich herumzuschleppen. Weil ihnen nie vermittelt wurde, sich gleich, besser gesagt, bereits im Vorfeld entsprechend zu wehren. Zeitlebens als Opfer durch die Weltgeschichte zu irren, dies muss man wirklich gelernt haben. Als solches Beispiel kann meine Schwester zählen, die ewig ein Faible für prügelnde Typen zuhaben schien.
Komme mal mit einer drastischen Metapher!
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Personalie Hans-Georg Maaßen

Die Koalition quälte sich zum Kompromiss!?!
Nun muss man nur noch dahinter steigen, was dies für die nächsten paar Tage bedeuten soll!
Hinzu kommt ja auch, dass sich zu jenem verwendeten Ausdruck, bereits lange dessen Begrifflichkeit verändert hat. Der bedeutete doch mal, es wurde zwar gekungelt und einige Fetzen flogen nebenher, aber letztlich verließen alle daran Beteiligten den Ort des Geschehens aufrechten Ganges und jeder konnte hinterher sein Gesicht wahren…
Warum ist es heute nicht mehr möglich?
Wahrscheinlich deshalb, weil bei den visionsresistenten, beliebig austauschbaren Emporkömmlingen und turbowandlungsfähigen Marionetten, nicht nur des Kapitals, an jener Stelle, wo sich eigentlich das Gesicht befinden sollte, permanent, je nach populistisch angesagter Tagesform, die entsprechende Maske prangt.
…Unter besonderem Druck war dabei die SPD-Vorsitzende gekommen. Nahles hatte schließlich am Freitag auf Neuverhandlung des Deals bestanden. Es sei den Menschen nicht zu vermitteln, hatte Nahles gesagt, dass ein Verfassungsschutzchef, der nicht mehr das Vertrauen der gesamten Koalition besitzt, zum Staatssekretär im Innenministerium befördert werden soll und auch noch mehr Geld verdient…
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Antje Sirleschtov – Woher kommt bloß diese Wut? – Номер три

Eigentlich gehört das folgende Geschreibsel noch zum Textauszug vom vorangegangenen Artikel, es betrifft nämlich das aufreıßen wie ein Westpaket, deren verschiedenen Handhabungen ich ab und an beobachten konnte, und zwar in den in den unterschiedlichsten Schichten, der klassenlosen Gesellschaft unsrer deutschn demokratschen Replik. Da flogen teilweise wirklich die Fetzen, wenn sich dann alle gleichzeitig, mit viel Geschrei, über das Westpräsent hermachten.
Selbiges Ritual können zwangsläufig nur Eingeborene des sozialistischen Schlaraffenlandes nachvollziehen.
Hinzu kam, in der Regel kokettierten die meisten Leute, bis Anfang der 1960er, noch mit ihren Westkontakten.
Wobei genau beobachtet wurde, wer Markenartikel erhielt.
Was sich als immer schwieriger herausstellte, da laufend die Zollbestimmungen geändert wurden und die Stichprobenschnüffler öfters mit sehr witzigen Einlagen aufwarteten, z. B. Südfrüchte deformierten, anschließend die Pakete dann irgendwo erst noch länger lagerten…
Hinzu kam, jegliche Postsendungen, bei denen die Absendender den gut sichtbaren Hinweis vergaßen: Geschenksendung! Keine Handelsware! – gingen sofort wieder retour. Was irgendwann auch mit Päckchen geschah, in denen auf Zetteln die Inhalte schriftlich fixiert waren.
Jedenfalls hatten wir es der Sturheit unserer Großeltern zu verdanken, dass die Westkontakte nicht abrissen. Die Mutter meiner Schwester, irrte in jenen Tagen bereits als stalinistisches Rotkäppchen durch die Gegend, deshalb hätte sie liebend gern auch jene Verbindung abgebrochen, weil ihre Genossen deshalb ewig nervten.
Wenn mal wieder der Kontaktabbruch zur Westmischpoke auf Trapez kam, mutierte Großmutter augenblicklich zur Furie, schließlich hielt bis zu ihrem Lebensende den Brückenschlag aufrecht!
Möglicherweise wurde Oma in Ruhe gelassen, wegen ihres VdN-Rentnerdaseins.
Glücklicherweise lagen die Geburtstage aufs Jahr verteilt, nebst Ostern und Weihnachten gab es deshalb fast alle zwei Monate eckige Post aus der Gegend des verrottenden Kapitalismus´.
Bei uns lief das Ritual der Westpaketöffnung wie folgt ab.
Es wurde immer gewartet, bis alle Familienangehörigen anwesend waren. In den warmen Monaten geschah das Auspacken in der Veranda, wobei alle in Erwartung um den Tisch hockten.
Von sämtlichen Paketen durfte ich immer die Verschnürung entwirren, was dann sehr einfach war, wenn alles bereits durchschnüffelt ankam.
Das Geburtstagskind erhielt eine etwas größere auserwählte Gabe, die Kleinigkeiten für alle anderen blieben immer gleich. Opa erhielt seine JUNO, Oma ihren Kaffee Hag, ihre Tochter irgendwelche Pralinen, mich versuchte man immer noch zusätzlich ruhigzustellen, mit winzigen Modellautos, so als Ersatz für meine unerfüllbare Gier nach Kaugummi.
Was tat ich später mit diesen rollenden Teilen, wofür mir keine längere Verwendung einfiel? Tauschte sie gegen siffige Micky Maus- und Westernheftchen ein und die schließlich irgendwann, nach deren Entdeckung, drakonische Strafen nach sich zogen, zwar keine Prügel, aber zeitweise mehre Wochen Stubenarrest…
Außer mir bettelte keiner die Hamburger Mischpoke an, wollte zu meinen Geburtstagen immer nur eine Nietenhose haben und dafür auf alle anderen Zutaten des laufenden Jahres verzichten.
Durch ein Motto vom Großvater, zog sich die Zeremonie des Auspackens ewig in die Länge. Er meinte nämlich, jeden Gebrauchsgegenstand erschien er noch so klein und unwichtig, sollte man mindesten noch einmal benutzen, bevor er das Zeitliche segnen konnte.
An solchen Tagen ging es hauptsächlich um das Geschenkpapier!
Sehr vorsichtig mussten die winzigen Tesafilm-Steifen gelöst werden, ohne den Einwickelbogen zu deformieren.
Es war zum Mäuse melken!
Sämtlichen Teile wurden Oma gereicht, welche sie erst mal etwas glattstrich, später noch bügelte, dann sorgsam aufeinander legte, schließlich wurde seitlich um alles ein schmaler Zettel mit einer Büroklammer befestigt, auf dem standen Datum und Herkunft des Papiers.
Erst nach Vollendung des Aktes der Wiederverwendung, ging es an die gestapelte Beute…
Da es bei uns nur die langwierige erwartungsfrohe Entkleidung der Geschenke gab, kam mir zuhause nie der Gedanke vom aufreıßen wie ein Westpaket, obwohl ich es bei anderen erleben konnte.
Jene Metapher erhielt erst die entsprechende Wertigkeit, während meiner Zeit bei der Arbeiterknüppelgarde. Wenn einem nach Wochen des widernatürlichen Eingepferchtseins, eine entsprechend willige Frau über den Weg lief, diese Käthe hat man dann aufgerissen wie ein Westpaket… Weiterlesen