Schon eine schwache Kür, wenn den Machern jener rbb-Bekanntmachung noch nicht mal die korrekte Orthographie am Herzen lag.
Nebenbei, schon das kurze Filmchen empfand ich bereits als recht merkwürdig. Mir kam es so vor, dass es letztlich nur für die Selbstdarstellung vom Bupräsi kreiert wurde, identisch auch in irgendeiner Nachrichtensendung…
Schrecklich, wenn der Mann anlässlich solcher Begebenheiten an die Mikrofone gelassen wird, ich kann nichts dafür, in solchen Momenten kommt er mir immer vor wie ein Musterschüler in einer Agitpropgruppe. Ist sicher nicht soweit hergeholt, schließlich lernt man während des Popen-Studiums, sich mit gut dargestellter Betroffenheit anzupreisen.
Am schlimmsten fand ich seinen Auftritt im letzten September in Oradour-sur-Glane, wo man eine medienträchtige Geste der Versöhnung inszeniert hatte. Dazu schleppten Herr Gauck und der französischen Präsident auch noch einen recht klapprigen Zeitzeugen mit sich herum, der schien gar nicht mehr so richtig zu kapieren, was mit ihm eigentlich geschah.
Nach fast 70 Jahren war es der erste Besuch eines deutschen Spitzenpolitikers an der Gedenkstätte. In dem Fall kann aber auch niemand mit der Begründung hausieren gehen: „Gut Ding braucht Weile!“ Weiterlesen
Topographie des Terros – Ausstellung zu Warschauer Aufstand in Berlin zu sehen
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